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Handzeichnung Click-Through-Rate auf einer Tafel

9 wichtige Tipps zur Verbesserung Ihrer E-Mail-Klickrate

82% der Vermarkter E-Mail-Marketing wird weltweit eingesetzt und ist damit eine der am häufigsten eingesetzten digitalen Marketingstrategien. Seine Popularität beruht auf der Tatsache, dass es eine kostengünstige und effektive Möglichkeit ist, die Markenbekanntheit zu steigern, mit Zielgruppen in Kontakt zu treten und potenzielle Kunden zu einer gewünschten Handlung zu bewegen.

Daher ist die Messung und Verfolgung der Leistung beim Einsatz von E-Mail-Marketing von entscheidender Bedeutung. Die E-Mail-Klickrate (CTR) ist eine wichtige Kennzahl, die Sie verfolgen sollten, um festzustellen, ob Ihre Kampagnen erfolgreich sind.

In diesem Sinne erläutert dieser Leitfaden alles, was Sie über die Klickrate von E-Mails wissen sollten, und bietet praktische Tipps zur sofortigen Verbesserung dieser Kennzahl.

Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Inhaltsverzeichnis
Was ist die E-Mail-Klickrate?
So berechnen Sie die E-Mail-Klickrate
Was ist eine gute E-Mail-Klickrate?
Warum ist die E-Mail-Klickrate wichtig?
9 wichtige Tipps zur Verbesserung Ihrer E-Mail-CTR
Schlussfolgerung

Was ist die E-Mail-Klickrate?

Die E-Mail-Click-Through-Rate (CTR) ist ein Marketing-KPI, der zur Bestimmung der Effektivität einer E-Mail Marketing Kampagne. Dieser Indikator stellt den Prozentsatz der E-Mail-Empfänger dar, die auf einen oder mehrere Links in einer E-Mail geklickt haben.

Wenn Sie Ihren Abonnenten eine E-Mail senden, möchten Sie, dass sie aktiv werden. Sie könnten sie beispielsweise dazu auffordern, ein Produkt zu kaufen, an einem Programm teilzunehmen oder an einer Umfrage teilzunehmen, damit Sie mehr über ihre Bedürfnisse und Interessen erfahren.

Kurz gesagt: Die E-Mail an Ihre Zielgruppe sollte einen Call-to-Action enthalten, der sie zu einer Zielseite führt, auf der sie tun können, was Sie von ihnen erwarten. Wenn sie auf die Links einer E-Mail klicken, trägt dies zu Ihrer Klickrate bei.

So berechnen Sie die E-Mail-Klickrate

Geschäftsmann mit einem Kollegen mit einem Taschenrechner

Um Ihre E-Mail-CTR zu berechnen, teilen Sie die Anzahl der Klicks durch die Anzahl der erfolgreich gesendeten E-Mails und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100.

Wenn Sie beispielsweise 500 E-Mails senden und 25 Empfänger auf einen Link klicken, beträgt Ihre Klickrate 25 geteilt durch 500 multipliziert mit 100 %, was 5 % ergibt.

Was ist eine gute E-Mail-Klickrate?

Laut Marktexperten liegt eine gute E-Mail-Klickrate zwischen 2 und 5%, abhängig von der Branche. So unterscheidet sich beispielsweise die CTR-Rate im Einzelhandel von 0.7 % von der im Logistiksektor von 2.0 %. Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die durchschnittliche Klickrate in verschiedenen Branchen.

BrancheE-Mail-Klickrate
Bildung4.4%
Immobilien, Design & Bau3.6%
Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Jagd3.4%
Gesundheitswesen3.0%
Medien, Unterhaltung, Verlagswesen2.9%
Regierung & Politik2.8%
Non-Profit2.7%
Andere2.6%
Finanzdienstleistungen2.4%
Professional Services2.1%
Restaurant, Speisen und Getränke2.0%
Logistik & Großhandel2.0%
IT/Technik/Software2.0%
Konsumgüter1.9%
Werbung & Marketing1.8%
Reisen, Gastgewerbe, Freizeit1.4%
Wellness & Fitness1.2%
Kleidung0.7%
Durchschnittliche Summe2.3%

Quelle: Campaign Monitor

Warum ist die E-Mail-Klickrate wichtig?

Aus den folgenden Gründen ist die Klickrate eine entscheidende E-Mail-Kennzahl.

  • Umwandlung (Conversion) – Häufig führt eine hohe Klickrate zu höheren Conversions, unabhängig davon, ob Ihr Ziel Umsatzsteigerung, Leads oder Web-Verkehr.
  • Engagement – Wenn Ihre E-Mail-Kampagnen eine hohe Klickrate aufweisen, liegt das daran, dass Ihre Zielgruppe die Inhalte ansprechend findet, da sie bei ihr Anklang finden.
  • Feedback – Die Klickrate gibt Ihnen Aufschluss darüber, welche Art von Inhalten Ihre Zielgruppe interessiert, und ermöglicht Ihnen die entsprechende Feinabstimmung Ihrer Strategie.

9 wichtige Tipps zur Verbesserung Ihrer E-Mail-CTR

Nachdem Sie Ihre E-Mail-Klickrate berechnet haben, können Sie sie mit Branchenstandards vergleichen und effektive Strategien entwickeln, mit denen Sie Ihre Kampagnenbemühungen verbessern können. Die folgenden Tipps sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre E-Mail-Klickrate verbessern können.

1. Personalisieren Sie Ihre E-Mails

Experten sagen, dass die Personalisierung von E-Mails Steigern Sie die Klickrate um 14 % und die Konversionsrate um 10 %. Das bedeutet, dass Sie potenzielle Kunden und deren Geschäfte verpassen, wenn Sie Ihre E-Mails nicht personalisieren.

Bei der Personalisierung geht es nicht nur darum, den Namen des Empfängers in der Betreffzeile der E-Mail zu verwenden. Es geht auch darum, den Inhalt basierend auf Alter, demografischen Merkmalen, Verhalten und Interessen des Empfängers anzupassen.

2. Erstellen Sie überzeugende Betreffzeilen

Bild der E-Mail-Fenstervorlage

Im E-Mail-Marketing sind Betreffzeilen oft der erste Schritt, um die Aufmerksamkeit eines Benutzers zu gewinnen. Um Ihre Klickraten zu verbessern, sollten Sie daher zunächst einen guten Eindruck in den Betreffzeilen hinterlassen.

Eine Betreffzeile sollte klar und relevant sein und ein Gefühl der Dringlichkeit vermitteln, um das Interesse eines potenziellen Kunden zu wecken. Personalisierung, bei der die Namen der Empfänger in Betreffzeilen verwendet werden, ist ebenfalls eine gute Strategie, um die Öffnungsrate von E-Mails zu steigern.

3. Verwenden Sie Bilder und andere ansprechende visuelle Elemente

Durch das Hinzufügen von Bildern zu Ihren E-Mails werden diese optisch ansprechender. Sie können dies erreichen, indem Sie qualitativ hochwertige Bilder einbinden, Videosund GIFs.

Durch das Hinzufügen ansprechender Elemente wird Ihre Botschaft schnell und effektiv übermittelt, was die Aufmerksamkeit der Kunden erregt und die Wahrscheinlichkeit einer hohen Klickzahl erhöht.

4. Optimieren Sie Ihr E-Mail-Design

Wenn Sie möchten, dass Ihre E-Mails eine hohe Klickrate haben, sollte Ihr Design auf den Punkt gebracht werden. Empfänger überfliegen häufig ihre Posteingänge und ignorieren E-Mails, die keinen Mehrwert bieten.

Daher sollte Ihr E-Mail-Design die Aufmerksamkeit des Benutzers erregen, optisch ansprechend sein und zur Marke passen. Versuchen Sie, Ihr E-Mail-Layout so weit wie möglich unter Berücksichtigung der Benutzererfahrung zu organisieren.

Sie können dies erreichen, indem Sie ausreichend Leerraum lassen und klare Schriftarten und Farben verwenden, die zu Ihrer Marke passen. Heben Sie außerdem die wichtigsten Elemente, wie visuelle und schriftliche Elemente, hervor, damit die Leser den Inhalt leicht aufnehmen können.

5. Segmentieren Sie Ihr Publikum

Konzeptfoto der Kundensegmentierung

Durch die Zielgruppensegmentierung können Sie das Engagement und die Klickraten verbessern, indem Sie Ihre E-Mails relevanter machen. Bei der Segmentierung wird eine große Zielgruppe in kleinere Zielgruppen mit ähnlichen Merkmalen oder Bedürfnissen unterteilt.

Sie können Ihr Publikum basierend auf Kaufhistorie, Alter, Standort, Interessen oder Engagement-Level in verschiedene Segmente unterteilen, um ihm Inhalte zu senden, die wahrscheinlich bei ihm Anklang finden.

6. Erstellen Sie klare und starke CTAs

Mach dein Call-to-action klar, überzeugend und deutlich. Verwenden Sie eine handlungsorientierte Sprache, die den E-Mail-Leser motiviert, die nächsten Schritte zu unternehmen.

Beispiele für handlungsorientierte Phrasen, die Sie in Ihrem CTA verwenden können, sind „Jetzt herunterladen“, „Heute anmelden“, „Machen Sie mit“ und „Jetzt entdecken“. Diese Phrasen können unmittelbare Reaktionen auslösen und Erwartungen wecken, wenn die Person auf die E-Mail klickt.

Wenn Sie Ihren CTA-Button durch helle und einladende Farben hervorheben und sicherstellen, dass er sowohl auf Mobil- als auch auf Desktop-Geräten leicht anzuklicken ist, erhöhen Sie auch die Chancen auf eine Steigerung Ihrer E-Mail-Klickrate.

7. Führen Sie einen A/B-Test Ihrer E-Mails durch

Konzept des AB-Tests auf Mobilgeräten

Das Senden von zwei Varianten eines Marketingtextes an einen Teil der Abonnenten in Ihrer E-Mail-Liste, um zu sehen, welche Version die besten Ergebnisse bringt, nennt man A / B-Tests. Sie können verschiedene E-Mail-Elemente wie E-Mail-Kopien, Textlinks, Betreffzeilen, Handlungsaufforderungen und visuelle Elemente miteinander vergleichen. Nutzen Sie die Ergebnisse, um Ihre E-Mail für optimale Leistung zu optimieren.

Eine der bewährten Vorgehensweisen beim A- oder B-Testen besteht darin, nicht mehr als ein Element gleichzeitig zu testen, da Sie möglicherweise nicht wissen, welches Element die besseren Ergebnisse gebracht hat. Daher wird empfohlen, den Test auf jeweils ein Element aufzuteilen.

8. Für Mobilgeräte optimieren

Mobile Optimierung ist eine weitere Möglichkeit, Ihre E-Mails zu verbessern und mehr Klicks zu erhalten. Laut einer Studie 1.7 Milliarden Menschen nutzen ihre Mobiltelefone, um auf E-Mail-Inhalte zuzugreifen. Diese Zahl ist mit 0.9 Milliarden sogar höher als bei Desktop-Benutzern. Daher ist es sinnvoll, Ihre E-Mails für Mobilgeräte zu optimieren.

Sie können Ihre E-Mails für mobile Benutzer leicht zugänglich machen, indem Sie ein responsives Design verwenden, das auf unterschiedliche Bildschirmgrößen reagiert. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Schaltflächen und Links verwenden, die auf kleineren Bildschirmen anklickbar sind.

9. Leistung verfolgen und analysieren

Mann schaut auf Handy mit E-Mail-Benachrichtigung

Überwachen Sie regelmäßig Ihre E-Mails und überprüfen Sie deren Leistung anhand von E-Mail-Marketing-Kennzahlen wie Öffnungsrate, Click-to-Open-Rate, Bounce-Rate und Social Shares. Sie können auch Google Analytics um Daten zur Leistung Ihrer E-Mails zu erhalten. Identifizieren Sie die E-Mails mit der besten Leistung oder die mit der höchsten Klickrate und sehen Sie sich ihre gemeinsamen Merkmale an.

Die gewonnenen Erkenntnisse sollen Ihnen helfen zu erkennen, was funktioniert und was nicht, sodass Sie bei Ihren nächsten E-Mail-Kampagnen die richtigen Strategien umsetzen können.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend ist die E-Mail-Klickrate ein wichtiger KPI für das E-Mail-Marketing, der nicht übersehen werden sollte. E-Mail-Vermarkter sollten sicherstellen, dass E-Mail-Anzeigen richtig gestaltet und gut geschrieben sind, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die darin enthaltenen Links angeklickt werden.

Wenn Sie mit Ihrer E-Mail-CTR unzufrieden sind, nutzen Sie die Tipps in diesem Leitfaden, um Ihre E-Mail-Leistung zu steigern. Und zu guter Letzt: Stöbern Sie in den Chovm.com Reads Website, um die neuesten E-Commerce-Nachrichten und Erkenntnisse zu finden.

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