Eine aktuelle Studie unterstreicht den wachsenden Trend unter britischen Käufern zum personalisierten Einkaufen.
Ein neuer Bericht von Intuit Mailchimp zeigt, dass britische Verbraucher ein personalisiertes Einkaufserlebnis zunehmend bevorzugen, wobei Technologie eine Schlüsselrolle spielt.
Die Studie, für die 1,500 britische Verbraucher befragt wurden, verdeutlicht einen Trend zur Personalisierung im Marketing. Sie legt nahe, dass dieser Wandel die Suche nach Produkten erleichtern und gleichzeitig die Angst, etwas zu verpassen, verringern könnte.
Dem Bericht zufolge glaubt fast die Hälfte (48 %) der britischen Käufer, dass datengesteuerte Technologie und Zielgruppensegmentierung den Einkaufsprozess durch automatische Empfehlungen rationalisieren werden.
Besonders stark ist diese Stimmung unter den jüngeren Verbrauchern ausgeprägt: 72 % der 18- bis 34-Jährigen gehen davon aus, dass personalisiertes Einkaufen zur Norm wird.
Personalisierung auf dem Vormarsch
Personalisierung wird für britische Käufer immer wichtiger: 60 % äußern sich positiv zu maßgeschneiderten Inhalten.
Über ein Drittel (36 %) glauben, dass ihnen durch personalisiertes Marketing keine neuen Trends, Produkte und Angebote entgehen.
Darüber hinaus freuen sich 43 % über Benachrichtigungen über begrenzte Lagerbestände oder exklusive Angebote. Dies zeigt, dass es bei der Personalisierung nicht nur um Komfort, sondern auch um die Schaffung eines Mehrwerts geht.
Zwar sind viele Verbraucher bereit, ihre Daten im Austausch für relevante Inhalte preiszugeben, 62 % wünschen sich jedoch mehr Wert in diesem Austausch.
Käufer erwarten, dass ihre persönlichen Daten sorgfältig verwendet werden. Personalisierte Kampagnen stehen dabei an dritter Stelle der beliebtesten Marketingstrategien.
KI-Integration und Datenschutz
Während KI weiterhin die Marketinglandschaft prägt, sind 65 % der britischen Verbraucher in irgendeiner Form mit KI-generierten Inhalten zufrieden.
Allerdings bestehen weiterhin große Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes: 80 % der Befragten geben an, sie benötigen die Gewissheit, dass die Marken verantwortungsvoll mit ihren Daten umgehen.
Während viele Käufer bereit sind, Daten mit vertrauenswürdigen Marken zu teilen, äußern nur 15 % ein Unbehagen bei der Weitergabe persönlicher Informationen.
Interessanterweise sind die jüngeren Generationen, insbesondere die 18- bis 24-Jährigen, im Vergleich zu älteren Käufern weniger besorgt über die Datennutzung, was die Kluft zwischen den Generationen in dieser Frage verdeutlicht.
Die Zukunft des Einzelhandels: Komfort und Vertrauen
Die Studie weist auf eine Zukunft hin, in der Verbraucher von Marken erwarten, dass sie sowohl Komfort als auch personalisierte Erlebnisse bieten.
Fast die Hälfte der britischen Käufer glaubt, dass die Technologie es ihnen erleichtern wird, die gewünschten Produkte mühelos zu finden.
Um das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten, müssen Marken die Vorteile der Personalisierung mit ethischen Datenpraktiken in Einklang bringen.
Da sich der E-Commerce ständig weiterentwickelt, verlassen sich Unternehmen zunehmend auf KI-Tools, um die Erwartungen der Kunden an ein personalisiertes, effizientes und bequemes Einkaufserlebnis zu erfüllen.
Unternehmen müssen jedoch den Datenschutz im Auge behalten und sicherstellen, dass ihre Verwendung personenbezogener Daten den Präferenzen der Verbraucher entspricht.
Quelle aus Retail Insight Network
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