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Wöchentliches Update zum US-E-Commerce (10.–18. Oktober): Amazons Prime-Mitglieder sparen kräftig, TikTok führt neue Verkäuferrichtlinie ein

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Amazon: Eine gelungene Prime-Sales-Veranstaltung

Prime-Mitglieder profitieren von enormen Ersparnissen: Amazon hat kürzlich den Abschluss seiner Prime-Verkaufsveranstaltung 2023 bekannt gegeben. Während der zweitägigen Veranstaltung kauften globale Prime-Mitglieder Hunderte Millionen Produkte und sparten so über 1 Milliarde US-Dollar. Bei der Verkaufsveranstaltung, der bislang größten Weihnachtsaktivität von Amazon im Oktober, kauften Prime-Mitglieder über 150 Millionen Artikel von Drittanbietern. Zu den weltweit meistverkauften Kategorien gehörten Bekleidung, Schönheit, Haushaltswaren und Spielzeug. Am ersten Tag kauften US-Prime-Mitglieder über 25 Millionen Artikel, die für eine Lieferung am selben oder nächsten Tag in Frage kamen, wobei Hunderttausende innerhalb von vier Stunden nach dem Kauf geliefert wurden.

Debüts mit Prime kaufen: Zum ersten Mal nutzten US-Prime-Mitglieder die Funktion „Mit Prime kaufen“, um während der Feiertagsveranstaltung Werbeartikel außerhalb der Hauptplattform von Amazon zu kaufen.

Wunsch: Bereiten Sie sich auf den Black Friday vor

Everyday is Black Friday: Die Händlerplattform von Wish kündigte eine erweiterte Black Friday-Aktion mit dem Titel „Everyday is Black Friday“ an, die vom 29. Oktober bis 11. Dezember laufen soll. Während dieser Hauptverkaufssaison plant Wish, die Präsenz sowohl über die Kanäle vor Ort als auch über externe Plattformen zu maximieren. Die Plattform wird außerdem ihr personalisiertes Empfehlungssystem nutzen, um die Konversionsraten zu verbessern und Käufer zu binden. 

Versandrabatte: Bestellungen mit festen Versandkosten über 30 $ erhalten kostenlosen Versand, während Länder ohne feste Versandkosten einen Versandrabatt von 10 % erhalten.

TikTok: Neue Abrechnungsrichtlinie für Verkäufer

Einführung einer neuen Abrechnungsrichtlinie: TikTok Shop hat eine neue Abrechnungsrichtlinie für seine Verkäufer kommuniziert. Ab dem 1. November 2023 führt TikTok Shop drei verschiedene Arten von Abrechnungszeiträumen ein, die auf der Leistung des Verkäufers basieren. Dazu gehören ein Standard-Abrechnungszeitraum von 8 Kalendertagen, ein Schnellabwicklungszeitraum von 3 Kalendertagen und ein erweiterter Abwicklungszeitraum von 15 Kalendertagen. Verkäufern wird empfohlen, sich über die Richtlinien auf dem Laufenden zu halten und sich über den geltenden Abrechnungszeitraum im Klaren zu sein.

Black Friday-Aktion: Die grenzüberschreitende Black Friday-Aktion von TikTok Shop wird bald starten und Märkte wie Großbritannien, die USA und Saudi-Arabien abdecken. Interessierte grenzüberschreitende Händler mussten sich bis zum 30. September registrieren und ihre Produkte bis zum 27. Oktober einstellen.

Sonstiges: Strengere E-Commerce-Vorschriften und Unterstützung für Kleinunternehmen

USA drängen auf Fälschungsregulierung: Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass die USA ein neues Gesetz zur Bekämpfung von Fälschungen im E-Commerce planen. Senatoren, darunter Chris Coons, schlagen den „Shop Safe Act“ vor, um Verbraucher besser vor gefälschten Produkten zu schützen, die online verkauft werden. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf E-Commerce-Plattformen haben und diese zu strengeren Fälschungskontrollen zwingen. Nach der Umsetzung des „American Consumer Inform Act“ Anfang des Jahres wurden Plattformen wie Amazon, eBay und Facebook Marketplace dazu verpflichtet, die Identität von Verkäufern auf ihren Plattformen zu überprüfen und ihre Bemühungen gegen gefälschte Verkäufe und manipulierte Bewertungen zu intensivieren.

Shopifys Weihnachtseinkaufsumfrage: Eine aktuelle Umfrage von Shopify-Gallup, die zwischen dem 1. und 14. September 2023 durchgeführt wurde, befragte 1,761 Erwachsene in den USA ab 18 Jahren. Die Ergebnisse zeigten, dass 74 % der Befragten planen, dieses Jahr im Vergleich zum letzten Jahr gleich viel oder mehr für Weihnachtsgeschenke auszugeben. 41 % planen, bis Ende Oktober mit dem Einkaufen zu beginnen, während 23 % den Einkauf bei kleinen und lokalen Unternehmen priorisieren. Insbesondere wird erwartet, dass die Verbraucher der Generation Z (im Alter von 18 bis 29 Jahren) mehr ausgeben als im letzten Jahr, wobei 37 % von ihnen höhere Ausgaben angeben.

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