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ein Solarpark

Chinas Photovoltaik-Installationen von Januar bis Oktober 2024 übersteigen 180 GW

Unterdessen lenkt das MIIT die Aufmerksamkeit der Photovoltaik-Industrie auf technologische Verbesserungen statt auf den Ausbau überschüssiger Kapazitäten.

Key Take Away

  • Die chinesischen Photovoltaik-Installationen stiegen im Zeitraum von 38.74 Monaten 10 um 2024 GW im Vergleich zum Vorjahr mit 181.30 GW  
  • Dies entspricht 20.42 GW neu installierter Leistung im Monat Oktober 2024  
  • Andererseits ergreift das MIIT weiterhin Maßnahmen, um Bedenken hinsichtlich der Überkapazitäten in der Photovoltaik-Fertigungsindustrie des Landes einzudämmen.

Die Nationale Energiebehörde (NEA) Chinas hat die offiziellen Statistiken zum Stromerzeugungsmix des Landes veröffentlicht. Demnach wird die kumulierte installierte Photovoltaik-Kapazität des Landes bis Oktober 790 auf rund 2024 GW angestiegen sein, was einer Steigerung von 48 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Dies umfasst die 181.30 GW, die China zwischen Januar und Oktober dieses Jahres installiert hat. Laut NEA entspricht dies einem Anstieg von 38.74 GW gegenüber dem Vorjahr.

Damit setzt China seinen durchschnittlichen monatlichen Zubau von 20 GW im Jahr 2024 fort, nachdem es im Oktober 20.42 GW installiert hatte. Auch im September wurden 20.89 GW installiert, was den Neunmonatszubau auf 9 GW brachte (siehe Chinesische Solarinstallationen übersteigen 160 GW während der ersten neun Monate 9).  

Während der Ausbau der Solarstrominstallationen weiter voranschreitet, ergreift die chinesische Regierung Maßnahmen, um die Bedenken hinsichtlich einer Überkapazität in der Photovoltaik-Industrie einzudämmen und den harten Wettbewerb unter Kontrolle zu bringen. Dieser drückt die Modulpreise auf Rekordtiefs und senkt die Gewinnmargen selbst führender Hersteller.

Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie des Landes (MIIT) veröffentlichte kürzlich seine überarbeitete Industrienormen für die Herstellung von Photovoltaik-Solarzellen 2024Der Fokus liegt hier klar auf Effizienzsteigerungen und Industrie-Upgrades.

Zu den wichtigsten Punkten der überarbeiteten Leitlinien zählen die folgenden:  

  • Neue Produktionsanlagen für n-Typ-Zellen und -Module müssen einen Wirkungsgrad von über 26 % bzw. 23.1 % haben
  • Die Effizienz der p-Typ-Zellen und -Module bestehender Produktionsanlagen muss 23.7 % bzw. 21.8 % übersteigen.
  • Der Wirkungsgrad von Perowskitmodulen muss bei neuen Produktionslinien 15.5 % übersteigen und bei bestehenden Linien mindestens 14 % betragen.
  • Die Kapitalinvestitionen für neue oder erweiterte Projekte wurden auf 30 % erhöht, was einem Anstieg von 10 % gegenüber dem letzten Standard im Jahr 2021 entspricht.
  • Die Garantieanforderungen wurden von 10 Jahren in der Version 2021 auf 12 Jahre in der Version 2024 erhöht, mit strengeren Standards für Leistungseinbußen
  • Unternehmen müssen mindestens 3 % ihres Jahresumsatzes oder mindestens 10 Millionen RMB (1.38 Millionen US-Dollar) für Forschung und Entwicklung sowie Prozessverbesserungen bereitstellen.

Analysten und Branchenexperten sind der Ansicht, dass diese überarbeitete Richtlinie eine Eindämmung der überschüssigen Produktionskapazität darstellt, die bereits jetzt die Nachfrage übersteigt.  

Anfang des Monats kündigte das chinesische Finanzministerium Pläne an, den Exportsteuerrabatt für Solar-PV-Zellen und -Module ab dem 13. Dezember 9 von 1 % auf 2024 % zu senken. Dies ist eine weitere Maßnahme zur Eindämmung der Überkapazitäten in der chinesischen Solar-PV-Produktionsindustrie (siehe China senkt Steuerrabatte für Solarexporte von 13 % auf 9 %).

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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