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Ein Koch bereitet eine frisch gebackene Pizza im Ofen zu

7 Tipps zur Auswahl der besten Pizzamaschinen

Viele Kunden leben für den Moment, in dem sie die perfekte Pizza bekommen – und das ist nur möglich, wenn Pizzerien die richtige Pizzamaschine verwenden. Einzelhändler, die kommerzielle Pizzamaschinen in ihr Sortiment aufnehmen möchten, sollten daher mit Bedacht wählen. Normalerweise müsste man viele Funktionen und Überlegungen durchgehen, was schnell überwältigend sein kann. Aber keine Sorge. Dieser Artikel führt Einzelhändler durch alles, was sie wissen müssen, bevor sie 2025 Pizzamaschinen in ihre Kataloge aufnehmen.

Inhaltsverzeichnis
Ein kurzer Blick auf den Pizzamaschinenmarkt
Die Arten von Pizzamaschinen auf dem Markt
Alles, was Einzelhändler wissen sollten, bevor sie Pizzamaschinen in ihr Sortiment aufnehmen
Letzte Worte

Ein kurzer Blick auf den Pizzamaschinenmarkt

Die Markt für kommerzielle Pizzaöfen ist in den letzten Jahren stark gewachsen, wobei die Umsätze durch die stetige Zunahme der weltweiten Beliebtheit von Pizza angekurbelt wurden. Branchenberichten zufolge wird der weltweite Markt für kommerzielle Pizzamaschinen im Jahr 1.92 2024 Milliarden US-Dollar und bis 3.67 2037 Milliarden US-Dollar betragen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5.1 % entspricht.

Die wachsende Vielfalt an Pizzasorten treibt diese Nachfrage ebenfalls an. Neapolitanische, New York-Style- und Deep-Dish-Pizzas erfordern unterschiedliche Backtechniken und -zeiten, was bedeutet, dass Pizzerien in Öfen investieren, die für jede Pizza geeignet sind. Darüber hinaus hält Europa den größten Anteil (35 %) am Markt für Pizzamaschinen, während der asiatisch-pazifische Raum mit einem Umsatzanteil von 28 % dicht dahinter folgt.

Die Arten von Pizzamaschinen auf dem Markt

1. Förderband-Pizzamaschinen

Eine Fließband-Pizzamaschine für die Lebensmittelverarbeitung

Perfekt für stark frequentierte Standorte, diese Öfen backen die Pizzas kontinuierlich, während sie auf einem Förderband durchlaufen, und sorgen so für gleichbleibende Ergebnisse. Ein gutes Beispiel ist die Lincoln 2500-Serie, die bis zu 80 16-Zoll-Pizzen pro Stunde backen kann und nur minimale Überwachung erfordert, was sie zur ersten Wahl für Ketten und Großküchen macht.

2. Gasbetriebene Pizzamaschinen

Eine Pizza mit Lieblingsbelag, gebacken im Gasofen

Gasmodelle heizen schnell auf und sind äußerst energieeffizient, was sie perfekt für Restaurants mit großen Pizzabestellungen macht. Der Bakers Pride Y-600 beispielsweise bietet die gleichmäßige Hitze eines Gasofens mit einem Steinherd für eine knusprige Kruste.

3. Holzbefeuerte Pizzamaschinen

Ein Koch mit Pizza vor einem Holzofen

Für eine authentische Note, Holzofen-Pizzamaschinen wie die von Mugnaini bieten den traditionellen Rauchgeschmack. Obwohl sie mehr Fachwissen für Betrieb und Wartung erfordern, sind viele Pizzerien der Meinung, dass der einzigartige Geschmack und das Ambiente es wert sind. Beachten Sie, dass Holzöfen aufgrund der Emissionen möglicherweise nicht in allen Gebieten zugelassen sind.

4. Elektrische Pizzaöfen

Mehrere Pizzen backen in einem Elektroofen

Diese sind sind im Allgemeinen einfacher zu installieren und zu bedienen als Gasöfen und eignen sich für die meisten Standorte. Der TurboChef Fire Oven beispielsweise ist ein kompaktes, aber leistungsstarkes Elektromodell, das eine neapolitanische Pizza in weniger als zwei Minuten backen kann und sich daher perfekt für schnelllebige Stadtpizzerien eignet.

Alles, was Einzelhändler wissen sollten, bevor sie Pizzamaschinen in ihr Sortiment aufnehmen

1. Größe und Kapazität

Eine Person, die eine gebackene Pizza aus dem Ofen nimmt

Die erste Überlegung in jeder Großküche ist der Platz. Pizzamaschinen sind in verschiedenen Größen erhältlich, von kompakten Tischmodellen bis hin zu großen Öfen in Industriegröße, die eine Küche dominieren können. Eine große Bestellkette sucht möglicherweise nach Fließband-Pizzaöfen, die bei minimaler Aufsicht viele Pizzen pro Stunde verarbeiten können.

Kleinere Optionen, wie ein Pizzaofen für die Arbeitsplatte mit einer Kapazität für drei Pizzen, sind jedoch für kleine, gemütliche Pizzerien oder neue Start-ups die bessere Wahl. Beurteilen Sie also immer die Bedürfnisse der Zielkunden: Wenn sie ein familiengeführtes Lokal mit ein paar Tischen betreiben, ist ein größeres Förderband möglicherweise übertrieben, während ein kleiner Etagenofen ideal sein könnte.

2. Wärmeverteilung und Temperaturregelung

Eine gleichmäßige Wärmeverteilung ist der Schlüssel zur Herstellung der idealen Kruste. Hochtemperaturofen sollte eine präzise Temperaturregelung bieten, sodass Köche die gewünschte Temperatur einstellen können. Diese Kontrolle kann für Pizzas, die eine besonders knusprige Oberfläche oder einen weichen Teig haben sollen, entscheidend sein.

Bedenken Sie auch die Wärmerückgewinnungszeit – das ist die Zeit, die ein Ofen braucht, um die gewünschte Temperatur wieder zu erreichen, nachdem er vom Benutzer geöffnet wurde. Pizzamaschinen mit solider Wärmespeicherung können höhere Kundennachfrage bewältigen, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Ein gutes Modell kann über zwei Heizelemente verfügen, die diese schnelle Rückgewinnung ermöglichen und dafür sorgen, dass auch zu Stoßzeiten Bestellungen im Zeitplan bleiben.

3. Energieeffizienz

A Pizza Macher sollte nicht zu hohen Energiekosten führen. Aus diesem Grund hat Energieeffizienz für viele höchste Priorität. Daher sollten sich Einzelhändler auf Produkte konzentrieren, die Energiesparmodi oder Stromsparfunktionen bieten – sie können die monatlichen Rechnungen erheblich senken.

Insbesondere elektrische Pizzamaschinen haben sich stark weiterentwickelt und verfügen häufig über isolierte Außenseiten und mehrschichtige Kammern, die weniger Energie verbrauchen, um eine konstante Hitze aufrechtzuerhalten. In Regionen mit höheren Stromkosten können gasbetriebene Modelle auch energieeffizienter sein. Gasöfen heizen sich normalerweise schnell auf und können auf lange Sicht kostengünstiger betrieben werden, obwohl sie einen Gasanschluss benötigen.

4. Anpassung und Ästhetik

Eine Pizza mit Käse, die in einem Elektroofen gebacken wird

Obwohl die Funktion entscheidend ist, ist auch die Ästhetik wichtig. Pizzerien arbeiten oft mit offenen Küchen und einem eleganten, Edelstahlofen kann dem Restaurant eine professionelle und attraktive Atmosphäre verleihen. Einige Hersteller bieten individuelle Oberflächen oder Logos an, sodass Pizzerien ihre Einrichtung oder Marke anpassen können.

5. Leicht zu reinigende Funktionen

Pizzaöfen kann schnell schmutzig werden, weshalb eine einfache Reinigung oberste Priorität hat. Einige High-End-Modelle verfügen über Selbstreinigungsfunktionen, bei denen intensive Hitzeeinstellungen die Rückstände verbrennen können, sodass anschließend nur noch schnell abgewischt werden muss. Günstigere Modelle ohne Selbstreinigung sollten jedoch herausnehmbare Krümelschubladen, antihaftbeschichtete Oberflächen und einfache Designs ohne enge Spalten oder komplexe Komponenten haben.

6. Materialqualität

Die Materialqualität beeinflusst alles, von der Wärmespeicherung bis hin zur Reinigung und Haltbarkeit. Hochwertige Pizzamaschinen verfügen normalerweise über Keramik- oder Cordieritsteine, die die Wärme speichern und gleichmäßig verteilen. Ein gutes Beispiel ist ein Pizzaofen mit hochdichten feuerfesten Materialien, die eine lang anhaltende Leistung und zuverlässige Wärmeverteilung gewährleisten.

Edelstahl ist die beste Wahl für eine hochwertige Außenverkleidung, insbesondere in hektischen Küchen, in denen die Geräte häufig verwendet werden. Isolierte Türen helfen außerdem, die Innenwärme zu halten, ohne den Energieverbrauch der Maschine zu belasten.

7. Wartung und Haltbarkeit

Qualitativ hochwertige Pizzamaschinen sind recht langlebig, aber nur, weil sie aus den richtigen Materialien und Wartungsfunktionen bestehen. Schließlich ist der Kauf einer solchen Maschine eine erhebliche Investition, daher möchten Käufer etwas, das sein Geld wert ist, und das wird nicht passieren, wenn die Maschine nach ein paar Bestellungen kaputt geht.

Einzelhändler sollten nach Modellen mit Edelstahlgehäuse und langlebigen Komponenten suchen, da diese rost- und verschleißfest sind. Die Roccbox von Gozney ist ein gutes Beispiel. Die Marke hat sie aus Edelstahl und verstärkter Isolierung gebaut, wodurch sie im Innen- und Außenbereich langlebig ist.

In puncto Wartung können leicht zugängliche Bedienfelder ein großes Verkaufsargument für vielbeschäftigte Küchen sein. Wenn eine Maschine häufig gewartet werden muss, sollten die Teile leicht erreichbar und wartungsfreundlich sein, um Ausfallzeiten und Arbeitskosten zu vermeiden. Modelle anzubieten, die für ihre Langlebigkeit bekannt sind, kann weniger Serviceanrufe und eine höhere Zufriedenheit bedeuten.

Letzte Worte

Pizzerien brauchen die richtigen Pizzamaschinen, um ihren Kunden ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Von langlebigen, energieeffizienten Modellen bis hin zu holzbefeuerten Maschinen, die authentischen Geschmack bringen – das Angebot der richtigen Optionen wird dazu beitragen, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erfüllen – und den Umsatz zu steigern.

Denken Sie daran, alles oben Besprochene zu berücksichtigen. Berücksichtigen Sie Größe und Kapazität, Wärmeverteilung/Temperaturregelung, Energieeffizienz, Anpassung/Ästhetik, reinigungsfreundliche Funktionen und Materialqualität. Diese Faktoren helfen Einzelhändlern, eine fundierte Entscheidung zu treffen, wenn sie 2025 Pizzaöfen in ihr Sortiment aufnehmen.

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