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Zwei Freundinnen genießen die Weihnachtsstimmung

USA: Weihnachtseinkaufssaison wird Rekorde brechen

Für die Weihnachtssaison 2024 werden Gesamtausgaben in Höhe von 989 Milliarden US-Dollar erwartet, und am Thanksgiving-Wochenende werden beispiellose Einkaufszahlen erwartet.

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Gründe für den Aufschwung sind eine solide Haushaltsfinanz und eine zunehmende Verlagerung zum Online-Shopping, trotz einer kürzeren Weihnachtszeit und externem Wirtschaftsdruck. / Bildnachweis: Wara1982 via Shutterstock

In der Weihnachtseinkaufssaison 2024 stehen beispiellose Aktivitäten bevor: Die National Retail Federation (NRF) schätzt, dass zwischen Thanksgiving und Cyber ​​Monday sowohl online als auch in Geschäften 183.4 Millionen Menschen einkauften, ein Rekordwert.

Dies spiegelt eine zunehmende Begeisterung der Verbraucher für saisonale Angebote und Traditionen wider.

Matthew Shay, Präsident und CEO des NRF, betonte, dass die zugrunde liegende Stärke der Wirtschaft diese Einkaufsdynamik begünstige. „Die Wirtschaft bleibt grundsätzlich gesund und behält ihre Dynamik auch in den letzten Monaten des Jahres bei“, bemerkte Shay.

Er betonte, dass ein robuster Arbeitsmarkt und Lohnwachstum das Verbrauchervertrauen stützen.

„Die Finanzen der privaten Haushalte sind in guter Verfassung, was einen Anreiz für starke Ausgaben vor der Ferienzeit bietet“, kommentiert Jack Kleinhenz, Chefökonom des NRF.

Er gab jedoch zu bedenken, dass die Käufer in diesem Jahr vorsichtiger sein könnten, was auf eine Mischung aus Optimismus und Umsicht in ihrem Ausgabeverhalten schließen lasse.

Online-Verkäufe führend

Die Online- und Nicht-Ladenverkäufe werden voraussichtlich das stärkste Wachstum verzeichnen, mit einem erwarteten Anstieg von 8 bis 9 %, so dass der Gesamtumsatz in dieser Kategorie zwischen 295.1 und 297.9 Milliarden Dollar liegen wird. Dies baut auf dem Wachstum von 10.7 % im Jahr 2023 auf und deutet auf eine nachhaltige Veränderung der Einkaufspräferenzen der Verbraucher hin.

Einzelhändler bereiten sich darauf vor, dieser gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, indem sie zwischen 400,000 und 500,000 Saisonarbeiter einstellen. Dies ist zwar etwas weniger als die 509,000 Neueinstellungen im letzten Jahr, aber der Trend spiegelt die sich entwickelnden Strategien des Einzelhandels wider, darunter eine stärkere Konzentration auf Verkaufsaktionen im Oktober, um die Nachfrage zu Beginn der Feiertage abzudecken.

Herausforderungen am Horizont

Trotz der vielversprechenden Aussichten könnte die kürzere Weihnachtszeit in diesem Jahr – sie erstreckt sich zwischen Thanksgiving und Weihnachten nur 26 Tage – sowohl für Einzelhändler als auch für Käufer eine logistische Herausforderung darstellen.

Externe Faktoren wie die wirtschaftlichen Auswirkungen der Hurrikane Helene und Milton machen die Prognose für dieses Jahr zusätzlich komplexer.

Während die NRF weiterhin wichtige Wirtschaftsindikatoren wie Beschäftigung, Löhne und Inflation beobachtet, bleibt Shay hinsichtlich des Potenzials der Saison optimistisch. „Die Winterferien sind für amerikanische Familien eine wichtige Tradition, und ihre Ausgabebereitschaft wird dies auch weiterhin widerspiegeln“, schloss er.

Quelle aus Retail Insight Network

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