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Ray-Ban Smartbrille mit Display.

Meta stattet beliebte Smart Glasses mit Display aus, Markteinführung voraussichtlich 2025

Kürzlich hat Meta drei neue KI-Funktionen für seine Ray-Ban-Smart-Brille vorgestellt: KI-Konversation in Echtzeit, Echtzeit-Übersetzung und Shazams Musikerkennung.

Laut einem Bericht der Financial Times plant Meta, die Smart Glasses von Ray-Ban mit Displays auszustatten, um mit Smart Glasses-Herstellern wie Apple und Google konkurrieren zu können. Diese Displays zeigen Benachrichtigungen an oder interagieren mit dem virtuellen Assistenten Meta AI.

Dieses Update ist eine Zusammenarbeit zwischen Meta und dem Brillenhersteller EssilorLuxottica. Die aktualisierten Ray-Ban-Smart-Brillen werden voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 auf den Markt kommen.

CNET-Quellbild.
Bildquelle: CNET

Obwohl die erste Version des Displays nur einfache Texte oder Bilder anzeigen wird, ist es ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung des langfristigen Ziels von Meta-CEO Mark Zuckerberg für Augmented Reality (AR)-Brillen. Zuckerberg hofft, dass es „die nächste Computerplattform“ wird.

Im Jahr 2021 brachte Meta seine erste Ray-Ban-Smart-Brille auf den Markt, „Ray-Ban Stories“. Von September 2021 bis Februar 2023 wurden etwa 300,000 dieser Brillen verkauft, mit 27,000 aktiven Nutzern pro Monat, weniger als 10 % des Verkaufsvolumens. Insgesamt war die Marktleistung des Produkts der ersten Generation nicht ideal.

Doch als die neue Version dieser Brille im September 2023 auf den Markt kam, stieß sie bei den Verbrauchern unerwartet auf große Zustimmung. Daten zeigen, dass das im Oktober 2023 von Meta auf den Markt gebrachte Produkt der neuen Generation innerhalb weniger Monate den Gesamtabsatz der vorherigen Generation übertraf.

Ray-Ban Smart Glasses mit Display und Kamera.
Bildquelle: Neads

Derzeit sind die intelligenten Brillen von Ray-Ban mit In-Ear-Lautsprechern, einer Kamera und einem Mikrofon ausgestattet, sodass Benutzer Musik hören, Fotos aufnehmen und Sprachgespräche mit dem virtuellen Assistenten von Meta führen können.

Michael Miller, Leiter der Hardwareabteilung beim Augmented-Reality-Spieleentwickler Niantic, erklärte, dass diese leichte Brille „auch ohne Display ziemlich viel Spaß machen und nützlich sein kann“.

Engadget-Redakteur Lawrence Bonk sagte, ihm gefalle „die Schlichtheit des aktuellen Designs“ und er hoffe, „dass das zusätzliche Display diese Schlichtheit nicht beeinträchtigt“. Er glaubt auch, dass die Ray-Ban-Smart Glasses das „perfekte Gerät zum Aufnehmen von Haustieren“ seien.

Person, die eine Datenbrille von Ray-Ban trägt.
Bildquelle: EssilorLuxottica

Neben der schnellen Aktualisierung der Ray-Ban-Smart-Brille beschleunigt Meta auch die Entwicklung einer weiteren AR-Smart-Brille namens „Orion“. Orion befindet sich derzeit im Prototypstadium, aber Meta hat bereits geplant, daraus ein „Verbraucherprodukt“ zu machen.

Im Gegensatz zu den Smart Glasses von Ray-Ban wurde Orion mit einer Displaylösung mit MicroLED und diffraktiven Wellenleiterlinsen entwickelt und verwendet innovative, aber „teure“ Siliziumkarbidlinsen. Diese Linsen können dem Benutzer ein Sichtfeld von bis zu 70 Grad bieten, was fast das „breiteste Sichtfeld“ unter ähnlichen Produkten ist.

Aufgrund der hohen Kosten und der schwierigen Herstellung von Siliziumkarbid-Linsen erklärte Miller, dass die Kommerzialisierung von Orion durch die „Eingrenzung des Sichtfelds“ möglich sei, d. h. durch den Ersatz des Siliziumkarbid-Materials durch gängigeres Glasmaterial.

Prototyp der Orion AR-Smart-Brille mit Siliziumkarbid-Linsen.
Bildquelle: Loptop Mag

Im Jahr 2024 stieg das Versandvolumen tragbarer Brillenprodukte um 73 %. Experten sagen, dass Produkte wie Ray-Ban-Smart Glasses und Apple Vision Pro die Verbraucher allmählich dazu bringen, das Konzept „intelligenter Kopfbedeckungen“ zu akzeptieren, sodass das Umsatzwachstum nicht überraschend ist.

Darüber hinaus erzielte Metas Quest 3S VR-Headset während des „Black Friday“-Verkaufs 2024 eine starke Leistung. Es ist erwähnenswert, dass Metas Abteilung, die für die Entwicklung der Ray-Ban-Smart-Brille und der VR-Headsets der Quest-Serie verantwortlich ist, „Reality Labs“, seit ihrer Gründung im Jahr 2020 Verluste macht.

Andrew Bosworth, Chief Technology Officer von Meta, ist davon überzeugt, dass die VR-Hardware und KI-Brillenprodukte von Meta bereits recht ausgereift sind. Er blickt daher voller Erwartungen in die Zukunft und erklärt, dass 2025 das „wichtigste“ Jahr in der Geschichte von Reality Labs sein wird.

Quelle aus wenn ein

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