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Wöchentliches Update zum US-amerikanischen E-Commerce (21.–28. August): Amazon passt Handelsmarken an, TikTok beendet die „Storefront“-Funktion

ein E-Commerce-Marketing-Online-Shopping auf einem Laptop

Amazon reduziert Handelsmarken und eröffnet so Chancen für KMUs

In einem großen Schritt hat Amazon seine Handelsmarken drastisch reduziert und 27 seiner 30 Bekleidungsmarken, darunter Lark & ​​Ro, Daily Ritual und Goodthreads, vollständig abgeschafft. Matt Taddy, Vizepräsident von Amazon Private Brands, sagte in einer Erklärung, dass das Unternehmen versucht habe, einige interne Produkte zu streichen, nachdem es festgestellt hatte, dass sie bei den Kunden keinen Anklang fanden. „Wir treffen Entscheidungen immer auf der Grundlage der Wünsche unserer Kunden und wir.“ „Ich habe gelernt, dass Kunden unsere größten Marken – wie Amazon Basics und Amazon Essentials – wegen ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses mit qualitativ hochwertigen Produkten zu tollen Preisen suchen“, sagte Taddy. Und diese Reduzierung könnte darauf abzielen, den kartellrechtlichen Druck auf Amazon zu verringern.

Amazon optimiert die Suche, um neue Verkäufer anzulocken

Amazon hat seine Suchseite aktualisiert, um Produkt-Sternebewertungen anzuzeigen, bevor die Bewertungen zählen. Davon profitieren neuere Artikel mit hohen Bewertungen, aber weniger Rezensionen. Allerdings schmälert es den Vorsprung etablierter Produkte mit mehr Feedback. Es steigert zwar die Qualität, kann aber auch das Monopol der Top-Seller zerstören.

Amazon erhöht die Verkäufergebühren, was Anlass zur Sorge gibt

Ab dem 1. Oktober erhebt Amazon eine Gebühr von 2 % (mindestens 0.25 $) von Verkäufern, die sein Seller Fulfilled Prime-Programm (SFP) nutzen, um ihren eigenen Versand abzuwickeln. Während SFP die Anzeige des Prime-Badges ermöglicht, werden die neuen Gebühren die Margen der teilnehmenden Verkäufer schmälern. Einige entscheiden sich möglicherweise dafür, die Preise zu erhöhen, um bei steigenden Kosten ihre Gewinne aufrechtzuerhalten.

Amazon hat die FBA-Gebühren in der Hauptsaison erhöht

Amazon wird die Gebühren für den Versand durch Amazon für Verkäufer vom 15. Oktober bis 14. Januar erhöhen, um Spitzenverkäufe an Feiertagen abzudecken. Amazon gibt an, dass seine Tarife immer noch 30 % unter denen anderer 3PLs liegen und führt ähnliche saisonale Gebühren großer Fluggesellschaften an.

TikTok US stellt die „Storefront“-Funktion ein und konzentriert sich auf In-App-Shopping

TikTok wird sein E-Commerce-Modell „Storefront“ in den USA bis Ende August einstellen. Dies ermöglicht derzeit Produktlinks zu Shopify und anderen Drittanbietern. Nach der Änderung sind externe Transaktionen und Links nicht mehr zulässig – Verkäufe über die Plattform von TikTok leiten.

Temu erreicht 100 Millionen Nutzer aufgrund von Qualitätsbedenken

Laut Statista hat Temu mittlerweile über 100 Millionen aktive US-Nutzer – im vergangenen Oktober waren es nur 6 Millionen. Das Wachstum hat das monatliche Transaktionsvolumen in die Höhe getrieben. Zahlreiche Beschwerden über Fälschungen und Produktqualität stellen Temu jedoch vor Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.

Shopify arbeitet mit True Fit zusammen, um den Online-Modeverkauf anzukurbeln

Shopify kündigte eine Integration mit der KI-gestützten Größenempfehlungs-Engine von True Fit an, die darauf abzielt, die Konversionsraten zu erhöhen und die Erträge im Mode-E-Commerce zu reduzieren. True Fit nutzt seinen umfangreichen Passformdatensatz und hilft Kunden dabei, die richtigen Bekleidungs- und Schuhgrößen zu finden. Die Partnerschaft bietet eine 7-tägige kostenlose Testversion, um die Nutzung zu fördern.

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