- ABCD-Horizon, ein Konsortium aus vier Unternehmen, ist als Gewinner der Schweizer Ausschreibung für Solaranlagen entlang von Autobahnen hervorgegangen
- Das Team plant den Einsatz von Solar-PV-Anlagen auf 45 Rastplätzen in den Regionen Romandie, Wallis und Bern
- Der Großteil des erzeugten Stroms wird für die Regionen Romandie, Wallis und Bern verwendet, der Überschuss wird ins Netz eingespeist
Ein Konsortium aus dem Erneuerbare-Energien-Produzenten aventron, dem Infrastrukturunternehmen BG Engineers and Consultants AG, dem Logistikunternehmen Cargo sous Terrain (CST) und dem Hersteller von Solarfaltdächern dhp technology wird nach dem Gewinn eines Bundesamtes für Straßen 35 MW Solar-PV-Kapazität entlang der Autobahnen in der Schweiz bauen ( ASTRA) Anruf.
Das ABCD-Horizon-Konsortium plant die Installation von Solar-PV-Anlagen auf 45 Rastplätzen in den Regionen Romandie, Wallis und Bern auf Grundstücken, die der Bund ohne Aufpreis zur Verfügung stellt.
Bei diesem Projekt kommt ein leichtes Solarfaltdach mit patentierter Technologie von dhp zum Einsatz. Laut einer gemeinsamen Erklärung des Konsortiums können diese Dächer automatisch aus- oder eingefahren werden.
Die Solarpaneele werden in Abständen von bis zu 6 Metern über dem Boden installiert, um die Nutzung des Platzes für Groß- und Lastkraftwagen zu ermöglichen. Diese dienen auch der Beschattung von Parkplätzen.
Die 35-MW-Kapazität soll genügend saubere Energie erzeugen, um den Strombedarf von rund 7,800 Haushalten mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4,500 kWh/Jahr zu decken.
Der erzeugte Solarstrom soll vor allem für die Regionen Romandie, Wallis und Bern genutzt werden, entweder in bestehende Ladestationen auf Rastplätzen fließen oder in Batterien gespeichert werden, wobei überschüssiger Strom ins Netz eingespeist und an die drei Hauptaktionäre von aventron, Primeo Energie, Stadtwerke Winterthur, verkauft werden soll und ewb.
„Dadurch entsteht in den kommenden Jahren ein Gesamtlogistiksystem für den über- und unterirdischen Transport von Kleingütern für die Schweiz, das vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird“, heißt es in der Mitteilung.
Das Konsortium strebt an, mit der Arbeit an dem Projekt im Jahr 2024 zu beginnen und die Inbetriebnahme im Jahr 2027 abzuschließen.
Das ASTRA hatte im September 350 die Installation von Solarpaneelen für 100 Lärmschutzwände und 2022 Rastplätze entlang von Autobahnen im Land beantragt, um das Potenzial dieser innovativen Technologie auszuloten.
Anfang dieses Monats gaben Energie 360°, Helion Energy AG und Basler&Hofmann bekannt, dass sie einzeln oder als Konsortium einen guten Teil der 33 vom ASTRA in der Ausschreibung genehmigten Anträge gewonnen haben.
Helion sagte, dass es allein in den genehmigten Versorgungsgebieten in den Kantonen Graubünden und Tessin 14 GWh bereitstellen kann.
Quelle aus Taiyang-Nachrichten
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