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Studie der EPFL und HES-SO Wallis Wallis untersucht lokale Energielösungen für Energieunabhängigkeit

Ein Reihenhaus mit Solaranlage auf einem Balkon
  • EPFL und HES-SO Valais Wallis sehen in dezentraler Solarenergie das Potenzial, die Energiewende in der Schweiz zu beschleunigen 
  • Die Vorteile reichen von geringeren Investitionskosten für System und Netz bis hin zu einer geringeren Netzbelastung 
  • Es wird auch zu Energieunabhängigkeit und einer stärkeren Stärkung der Gemeinschaft führen 

Durch die Integration dezentraler Solar-PV-Anlagen in das Schweizer Energienetz können die jährlichen Systemkosten für die Schweiz um 10 % gesenkt und gleichzeitig die Eigenverbrauchsquote auf 68 % gesteigert werden. Darüber hinaus kann durch solche Systeme der Bedarf an Netzverstärkungen um bis zu 43 % reduziert werden. 

Aufgrund der Elektrifizierung der Gebäude und des privaten Mobilitätssektors können die Verteilungssysteme nur noch in den Stadtteilen konzentriert bleiben. 

Durch die Förderung des Eigenverbrauchs wird die Belastung des Netzes verringert, die Stärkung der Gemeinschaft gestärkt und die Energieunabhängigkeit gefördert. Dies ist das „entscheidende“ Ergebnis einer neuen Studie der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) und der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) Wallis Wallis. 

Die Forscher argumentieren, dass ihre Ergebnisse einen klaren Vorteil bei der Förderung der dezentralen Stromerzeugung und des dezentralen Stromverbrauchs belegen. Ein solches Energiesystem wird zu einer sichereren und stabileren Energieversorgung im Land führen und gleichzeitig die Abhängigkeit von Energieimporten verringern. 

Unter Verwendung eines Multi-Energie- und Multi-Sektor-Modellierungsrahmens, EnergyScope, und des Renewable Energy Hub Optimizer (REHO) zur Analyse des Schweizer Energiemodells stellte das Team fest, dass ein dezentrales Energiemodell die Systemkosten strategisch um 10 % auf 1,230 CHF (1,362 US-Dollar) senkt )/Kopf. 

„Mit einer Investition von CHF 1,260 ($ 1,395)/Jahr/Kopf in lokale Energiegemeinschaften können Bezirke etwa die Hälfte des gesamten Energiebedarfs der Schweiz produzieren, indem sie etwa 60 % der verfügbaren Dachfläche nutzen“, sagte François Maréchal von der EPFL, der das Projekt leitet Institut für Industrielle Prozess- und Energiesystemtechnik (IPESE). 

Die Autoren glauben, dass weitere Forschung erforderlich ist, um kritische Bereiche in diesem Bereich zu untersuchen, einschließlich des Verständnisses der Auswirkungen des Klimawandels auf den Baubedarf und die Ressourcenverfügbarkeit. Auch die Integration von Prosumern in zentralisierte Systeme ist für die Verbesserung der Systemeffizienz und -zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung.  

Ebenso bedeutsam ist laut Studie die Ausweitung der Sektorenkopplung und Bezirkskonfigurationsanpassung in den Sektoren Industrie, Dienstleistungen und Landwirtschaft.  

Die Studie mit dem Titel „Power to the People: On the Role of Districts in Decentralized Energy Systems“ ist jetzt in der Fachzeitschrift veröffentlicht Energien

Kürzlich hat die EPFL eine weitere Studie veröffentlicht, in der sie die Dachsolaranlage als den schnellsten Weg für die Schweiz bezeichnet, ihre Energieziele für 2050 zu erreichen (siehe Solaranlage auf dem Dach kann der Schweiz helfen, ihre Energieziele zu erreichen). 

Der Fokus auf das dezentrale Solarsegment in der Schweiz ist von Bedeutung, da die Europäische Union sich darauf vorbereitet, im Rahmen ihres Fit-for-55-Pakets Solardächer auf Dächern zur Pflicht zu machen (siehe EU-Solarstandard: Nur noch einen Schritt davon entfernt, Gesetz zu werden). 

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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