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Chinesisches Unternehmen GCL Technology und Mubadala kooperieren bei der Polysilizium-Herstellung in den VAE

Solarzellen mit polykristallinem Silizium
  • GCL Technology prüft Möglichkeiten zur Errichtung einer Polysilizium-Produktionsanlage in den Vereinigten Arabischen Emiraten 
  • Gemeinsam mit Mubadala wird der Aufbau eines lokalen integrierten Silizium-Ökosystems geprüft  
  • Die jährliche Produktionskapazität für die angeblich erste Polysiliziumfabrik der VAE ist noch nicht bekannt. 

Der führende chinesische Polysiliziumproduzent GCL Technology Holdings Limited arbeitet mit der Mubadala Investment Company PJSC zusammen, um in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) die nach eigenen Angaben weltgrößte Produktionsbasis für die Polysiliziumindustrie außerhalb Chinas zu errichten. Die beiden Unternehmen haben die jährliche Produktionskapazität der geplanten Fabrik nicht bekannt gegeben. 

Über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft GCL Technology (Suzhou) Co., Ltd. hat GCL vor Kurzem eine Kooperationsvereinbarung mit Mubadala unterzeichnet, dem staatlichen Investmentunternehmen der Regierung von Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate.  

Mubadala ist der Zusammenarbeit über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft MDC POWER HOLDING COMPANY LLC beigetreten, die als lokaler Industrie- und Finanzakteur fungieren wird. 

GCL Suzhou wird seine Erfahrung als führendes Industrieunternehmen in der Polysilizium-Wertschöpfungskette einbringen, um die erste Polysilizium-Produktionsanlage in den VAE zu entwickeln.   

Beide Partner werden potenzielle Kooperationsmöglichkeiten prüfen, um „ein integriertes Silizium-Ökosystem in den VAE zu lokalisieren“.    

GCL hat den Nahen Osten schon seit geraumer Zeit als möglichen Standort für die Ausweitung seiner Polysilizium-Produktion im Auge. Im September 2023 führte das Unternehmen Gespräche mit der saudi-arabischen Regierung über eine Fabrik zur Herstellung von Polysilizium mit einer Kapazität von 120,000 Tonnen/Jahr, nachdem es dort die Registrierung beantragt hatte. Diese Fabrik soll 2025 in Betrieb genommen werden (siehe Chinesisches Polysilizium-Unternehmen hat sein Augenmerk auf den Nahen Osten gerichtet).   

Auch GCLs Landsmann Trina Solar hat die VAE im Auge und plant hier eine vertikal integrierte Produktionsbasis mit 50,000 Tonnen hochreinem Silizium, 30 GW Silizium-Wafer und jeweils 5 GW Zellen- und Modulkapazität (siehe Trina Solar plant großen Schritt in den Nahen Osten).  

Es ist zu erwarten, dass der Nahe Osten im Einklang mit der wachsenden Nachfrage weitere solcher Ankündigungen für eine lokale Solarproduktionsbasis anziehen wird. Einer aktuellen Analyse von Rystad Energy zufolge dürfte der Nahe Osten bis 100 über eine installierte Photovoltaik-Kapazität von mehr als 2030 GW verfügen, wobei Saudi-Arabien, Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate die Nase vorn haben (siehe „Öl- und Gaskraftwerk“ fördert raschen Anstieg erneuerbarer Energien). 

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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