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Weinindustrie treibt Nachhaltigkeit mit neuer Verpackungsallianz voran

Eine Gruppe roter chilenischer Glasflaschen im automatischen Abfüllprozess in einer Weinfabrik

Eine neue Allianz von Weinmarken startet eine Initiative für nachhaltige Verpackungslösungen in der gesamten US-Weinindustrie.

Produktion, Transport und niedrige Recyclingquoten tragen alle zu einem größeren CO2-Fußabdruck herkömmlicher Glasflaschen bei. Bildnachweis: Christian Delbert über Shutterstock.
Produktion, Transport und niedrige Recyclingquoten tragen alle zu einem größeren CO2-Fußabdruck herkömmlicher Glasflaschen bei. Bildnachweis: Christian Delbert über Shutterstock.

Eine Gruppe umweltbewusster Weinmarken hat sich zusammengeschlossen, um die Alternative Packaging Alliance (APA) zu gründen, eine in den USA ansässige Koalition mit dem Ziel, den Nachhaltigkeitsansatz der Branche zu verändern.

Das Hauptziel der APA besteht darin, die Abhängigkeit von Einwegglasflaschen zu verringern, die einen erheblichen Beitrag zum CO2-Fußabdruck der Weinindustrie leisten. 

Die Allianz ist davon überzeugt, dass alternative Verpackungsmöglichkeiten ein Schlüsselelement umfassender Nachhaltigkeitsbemühungen im Weinsektor darstellen. Die Gründungsmitglieder sind Juliet Wine, Communal Brands, Really Good Boxed Wine, Giovese Family Wines, Nomadica, Ami Ami und Tablas Creek. 

„Es gab einen beispiellosen Anstieg der Nachfrage nach hochwertigen Weinen in umweltfreundlicher Verpackung, angetrieben durch moderne Verbraucher, die beim Einkaufen zunehmend umweltbewusst einkaufen“, sagte Allison Luvera, Gründungsmitglied der APA und Mitbegründerin von Luxury Boxed Weinmarke Juliet.

Die Allianz hebt die Umweltnachteile herkömmlicher Glasflaschen hervor. Produktion, Transport und niedrige Recyclingquoten tragen alle zu einem größeren CO2-Fußabdruck bei.

Bestehende umweltfreundliche Verpackungsoptionen können diese Auswirkungen erheblich reduzieren, erfordern jedoch eine breitere Akzeptanz in der Branche.

Die APA skizzierte ihre wichtigsten Ziele anhand einer Vier-Punkte-Strategie:

  • Ausbildung: Austausch von Daten und praktischen Ressourcen, um die ökologischen und betrieblichen Vorteile alternativer Verpackungslösungen zu demonstrieren.
  • Höhenmeter: Hervorhebung von Marken, die Premiumweine in nachhaltigen Formaten anbieten, und Aufbau von Partnerschaften, um die Wahrnehmung der Verbraucher zu verändern und die Verfügbarkeit zu erhöhen.
  • Fürsprache: Wir setzen uns für die Produktion, den Vertrieb, den Verkauf und den Konsum hochwertiger Weine ein, die unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit verpackt werden.
  • Herausforderungswahrnehmungen: Ziel der APA ist es, über die Annahme hinauszugehen, dass alternative Verpackungen gleichbedeutend mit Weinen von geringerer Qualität sind.

Die ersten Bemühungen der APA werden sich auf die Sensibilisierung und Förderung der Einführung alternativer Verpackungen konzentrieren. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit Industriepartnern, die Organisation gemeinsamer Einzelhandelsaktionen und die Ausrichtung von Verkostungsveranstaltungen, um die Vielfalt und Qualität der in nachhaltigen Formaten erhältlichen Weine zu präsentieren.

Darüber hinaus plant die Allianz die Einführung öffentlich zugänglicher Ressourcen, darunter Aufklärungsmaterialien über die Umweltauswirkungen von Glasflaschen und die Vorteile alternativer Verpackungsoptionen.

Die Einführung der APA markiert eine wachsende Bewegung in der Weinindustrie hin zu nachhaltigeren Praktiken. Durch die Förderung umweltbewusster Verpackungslösungen möchte die Allianz den ökologischen Fußabdruck des Weinsektors verringern und gleichzeitig den sich verändernden Anforderungen umweltbewusster Verbraucher gerecht werden.

Quelle aus Verpackungs-Gateway

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