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Ihre unverzichtbare Checkliste für effektives SEO im Jahr 2024

Google verwaltet über 3.5 Milliarden Suchvorgänge täglich und bis 80% des gesamten verfolgbaren Website-Verkehrs kommt von Suchmaschinen. Kein Wunder, dass die Forschung zeigt dass 82 % der Vermarkter berichten von einem positiven Effekt von SEO auf Markenziele. SEO eignet sich hervorragend für Inbound-Marketing und das aus gutem Grund.

Wenn Unternehmen ihre Webinhalte so optimieren, dass sie gut mit Suchmaschinen kommunizieren, belohnt sie der Algorithmus mit höheren Chancen, für bestimmte Schlüsselwörter ein Ranking zu erzielen. Aber wie können Marken ihre Websites für SEO optimieren? Hier ist eine SEO-Checkliste, die Einzelhändlern hilft, alles von Blogs bis zu Online-Shops zu optimieren.

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Die komplette SEO-Checkliste: Alles, was Unternehmen tun sollten, um ein hohes Ranking zu erzielen
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Die komplette SEO-Checkliste: Alles, was Unternehmen tun sollten, um ein hohes Ranking zu erzielen

Unternehmen müssen in den SERPs weit oben rangieren, um diese saftige Leistung einzufahren. Und obwohl es einige Zeit dauern kann (vielleicht sogar Monate), können sogar neue Websites in den Suchmaschinen ein gutes Ranking erzielen, wenn sie diese Checkliste befolgen:

Die grundlegende SEO-Checkliste

1. Nutzen Sie die Google-Suchkonsole

Es gibt nichts Besseres als ein kostenloses Tool, um Unternehmen den Einstieg zu erleichtern. Und in diesem Fall ist die Google Search Console die beste Wahl. Damit können Websites eingehenden Datenverkehr verfolgen, Probleme mit Rankings identifizieren und die Suchleistung überwachen. Marken können sich zunächst kostenlos anmelden und ihre Domain verifizieren, damit Google den Besitz bestätigen kann, bevor es seine Dienste anbietet.

2. Nutzen Sie die Webmaster-Tools von Bing

Nur weil Google die größte Suchmaschine ist, bedeutet das nicht, dass Unternehmen andere ignorieren sollten. Die zweitgrößte Suchmaschine, Bing, verarbeitet bis zu 15 % aller Suchanfragen in den USA – was sie beeindruckend genug macht, um Aufmerksamkeit zu verdienen. Wie Google bietet auch Bing ein kostenloses Webmaster-Tool an, mit dem Marken ihre Websites zum Crawler hinzufügen können. Melden Sie sich an, um ein kostenloses Bing-Webmaster-Konto zu erstellen und den Eigentümer der Website zu bestätigen, bevor diese in den Suchergebnissen erscheinen kann.

3. Sitemap erstellen

Sitemaps sind der Grund, warum Suchmaschinen die Struktur einer Site verstehen. Daher ist es eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun müssen, wenn Sie eine Website für das SEO-Ranking erstellen. Die Erstellung variiert jedoch je nach der vom Einzelhändler bevorzugten Plattform.

Wenn Shopify die primäre Plattform ist, müssen sich Unternehmen keine Gedanken über die Erstellung einer Sitemap machen. Shopify-Shops erstellen die Datei automatisch – und Marken können über www.yourstore.com/sitemap.xml darauf zugreifen. Wenn Einzelhändler jedoch WordPress-Sites bevorzugen, können sie das Yoast SEO-Plugin installieren, um ihre Sitemap zu erstellen.

Auch Nicht-Shopify- und WordPress-Benutzer können Sitemaps mit Tools wie Google XML Sitemaps, Screaming Frog oder XML-Sitemaps erstellen. Anschließend können Sie die Sitemap über die entsprechenden Webmasterkonten an Suchmaschinen übermitteln.

4. SEO-Tools nicht vergessen

Ein Screenshot des Keyword-Recherche-Tools von Surfer SEO

Obwohl es anstrengend ist, über die neuesten Algorithmusänderungen, Keywords der Konkurrenz und Rankings auf dem Laufenden zu bleiben, müssen alle Online-Unternehmen dies tun, um eine bessere SEO-Optimierung zu erzielen. Glücklicherweise stehen einige Tools zur Verfügung, die Einzelhändlern dabei helfen, ihre Suchziele zu erreichen. Hier sind einige SEO-Tools, die Einzelhändler nutzen können:

Kostenpflichtige SEO-Tools

  • Schlüsselwörter überall
  • Ahrefs
  • Moz
  • Semrush

Kostenlose SEO-Tools

  • Schreiende Frog
  • Keyword.io
  • MozBar
  • Surfer SEO Chrome-Plugin

5. Sites immer indexieren

Suchmaschinen müssen Websites indizieren, um in den SERPs zu ranken. Eine einfache Site-Suche (z. B. site:domainhiereinfügen.com) ist eine schnelle Möglichkeit für Unternehmen, zu sehen, ob die Suchmaschine ihre Sites indiziert hat. Wenn sie keine Ergebnisse sehen, müssen sie die Site richtig indizieren, um sichtbar zu werden. Neuere Sites müssen möglicherweise eine Woche nach dem Einreichen ihrer Sitemap warten, bis Suchmaschinen ihre Sites indizieren.

Zusätzlicher Tipp: Vergessen Sie nicht, Google Analytics einzurichten. Marken benötigen es, um zu sehen, wie Besucher mit ihren Websites interagieren und mehr.

Die Onpage-SEO-Checkliste

1. Führen Sie eine Keyword-Recherche durch

Ein Screenshot eines Keywords, das Ergebnisse generiert

Mithilfe von Keyword-Recherchetools wie Moz, Semrush und Ahrefs können Einzelhändler das Suchvolumen von Keywords ermitteln (wie oft Verbraucher danach suchen) und Ideen mit hohem Ranking entwickeln. Nachdem Unternehmen ihre relevanten Keywords gesammelt haben, müssen sie sich auf diejenigen mit höherem Suchvolumen konzentrieren, die Absicht dahinter verstehen und sie verschiedenen Inhaltstypen zuordnen (z. B. Homepages, Kategorien oder Blogbeiträge).

2. Optimieren Sie alle Überschriften-Tags

ein H1-Tag mit dem primären Keyword

Überschriften (H1)-Tags sind der Hauptaufhänger jeder Seite und müssen die wichtigsten Schlüsselwörter enthalten. Darüber hinaus benötigen Suchmaschinen H1-Tags, um den Inhalt der Site zu verstehen. Obwohl es Diskussionen darüber gibt, wie viele H1-Tags auf einer Seite funktionieren können, ist es nach wie vor die beste Vorgehensweise, nur einen zu verwenden. Dennoch können Split-Tests Unternehmen dabei helfen, herauszufinden, wie viele H1-Tags sie bei der Optimierung größerer Websites verwenden sollten.

3. Formulieren Sie aufmerksamkeitsstarke Titel-Tags

Während das Erscheinen in Suchergebnissen ein Hauptziel ist, müssen Einzelhändler die Besucher auch davon überzeugen, ihre Seite gegenüber anderen zu bevorzugen. Hier kommen Titel-Tags (die anklickbaren, blauen SERP-Links) ins Spiel.

Zu den Best Practices zur Optimierung von Titel-Tags gehören:

  • Schreiben Sie immer überzeugende, für Menschen lesbare Titel. Marken müssen den Inhalt der Seite klar beschreiben, Schlüsselwörter hinzufügen und sicherstellen, dass er attraktiv genug zum Lesen (oder Anklicken) ist.
  • Alle Titel-Tags dürfen nicht länger als 60 Zeichen sein. Tatsächlich berichtet Backlinko, dass Titel mit 40 bis 60 Zeichen die meisten Klicks erzielen.
  • Platzieren Sie die wichtigsten Schlüsselwörter weiter vorne. Das ist der beste Weg, Besucher davon zu überzeugen, das Ergebnis auszuwählen und den Suchmaschinen zu beweisen, dass die Site zum Schlüsselwort passt.

4. Erstellen Sie eine überzeugende Meta-Beschreibung

Zwei Websites mit guten Meta-Beschreibungen

Die Meta-Beschreibung gibt Suchenden einen kurzen Überblick darüber, was der Inhalt ihnen bietet. Da es sich um einen kurzen Text unter dem Titel-Tag handelt, müssen Unternehmen ihn aufmerksamkeitsstark genug gestalten, um Klicks zu fördern. Meta-Beschreibungen sind die erste Chance einer Marke, einen ersten Eindruck zu hinterlassen, und müssen daher überzeugend genug sein, um die Conversions zu steigern.

Obwohl Google die Anzahl der Zeichen für Meta-Beschreibungen nicht begrenzt, zeigen Untersuchungen von Moz, dass die SERPs sie bei etwa 155 bis 160 Zeichen abschneiden. Hier sind ein paar Tipps zur Optimierung der Meta-Beschreibung: Fügen Sie am Anfang Ziel-Keywords und einen überzeugenden Text hinzu, aber halten Sie die Beschreibung unter 155 Zeichen.

5. Platzieren Sie Schlüsselwörter in Seiten-URLs

URLs zeigen Suchmaschinen den Inhalt einer Seite. Unternehmen können ihr Ziel-Keyword hinzufügen, aber darauf achten, dass die URL kurz und prägnant bleibt und keine unnötigen Wörter enthält. Denken Sie daran, dass Suchmaschinen und Besucher URLs lesen. Marken können daher diese Best Practices befolgen, um ihre URLs zu optimieren:

Machen Sie URLs lesbar.

🛑 http://yourdomain.com/index.php?55581=k44?

Ziel-Keywords einschließen.

🛑

Verwenden Sie Bindestriche, keine Unterstriche.

🛑

Hinweis: Lesen dem Leitfaden Weitere Informationen zur Optimierung der URL-Struktur finden Sie hier.

6. Gestalten Sie Alt-Texte aussagekräftig

Bilder müssen auch in den Bildergebnissen erscheinen, wenn Besucher stattdessen auf dieser Registerkarte suchen. Daher sollten Unternehmen jede Bilddatei in ihrem Inhalt mit beschreibenden Alternativtexten versehen (beispielsweise vermeiden, ein Bild mit Zahlen zu benennen, wie „679087.jpg“). Beschreibende Alternativtexte machen die Dinge auch für blinde oder sehbehinderte Besucher zugänglicher.

7. Verwenden Sie Schema-Markups

Schema-Markups sind eine der vielen Möglichkeiten, mit denen Google Websites besser verstehen kann, indem es sie präziser strukturiert. Aus diesem Grund werden Seiteninformationen direkt in den Suchergebnissen angezeigt, was zu mehr Verkehr und Klicks führt.

Checkliste für SEO-Inhalte

1. Verwenden Sie ein lesbares Inhaltsformat

Klare, prägnante Inhalte sind zwar notwendig, doch um Fragen vollständig beantworten und in den Suchergebnissen rangieren zu können, müssen die Inhalte eine Mindestlänge einhalten. Die meisten Verbraucherfragen erfordern für eine vollständige Antwort mehrere hundert Wörter, aber die Top-Ergebnisse bei Google haben oft rund 1,447 Wörter.

Hier sind einige Formatierungstipps, die Unternehmen dabei helfen, leichter lesbare Inhalte zu erstellen:

  • Fügen Sie ein Inhaltsverzeichnis mit Sprunglinks hinzu, um vorgestellte Snippets zu sichern.
  • Verwenden Sie Multimedia wie Infografiken, Videos oder Diagramme.
  • Teilen Sie Abschnitte mit Aufzählungszeichen auf.
  • Verwenden Sie Hemingway, um abwechslungsreiche kurze Sätze und Absätze zu erstellen.
  • Fügen Sie Unterüberschriften hinzu, um den Lesern das Überfliegen zu erleichtern.
  • Fügen Sie einen FAQ-Bereich hinzu.

Obwohl längere Inhalte ein höheres Ranking erzielen können, ist Qualität wichtiger als Quantität. Vermeiden Sie das Hinzufügen unnötiger Wörter, wenn die Kunden diese nicht benötigen.

2. Entfernen Sie plagiierte Inhalte

Alle Inhalte einer Website sollten originell und explizit für diese Website erstellt sein. Doppelte Inhalte verwirren die Suchmaschine nur bei der Entscheidung, welche Seite sie bewerten soll. Durch das Verfassen einzigartiger Beschreibungen wird Plagiat jedoch minimiert und gleichzeitig werden einzigartige Produktfunktionen und -vorteile hervorgehoben.

Was ist, wenn Unternehmen doppelte Inhalte nicht vermeiden können? Sie können kanonische URLs verwenden, um Google mitzuteilen, dass ihre Seite Priorität verdient. Kanonische URLs können ein rel=“canonical”-Link am Anfang von Seiten mit ähnlichem Inhalt sein.

3. Erstellen Sie einzigartige Landingpages

Leiten Sie Kunden nicht auf Homepages und überlassen Sie ihnen die Suche. Stattdessen sollten Unternehmen Zielseiten erstellen, die sich mit ausreichend Details auf das Thema konzentrieren. Optimieren Sie diese Seiten mit kreativer Formatierung und relevanten Schlüsselwörtern und beobachten Sie, wie sie in den Suchergebnissen platziert werden.

Die technische SEO-Checkliste

1. Sorgen Sie dafür, dass die Geschäfte mobilfreundlich sind

Google bewertet Websites, die langsam laden und nicht reagieren, möglicherweise nicht. Aber was noch wichtiger ist: Kunden sollten den Inhalt der Website genauso lesen können wie auf dem Desktop. Wie können Marken wissen, ob ihre Website für Mobilgeräte geeignet ist? Zu diesem Zweck können sie den Mobile-Friendly-Test von Google verwenden.

2. Verwenden Sie nur sichere HTTPS-Domänen

Ein Beispiel für eine sichere HTTPS-Website

Suchmaschinen legen immer Wert auf ein sicheres Surferlebnis. Ergebnisse verhindern häufig, dass riskante Websites Verbraucher erreichen. Darüber hinaus müssen Unternehmen SSL-Zertifikate und HTTPS-Domänen hinzufügen, mit denen Suchmaschinen die Sicherheit der Website vor der Rangfolge sicherstellen. Marken müssen ihre Websites außerdem verschlüsseln, um Besucher vor Eindringlingen zu schützen.

3. Priorisieren Sie eine schnelle Store-Performance

Suchmaschinen wollen das beste Benutzererlebnis und langsam ladende Websites erfüllen diesen Standard nicht. Aus diesem Grund ist die Website-Geschwindigkeit ein wichtiger Teil der SEO-Optimierung und beeinflusst das Ranking bei Desktop- und mobilen Suchanfragen. Verwenden Sie Tools wie PageSpeed ​​Insights um weitere Informationen zur Steigerung der Site-Leistung zu erhalten.

Suchmaschinen verwenden Bots, um Websites zu indizieren, indem sie deren Seiten „crawlen“. Ein Crawling-Fehler tritt auf, wenn ein Bot nicht auf eine bestimmte Seite oder Site zugreifen kann. Wenn Unternehmen Fehlermeldungen erhalten, sollten sie diese sofort beheben.

Unternehmen können die Google Search Console verwenden, um Crawling-Fehler zu identifizieren. Wenn eine Seite inaktiv wird, z. B. aufgrund eines entfernten Produkts oder eines veralteten Blog-Beitrags, können sie sie auf eine andere aktive Seite umleiten. Dadurch erhalten Besucher und Bots ein neues Ziel anstelle eines toten Links.

Aufrunden

Auch wenn sich die Art und Weise, wie Menschen Suchmaschinen verwenden, ändern wird, bleibt der grundlegende Grund derselbe: Sie wollen finden, was sie brauchen, oder sich merken, was sie gesehen haben. Die beste SEO-Strategie besteht darin, den Suchenden das anzubieten, wonach sie suchen – Suchmaschinen, insbesondere Google, belohnen Websites, die dies tun. Die meisten Elemente in den SEO-Checklisten – schnell ladende Websites, ansprechende Inhalte, klare Seiten- und Bildbeschreibungen – sind darauf ausgelegt, Suchenden das Leben zu erleichtern.

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