European Energy erhält Finanzierung für polnische Photovoltaik-Farmen; Netzanschluss für das 87.5-MW-Kraftwerk von Agenos Energy in Montenegro; 50-MW-Solarkraftwerk der EPBiH auf einer Kohlenaschedeponie; Eurowind Energy erhält Genehmigungen für 29 Wind- und Solaranlagen; EBRD und Eiffel Investment Group unterstützen 60 MW in Rumänien; norwegische Finanzierung für Ocean Sun.
Das kürzlich finanzierte spanische Solarportfolio von Cero Generation wird die Solarmodule von LONGi verwenden. (Foto: Cero Generation)
Bankenkonsortium unterstützt Ceros spanische Projekte: Die von Macquarie unterstützte europäische Solarenergieplattform Cero Generation der Green Investment Group (GIG) hat den finanziellen Abschluss eines Solarprojektportfolios von 5 Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 244.7 MW in Spanien erreicht. Banco Sabadell, Rabobank und ING haben das Geschäft gemeinsam finanziert. Die 5 Versorgungsprojekte wurden im Rahmen eines 10-jährigen Stromabnahmevertrags (PPA) mit einem internationalen Technologieunternehmen abgeschlossen. Die spanische Elmya, die griechische Metlen Energy & Metals sind als EPC-Auftragnehmer und die chinesische LONGi als Modullieferant an Bord. Sobald diese Anlagen online sind, werden sie über 480 GWh erneuerbare Energie pro Jahr liefern. Cero verfügt über ein Portfolio von 26 GW in ganz Europa, von denen über 600 MW in Betrieb oder im Bau sind.
Die polnische Photovoltaik-Kapazität von European Energy in Höhe von 70 MW hat sich eine Finanzierung durch die mBank gesichert. (Foto: European Energy A/S)
Finanzierung für 70 MW in Polen: Der in Dänemark ansässige Entwickler erneuerbarer Energien European Energy A/S hat bekannt gegeben, dass er von der polnischen mBank eine Finanzierung in Höhe von 33.3 Millionen Euro für 70 MW PV-Kapazität in Polen erhalten hat. Während der PV-Park Łobez nach seiner Fertigstellung eine Kapazität von 16 MW haben wird, wird Dębnica Kaszubska über eine Kapazität von 54.2 MW verfügen. Diese beiden Anlagen in den Regionen Pommern und Westpommern befinden sich derzeit im Bau und sollen im vierten Quartal 2 in Betrieb gehen. Nach der Fertigstellung wird diese 4-MW-Kapazität jährlich rund 2024 GWh erzeugen. European Energy betrachtet Polen als einen bedeutenden Markt für das Unternehmen, da seine Entwicklungspipeline hier insgesamt rund 70 GW umfasst.
87.5 MW Solarkraftwerk in Montenegro: Agenos Energy hat sich vom Stromübertragungsbetreiber CGES des Landes eine Netzanschlussgenehmigung für sein 87.5 MW starkes Solarkraftwerk Vracenovici in Montenegro gesichert. Das nahe der Grenze zu Bosnien und Herzegowina gelegene Solarprojekt soll bis 2028 den kommerziellen Betrieb aufnehmen.
50-MW-Solarkraftwerk in Bosnien und Herzegowina: Der größte öffentliche Stromversorger in Bosnien und Herzegowina, Elektroprivreda Bosne i Hercegovine (EPBiH), plant ein 50-MW-Solarkraftwerk auf einer ehemaligen Kohleaschedeponie. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) stellt ihm für das Projekt ein Darlehen in Höhe von 25.1 Millionen Euro zur Verfügung. Das Engagement der Bank hat dazu beigetragen, ein Paralleldarlehen in Höhe von 15 Millionen Euro zu mobilisieren. Die Anlage wird als 2 nebeneinanderliegende Solarkraftwerke in der Gemeinde Gračanica errichtet. Sie ist Teil einer umfassenderen Zusammenarbeit zwischen der EBWE und EPBiH, um den gerechten Übergang der letzteren zu erneuerbaren Energien zu erleichtern. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird die Bank dem Versorger dabei helfen, mehrere Dekarbonisierungsszenarien für 2050 und deren Durchführbarkeit zu bewerten.
1 GW neue Projektkapazität in ganz Europa: Das europäische Unternehmen für erneuerbare Energien Eurowind Energy hat sich für das Geschäftsjahr 29–932 Genehmigungen für 2023 neue Energieprojekte mit einer Gesamtkapazität von 24 MW gesichert. Alle diese Projekte befinden sich in den Kernmärkten von Eurowind und die meisten von ihnen verfügen über einen garantierten Netzanschluss. Dazu gehören 19 Solar- und 10 Windparks, darunter ein derzeit in Bulgarien im Bau befindliches 237-MW-Solarkraftwerk. Davon befinden sich 11 in Polen, 5 in Deutschland, 3 in Rumänien und 2 in der Slowakei. Auf seinem Heimatmarkt hat es sich 2 Genehmigungen gesichert, darunter eine, bei der bestehende Windturbinen in einem Hybridpark durch Solarzellen ergänzt werden. Die derzeit in Betrieb befindlichen Wind-, Solar- und Hybridparks des dänischen Unternehmens haben eine Gesamtkapazität von über 1.3 GW, während es mit einem Entwicklungsportfolio von 53 GW wirbt, darunter Power-to-X- und Batterieprojekte.
Das rumänische Photovoltaik-Kraftwerk von INVL wird mit jeweils 12.2 Millionen Euro von der EBRD und der Eiffel Investment Group finanziert. (Foto: INVL Asset Management)
24.4 Millionen Euro für rumänisches Solarkraftwerk: INVL Renewable Energy Fund I, ein Fonds des alternativen Vermögensverwalters INVL Asset Management, der in Projekte für erneuerbare Energien investiert, hat eine Finanzierung von 24.4 Millionen Euro für ein 60-MW-Solarkraftwerk in Rumänien erhalten. Die Finanzierung kommt von der EBRD und dem Energy Infrastructure Investment Fund der französischen Eiffel Investment Group. Beide haben jeweils 12.2 Millionen Euro bereitgestellt. Das 60-MW-Solarprojekt wird im rumänischen Kreis Dolj errichtet. Der Fonds entwickelt außerdem 32 MW Photovoltaikkapazität in Polen.
Innovation Norway finanziert Ocean Sun: Das schwimmende Solar-PV-Technologieunternehmen Ocean Sun hat eine Finanzierung durch Innovation Norway angekündigt. Dies wird ihm helfen, mehrere Schlüsselbereiche seiner Technologie voranzutreiben, darunter das Süßwassersammelsystem. Ocean Sun erklärte, dass seine kreisförmige schwimmende Solareinheit mit 70 m Durchmesser jährlich zwischen 8,400 und 12,000 Tonnen Süßwasser sammeln und dabei jährlich zwischen 1.0 und 1.5 GWh sauberen Strom erzeugen wird. Diese Funktion, so erklärte es, sei eine bahnbrechende Chance, da sie Inselgemeinden helfen könne, die Herausforderungen des begrenzten Platzes für die Erzeugung erneuerbarer Energien und der knappen Süßwasserressourcen zu bewältigen.
Quelle aus Taiyang-Nachrichten
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