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Eco-Eats: Der Aufstieg nachhaltiger Verpackungen im Gourmet-Essen zum Mitnehmen

Einweg-Lebensmittelverpackungen auf beigem und braunem Hintergrund

Gastronomen und Verpackungsdesigner arbeiten gemeinsam an der Entwicklung von Lösungen, die die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln gewährleisten und gleichzeitig die Umweltbelastung reduzieren.

Der Übergang zu Materialien wie biologisch abbaubaren Kunststoffen markierte eine deutliche Abkehr von traditionellen Optionen wie Polystyrol. Bildnachweis: New Africa via Shutterstock.
Der Übergang zu Materialien wie biologisch abbaubaren Kunststoffen markierte eine deutliche Abkehr von traditionellen Optionen wie Polystyrol. Bildnachweis: New Africa via Shutterstock.

Die globale Pandemie hat viele Branchen verändert, die Gastronomie jedoch besonders drastisch.

Angesichts flächendeckender Schließungen und beispielloser Herausforderungen mussten gehobene Gastronomiebetriebe ihren Fokus auf den Außer-Haus-Verkauf verlagern, eine Geschäftsform, die viele zuvor noch nicht erkundet hatten.

Dieser Wandel revolutionierte nicht nur die Arbeitsweise von Restaurants, sondern stellte auch neue Anforderungen an die Verpackungsindustrie.

Hier untersuchen wir, wie sich die Welt der gehobenen Gastronomie an die Herausforderungen des Mitnahmeservices angepasst hat und welche entscheidende Rolle die Verpackung bei diesem Wandel gespielt hat.

Anpassung der Menüs und Berücksichtigung neuer Verpackungsanforderungen

Während der Covid-19-Pandemie mussten gehobene Restaurants auf der ganzen Welt, die für ihr kulinarisches Erlebnis vor Ort bekannt sind, ihre Herangehensweise überdenken, um ihre Kundschaft zu erreichen.

So begannen beispielsweise die renommierten Restaurants Ora und Nolla in Helsinki unter der Leitung der Chefköche Sasu Laukkonen bzw. Luka Balac, mehrgängige Menüs zum Mitnehmen anzubieten.

Dieser Wandel erforderte einen neuen Verpackungsansatz – einen, der die Lebensmittelsicherheit gewährleistete, die Qualität der Mahlzeiten bewahrte und den luxuriösen Reiz des Restaurants während des Transports bewahrte.

Die Notwendigkeit einer wirksamen Verpackung war klar, da die Integrität der Gourmetgerichte, die oft viel empfindlicher und temperaturempfindlicher sind als herkömmliche Kost, bewahrt werden musste.

Nachhaltigkeit steht bei der Verpackungsauswahl im Vordergrund

Während die Pandemie den Trend zum Mitnehmen beschleunigte, verstärkte sie auch die wachsende Betonung von Nachhaltigkeit innerhalb der Restaurantbranche.

Sowohl Ora als auch Nolla begannen, wie viele andere, umweltfreundlichen Verpackungslösungen den Vorzug zu geben, die ihrem Ethos einer minimalen Umweltbelastung entsprachen.

Laukkonen und Balac betonten, dass sie sich bei der Auswahl der Verpackungsmaterialien vor allem auf ökologische Vorteile wie Recyclingfähigkeit und Abfallreduzierung konzentrierten, bevor sie Kosten und Ästhetik berücksichtigten.

Die Umstellung auf Materialien wie biologisch abbaubare Kunststoffe bedeutete eine deutliche Abkehr von traditionellen Optionen wie Polystyrol, das für seine isolierenden Eigenschaften, aber einen schlechten ökologischen Fußabdruck bekannt ist.

Herausforderungen und Innovationen im Verpackungssektor

Der Anstieg der Nachfrage nach Take-away-Optionen brachte eine Reihe neuer Herausforderungen mit sich, insbesondere hinsichtlich der Verfügbarkeit geeigneter Verpackungsmaterialien. In der Anfangsphase der Pandemie herrschte ein spürbarer Mangel, sodass einige Gastronomen gezwungen waren, Verpackungen von weit entfernten Standorten zu beziehen.

Unternehmen wie Ora und Nolla haben diese Herausforderungen jedoch relativ erfolgreich gemeistert und können auf eine robuste Lieferkette verweisen, die sich an schwankende Nachfrage anpassen kann.

Darüber hinaus stand auch die Verpackungsbranche selbst unter wirtschaftlichem Druck, da die Zunahme des Mitnahmeangebots den pandemiebedingten Rückgang der Großbestellungen in der Gastronomie nicht vollständig kompensieren konnte.

Dennoch beflügelten diese Widrigkeiten die Innovationstätigkeit innerhalb des Sektors und veranlassten die Unternehmen, neue Verpackungslösungen zu entwickeln, die den doppelten Anforderungen an Funktionalität und Nachhaltigkeit gerecht wurden.

Diese Innovationen sind von entscheidender Bedeutung, da sich die Branche auf künftige Vorschriften vorbereitet, wie etwa die EU-Richtlinie über Einwegkunststoffe, die strengere Kontrollen für Einwegverpackungen vorsieht.

Ein Blick in die Zukunft: Die Verpackung der Gastronomie

Während die Welt langsam zur Normalität zurückkehrt, werden die während der Pandemie gewonnenen Erkenntnisse wahrscheinlich die Zukunft von Essen und Verpackung beeinflussen. Der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit wird voraussichtlich aufgrund des Verbraucherbewusstseins und bevorstehender Gesetzesänderungen zunehmen.

Restaurants werden weiterhin Möglichkeiten erforschen, Betriebskosten mit ökologischer Verantwortung in Einklang zu bringen. Dabei wird die Verpackung eine entscheidende Rolle spielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Pandemie die Bedeutung der Verpackung für das Speiseerlebnis unterstrichen und sie von einer bloßen funktionalen Notwendigkeit zu einem zentralen Bestandteil der Restaurantstrategie gemacht hat.

Diese Entwicklung deutet auf einen breiteren Wandel hin zu Nachhaltigkeit und Innovation hin und läutet eine neue Ära sowohl in der Restaurant- als auch in der Verpackungsbranche ein.

Die Widerstandsfähigkeit und Kreativität von Gastronomen und Verpackungsherstellern halfen ihnen nicht nur, die Krise zu überstehen, sondern setzten auch neue Standards, die die Zukunft des Außer-Haus-Essens bestimmen werden.

Quelle aus Verpackungs-Gateway

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