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Auszüge aus europäischen Photovoltaik-Neuigkeiten: Alight erhält 110 Millionen Euro von der Rabobank und mehr

Deutsches Unternehmen Zolar ändert strategische Ausrichtung; Sonnedix expandiert in Italien; Encavis und Innovar Solar bauen 500 MW in Deutschland; 32 MW schwimmendes Solarkraftwerk in britischem Hafen; Aukera Energy kauft deutsches Solar- und Speicherprojekt; Solaria sichert Land für Repsol.

Finanzierung von Alight Lands: Alight aus Schweden hat den finanziellen Abschluss einer vorrangigen Kreditportfoliofinanzierung in Höhe von 110 Millionen Euro mit der niederländischen Rabobank erreicht. Der Erlös wird für den Bau, Besitz und Betrieb von Solarenergieprojekten mit einer Gesamtkapazität von rund 220 MW in Schweden verwendet. Die Projektgrößen betragen bis zu 50 MW. Alight bezeichnet es als die erste Portfolioeinrichtung dieser Art in den nordischen Ländern. Sie bietet dem Unternehmen die Flexibilität, kleine bis mittelgroße Projekte zu finanzieren.   

Zolar senkt Kosten: Der deutsche Anbieter von Solaranlagen für Privathaushalte Zolar entlässt aufgrund der schwächeren Nachfrage in diesem Segment fast 200 Mitarbeiter, berichtete die Lokalzeitung Handelsblatt. Tatsächlich hat das Unternehmen beschlossen, sich auf den Verkauf seiner Softwarelösungen und Ratenzahlungsdienste direkt an lokale Installateure zu konzentrieren und den Verkauf von Solaranlagen an Eigenheimbesitzer schrittweise einzustellen. Die hohen Strompreise, die während der von Russland ausgelösten Energiekrise die Nachfrage nach PV-Systemen auf Eigenheimdächern in die Höhe getrieben hatten, sind inzwischen gesunken. Dies ist ein wesentlicher Grund für das Desinteresse der Eigenheimbesitzer an Investitionen in PV-Systeme.  

Sonnedix erwirbt 80 MW in Italien: Sonnedix hat von Blunova SpA ein 80-MW-Solarkraftwerk in Sizilien, Italien, erworben. Dies ist Teil der Partnerschaft mit Blunova, im Rahmen derer das Unternehmen 10 betriebsbereite Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 250 MW von Blunova in Italien erwerben wird. Im ersten Halbjahr 6 sollen Verträge für 1 weitere Projekte abgeschlossen werden. Alle 2025 Projekte im Rahmen der Transaktion werden im Rahmen der FER 10-Auktionsrunde des italienischen Gestore dei Servizi Energetici (GSE) vergeben, die den Kunden von Sonnedix über 1 Jahre hinweg einen stabilen und garantierten Strompreis bietet. Blunova behauptet, eine 20-GW-Entwicklungspipeline zu haben, die Solar-PV, Agrivoltaik, Onshore- und Offshore-Windenergie sowie Speichertechnologien umfasst.  

500 MW deutsche PV-Partnerschaft: Encavis und Innovar Solar haben einen Rahmenvertrag für die Entwicklung von Photovoltaikprojekten mit einer Kapazität von 500 MW in Deutschland unterzeichnet. Unter „Rolling“ verstehen sie, dass bei erfolgreicher Entwicklung einzelner Projekte neue Projekte folgen, so dass parallel immer 500 MW entwickelt werden. Die Entwicklung der Projekte hat bereits begonnen.   

Schwimmende Photovoltaikanlagen im Hafen von Barrow: Der britische Hafenbetreiber Associated British Ports (ABP) hat einen Masterplan für den Hafen von Barrow vorgestellt, der dem Land helfen soll, sein Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen. Die Pläne beinhalten die Errichtung des schwimmenden Solarprojekts Barrow EnergyDock mit einer geplanten Leistung von 32 MW. Es wird in Cavendish Dock errichtet und die wachsende Nachfrage nach kohlenstofffreier Energie decken. Eine öffentliche Konsultation zum Projekt wird in Kürze beginnen.   

Solar- und Speicherprojekt wechselt den Eigentümer: Das belgische Unternehmen Aukera Energy erwirbt ein 46-MW-Solar-PV-Projekt mit einem 40-MW-Batteriespeichersystem (BESS) in Deutschland. Das in Rheinland-Pfalz gelegene Projekt befindet sich derzeit in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium. Das Projekt wird von einem nicht genannten deutschen Entwickler erneuerbarer Energien verkauft, der von der Finanzberatungsfirma Capcora beraten wird. Es wird bis zum ersten Quartal 1 die Baureife erreichen.  

Grundstückssuche-Job für Solaria: Solaria Energia y Medio Ambiente SA hat einen Vertrag mit Repsol Renovables abgeschlossen, um für Repsol nach Grundstücken für seine erneuerbaren Energieprojekte zu suchen. Solaria wird im Namen von Repsol mit den Grundstückseigentümern verhandeln und auch den Pachtvertrag unterzeichnen. Das Unternehmen wird diesen Vertrag über seine LandCo Generia abwickeln. Letztere kann auch Grundstücke erwerben und mit Repsol ein Nutzungsrecht für das Grundstück unterzeichnen, falls die Grundstückseigentümer planen, das Grundstück zu verkaufen.

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