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Eine übergewichtige Frau in einem weißen Tanktop

Wie sich die Ozempic-Ära auf die Größeninklusivität im Jahr 2025 auswirkt

Ozempic hat die Welt im Sturm erobert, Rang 90 auf der Liste der am häufigsten verschriebenen Medikamente 2021. Experten zufolge wurde das Medikament allein in den USA etwa 8.2 Millionen Mal verschrieben, was zeigt, wie beliebt es seit seiner Zulassung im Jahr 2017 geworden ist. Bericht von EDITED prognostiziert, dass bis 70 bis zu 2028 Millionen Menschen das Medikament verwenden werden.

Während viele das Medikament dafür loben, dass es vielen hilft, ihr Gewicht zu kontrollieren, ist Ozempic so beliebt geworden, dass es Welleneffekte in der Modebranche auslöst. Branchenführer und große Einzelhändler haben eine höhere Nachfrage nach kleineren Kleidergrößen festgestellt, obwohl Experten nicht sagen, dass das Medikament die Hauptursache dafür ist. Aus diesem Grund stellen viele bereits die Zukunft der Größeninklusivität in Frage, insbesondere da immer mehr Verbraucher nach Lösungen zur Gewichtsabnahme suchen.

In diesem Artikel wird untersucht, wie die Modebranche auf diese Veränderungen reagiert, welche Herausforderungen sie mit sich bringt und welche Chancen sich für kleine Unternehmen im Jahr 2025 ergeben.

Inhaltsverzeichnis
Veränderte Größenbereiche: Geraten die großen Größen ins Hintertreffen?
Ein Blick auf die Diskrepanz zwischen Modetrends in verschiedenen Größen
2 Fallstudien, wie Unternehmen Größeninklusivität nutzen können
Die Straße entlang

Veränderte Größenbereiche: Geraten die großen Größen ins Hintertreffen?

Eine übergewichtige Frau sucht sich in einem Geschäft Kleider aus

Trotz der steigenden Nachfrage nach kleineren Größen setzen einige Marken weiterhin auf Größeninklusivität. Zum Beispiel lektorierte <br>Wörter sagt, dass Universal Standard, eine Marke, die bekannt ist für die Bereitstellung einer Auswahl an Größen von 00 bis 40, berichtet, dass die beliebtesten Größen weiterhin Mittel oder 18 bis 20 sind. Interessanterweise hat diese Marke die Auswirkungen des Ozempic-Trends noch nicht gespürt und ist auf dem besten Weg, im Jahr 20 einen Umsatzanstieg von 2024 % zu verzeichnen.

Der breitere Branchentrend zeigt jedoch einen besorgniserregenden Rückgang der Verfügbarkeit größerer Größen. So ist Aritzia einer der vielen Einzelhändler, die sich auf kleinere Größen konzentrieren, wobei ihre 2XL-Optionen im Jahr 5 um fast 2024 % zurückgingen. Auf der anderen Seite verzeichneten Modemarken wie Monki einen massiven Rückgang ihres Übergrößenangebots, wobei die 2XL-Größen von 13.79 % auf nur noch 0.29 % ihres Gesamtsortiments im Jahr 2024 sanken.

Während einige Marken immer noch versuchen, alle Körpertypen zu bedienen, entfernen sich andere langsam von Größeninklusivität. Hier ist ein kurzer Blick auf die Größenbereiche der neuen Kleider anderer wichtiger Einzelhändler im Jahr 2023 im Vergleich zu 2024 (laut EDITED Market Data).

Zara UK Kleidergrößenbereich 2023 vs. 2024

UK Größe20232024
2XS0.05%0.05%
XS14.54%15.64 % 📈
S21.87%20.73 % 📉
M21.87%20.73 % 📉
L21.82%20.73 % 📉
XL13.78%15.72 % 📈
2XL6.07%7.01 % 📈

H&M US-Kleidergrößenspektrum 2023 vs. 2024

US-Größe20232024
2XS3.60%3.74 % 📈
XS15.78%15.89 % 📈
S15.78%15.96 % 📈
M15.81%15.93 % 📈
L15.82%15.35 % 📉
XL15.45%15.24 % 📉
2XL14.30%14.75 % 📈
3XL1.75%1.57 % 📉
4XL1.70%1.57 % 📉

Ein Blick auf die Diskrepanz zwischen Modetrends in verschiedenen Größen

Eine übergroße Frau in legerer Kleidung

Eines der auffälligsten Probleme in der modernen Mode ist die Diskrepanz zwischen Trends in Normalgrößen und Übergrößen. Zum Beispiel: BEARBEITETE Berichte dass Miniröcke und -kleider in Minigrößen beliebt sind und 40 % der Röcke bei ASOS und 33 % der Kleider bei Reformation ausmachen. Das ist jedoch nicht dasselbe für Übergrößen-Kollektionen, wo die gleichen Stile nur 13 % des Angebots jeder Marke ausmachen.

Diese Lücke zeigt, dass Plus-Size-Modelle keine aktuellen Modetrends, die nicht alle Größen berücksichtigen. Daher sollten Einzelhändler auf diese Lücken achten und sicherstellen, dass ihre Übergrößensortimente die gleichen trendigen Styles bieten wie ihre Pendants in Normalgrößen. Laut Großartige Forschungwird der globale Übergrößenmarkt bis 412.39 ein Volumen von 2030 Milliarden US-Dollar erreichen. Dies beweist, dass es einen moralischen und finanziellen Anreiz gibt, der Größeninklusivität im Jahr 2025 Priorität einzuräumen.

2 Fallstudien, wie Unternehmen Größeninklusivität nutzen können

1. ASOS Großbritannien

Eine reife Plus-Size-Frau im stylischen Outfit

ASOS bietet eine interessante Fallstudie darüber, wie die Modebranche mit Größeninklusivität. Obwohl die Marke ihr Plus-Size-Sortiment um 15 % reduziert hat, bietet sie in der Curve-Größe immer noch 130 % mehr Auswahl als in der Petite-Größe. ASOS hat außerdem sein Curve-Accessoire-Sortiment fast verdoppelt und damit eine ungenutzte Chance für Größeninklusivität in Kategorien jenseits der Bekleidung aufgezeigt.

Allerdings haben Experten eine Diskrepanz zwischen den Trends von ASOS Design und ASOS Curve festgestellt. So sind beispielsweise kürzere Saumlängen in der Kollektion mit geraden Größen viel häufiger anzutreffen und machen 40 % der Röcke aus, während sie bei Curve-Modellen nur 13 % ausmachen. Experten sagen auch, dass ASOS diese Trendlücke schließen muss, um seinen Ruf als Marke für alle zu wahren. Körpertypen.

Ungenutztes Potenzial für Übergrößen

Während Marken wie ASOS in manchen Bereichen einen Trend zu kleineren Größen verzeichnen, können Einzelhändler immer noch erhebliche Chancen nutzen, um den Markt für Übergrößen zu erschließen. Zunächst einmal können sie aktuelle Modetrends in Übergrößen umsetzen. Nehmen wir zum Beispiel den Puffsaum. Dieses Design ist in den Übergrößenkollektionen noch nicht zu finden, daher können Einzelhändler erwägen, ihr Angebot zu erweitern, um den Trend in größeren Größen abzudecken.

Gemusterte Maxiröcke sind ein weiterer Stil mit ungenutztem Potenzial für Übergrößen. Während Maxiröcke mit Stufenmuster und Leopardenmuster bei ASOS Design beliebt sind, gibt es bei Curve ähnliche Stile nur in Unifarben. Einzelhändler können daher in Erwägung ziehen, einheitliche Stile in allen Größen anzubieten, um mehr Drucke in die Übergrößenkollektionen aufzunehmen.

2. Reformation

Eine schöne Frau posiert in einem XL-Pelzmantel

Reformation ist eine weitere Marke, die bedeutende Änderungen an ihrem Größenangebote. Diese Änderungen haben jedoch noch nicht die Größeninklusivität begünstigt. Wie bereits erwähnt, hat Reformation seine Plus-Size-Optionen um 46 % im Vergleich zum Vorjahr, wobei die größten Preisnachlässe bei Unterteilen zu verzeichnen waren (60 %). Dennoch führte die Marke mehr Oberteile in Übergrößen ein, darunter Leinenwesten und Modelle zum Binden vorne.

Ungenutztes Potenzial für Übergrößen

Eine der größten Lücken bei Reformation sind die Kategorien Einteiler, Oberbekleidung, Bademode und Unterwäsche, in denen Übergrößen unterrepräsentiert sind. Die Marke bietet auch längere Saumlängen für ihr Übergrößensortiment an, wobei Mini-Styles nur 13 % der Kleider ausmachen, verglichen mit 33 % bei Normalgrößen. Kleinere Einzelhändler können diese Lücken ausnutzen, um Übergrößen-Konsumenten dabei zu helfen, die Herausforderungen zu lösen, trendige Kleidung zu finden, die passt.

Die Straße entlang

Da sich die Modebranche ständig weiterentwickelt, muss sie sich den Herausforderungen der Größeninklusivität direkt stellen. Der Aufstieg von Ozempic und der Trend zu kleineren Größen in einigen Bereichen haben die Notwendigkeit eines integrativeren Ansatzes in der Mode hervorgehoben.

Einzelhändler und Marken müssen sicherstellen, dass sie trendige, modische Kleidung in einer breiten Palette von Größen anbieten, von Petite bis Plus. Die Erschließung dieser unerschlossenen Märkte kann Unternehmen helfen, ihre Umsätze zu steigern und eine integrativere Modebranche zu fördern, die Menschen aller Größen willkommen heißt.

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