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Der Amazon Prime Day 2023 bringt Rekordeinnahmen von 12.7 Milliarden US-Dollar ein und übertrifft den Vorjahresumsatz um 6.4 %

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Eine Zusammenfassung des Prime Day 2023

Amazons jährlicher Umsatzboom, der Prime Day, der am 12. Juli endete, verzeichnete seinen bisher erfolgreichsten Lauf im Jahr 2023. Der Gesamtumsatz der zweitägigen Veranstaltung erreichte rekordverdächtige 12.7 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 6.4 % gegenüber den 11.9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 entspricht. Auch wenn die diesjährige Veranstaltung hinter der von Adobe erwarteten Wachstumsrate von 9.5 % zurückblieb, verzeichnete sie dennoch beeindruckende Zahlen.

Haushaltsgeräte und Haushaltswaren führen den Umsatz an

Der diesjährige Prime Day markierte einen Wandel bei den Verbrauchertrends: Haushaltsgeräte und Haushaltswaren verdrängten die Elektronikbranche. Adobe meldete einen Anstieg der Appliance-Verkäufe um 52 % im Vergleich zum durchschnittlichen Tag im Juni. Auch Haushaltswaren und Haushaltsbedarfsgüter erlebten einen deutlichen Anstieg der Nachfrage, da die Kunden ihre Ausgaben auf Dinge des täglichen Bedarfs konzentrierten.

Die meistverkauften Kategorien waren laut Amazons Pressemitteilung Wohnen, Mode und Schönheit. Insbesondere der Fire TV Stick (3. Generation) mit Alexa-Sprachfernbedienung führte die Liste der meistverkauften Produkte an. Untersuchungen von Numerator, einem Datenforschungsunternehmen, ergaben, dass 52 % der Verbraucher den Kauf verschoben hatten, bis die Prime Day-Rabatte in Kraft traten.

Sich weiterentwickelnde Einkaufsmuster und mobile Einkäufe

Der Prime Day 2023 brachte auch Veränderungen im Einkaufsverhalten der Verbraucher mit sich. Die durchschnittliche Prime Day-Bestellung stieg von 52.26 $ im Jahr 2022 auf 54.05 $ in diesem Jahr. Außerdem gab eine beträchtliche Anzahl von Haushalten (65 %) mindestens zwei separate Bestellungen auf, was einem durchschnittlichen Gesamtausgabenwert von 155.67 US-Dollar entspricht. Mobile Bestellungen machten 45 % der Einkäufe aus, gegenüber 41.5 % im Jahr 2022, was darauf hindeutet, dass mobiles Einkaufen und Impulskäufe immer beliebter werden.

„Jetzt kaufen, später bezahlen“ (BNPL) erlebt einen Anstieg

Die BNPL-Option verzeichnete während des Prime Day einen deutlichen Anstieg der Nutzung. Der Service machte am ersten Verkaufstag 6.4 % aller Bestellungen aus und erzielte einen Umsatz von 461 Millionen US-Dollar. Diese Zahl stellt einen beeindruckenden Anstieg von 19.5 % gegenüber dem ersten Verkaufstag im Jahr 2022 dar. Am Ende des zweiten Tages war die Nutzung von BNPL auf 6.6 % gestiegen, was an beiden Tagen zu einem Gesamtumsatz von 927 Millionen US-Dollar beitrug.

Verbraucher vergleichen die Preise und entscheiden sich für die Abholung am Straßenrand

Mehr als die Hälfte der Prime Day-Käufer (54 %) verglichen die Preise bei konkurrierenden Einzelhändlern. Bei großen Konkurrenten wie Walmart und Target überprüften 36 % bzw. 25 % der Käufer ihre Preise. Die Verbraucher, die über Amazon hinausgingen, zeigten eine leichte Präferenz für die Abholung am Straßenrand: 20 % entschieden sich für diesen Service, gegenüber 19 % im Jahr 2022.

Die Konkurrenz hat Mühe, mit dem Erfolg von Amazon am Prime Day mitzuhalten

Während Amazon am Prime Day rekordverdächtige Umsätze feierte, war es für die Konkurrenz schwierig, diesen Erfolg zu wiederholen. Nicht-Amazon-Händler verzeichneten während des Prime Day einen Rückgang der Online-Verkäufe um 10 % im Jahresvergleich. Dennoch zeigten die Verbraucher Interesse daran, die Preise verschiedener Einzelhändler zu vergleichen: 65 % gaben an, dass sie beabsichtigen, bei anderen Angeboten einzukaufen, was die starke Anziehungskraft des Prime Day zeigt.

Amazons Prime Day steht an erster Stelle

Obwohl sich einige Einzelhändler dafür entschieden haben, während der Feiertage am 4. Juli Werbeaktionen durchzuführen, anstatt direkt mit dem Prime Day zu konkurrieren, hat sich die Veranstaltung von Amazon eindeutig als einer der bedeutendsten E-Commerce-Momente des Jahres etabliert. Von Elektronik bis hin zu Bekleidung, Haushaltswaren und Dingen des täglichen Bedarfs strömten die Verbraucher herbei, um von den hohen Rabatten bei Amazon zu profitieren. Die Konkurrenz gibt jedoch nicht nach, und da die Prime-Day-Verkäufe weiter steigen, bleibt abzuwarten, welche Strategien sie in Zukunft entwickeln werden, um Kunden anzulocken.

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