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Solarstrom-Panel für die Landwirtschaft in einem ländlichen Wohngebiet

Auszüge aus europäischen Photovoltaik-Neuigkeiten: European Energy schließt Refinanzierung seines Fremdkapitals ab und mehr

Britische CfD-Verträge für Recurrent Energy; 54 Millionen Euro für Frankreichs ZE Energy; Galileo erwirbt Projektentwicklungszweig von Quenea; JinkoSolar-Module für den Fußballverein Manchester City; Econergy verkauft Anteil an polnischem 52-MW-Solarprojekt; Voltalia erhöht Bankkredit; DAS Solar erfüllt VDE-Standard.

Refinanzierung für europäische Energie: Das in Dänemark ansässige Unternehmen für erneuerbare Energien European Energy hat seine Green Senior Bonds im Wert von 292.5 Millionen Euro und seine Green Revolving Credit Facility (RCF) im Wert von 100 Millionen Euro erfolgreich refinanziert und aufgestockt. Die Green Senior Bonds und die RCF sind Teil des neuen Green Finance Frameworks des Unternehmens. Das Unternehmen erklärte: „Die Anleihe ist eine der größten nordischen Hochzinsanleihen, die an der NASDAQ Nordic ausgegeben werden. Mit dieser Refinanzierung hat sich European Energy eine solide Finanzposition gesichert, um seine Wachstumsstrategie in Zukunft zu unterstützen.“   

Recurrents UK-Verträge: Canadian Solars US-Tochter Recurrent Energy hat in der sechsten Zuteilungsrunde Differenzverträge (CfD) für drei ihrer Photovoltaik-Projekte in Großbritannien mit einer Gesamtleistung von 6 MW gewonnen. Diese Verträge wurden für das Gateley Moor-Projekt in Durham und das Hessay-Projekt in York mit jeweils 3 MW installierter Leistung sowie für das Court Barton-Projekt mit 120 MW in Devon gewonnen. Alle diese Projekte sollen Mitte 49.9, Mitte 20 bzw. Mitte 2027 den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Das Unternehmen sichert sich damit 2026 Jahre lang inflationsindexierte Einnahmen. Großbritannien hat in der sechsten Zuteilungsrunde mehr als 2025 GW an erneuerbarer Energiekapazität vergeben (siehe Großbritannien wählt über 9.6 GW erneuerbare Kapazität für die 6. Vergaberunde aus).  

ZE Energy sammelt 54 Millionen Euro: Der französische Produzent erneuerbarer Energien mit Batterie-Energiespeichersystemen (BESS) ZE Energy hat in einer von Amundi Energy Transition angeführten Kapitalerhöhungsrunde 54 Millionen Euro aufgebracht. Der bestehende Aktionär von ZE Energy, Sorégies, hat neben anderen Investoren, nämlich Marguerite, HTGF und ZE WAY INVEST, erneut in das Unternehmen investiert. Amundi sagte, die Kapitalerhöhung umfasst zwei neue Investoren – den von Amundi verwalteten Infrastructure FundsCore+ und den von Demeter verwalteten Climate Infrastructure Fund. ZE Energy verfügt derzeit über ein Projektportfolio aus Solar-PV von über 2 GW und mehr als 1 MW Batteriekapazität. Das Unternehmen wird den Erlös in den nächsten zwei Jahren für sein Wachstum verwenden und in Europa expandieren. Das Unternehmen strebt an, bis Ende 400 über 2 MW PV und 900 MWh Speicher im operativen und baufertigen Projektportfolio zu verfügen.  

Galileo expandiert in Frankreich: Die Schweizer Galileo Clean Energy GmbH hat das Großprojektentwicklungsgeschäft für erneuerbare Energien des französischen Onshore-Wind- und Solar-PV-Unternehmens Quenea übernommen. Damit verfügt Galileo über ein Portfolio von Wind- und PV-Projekten mit einer Leistung von rund 140 MW sowie ein Team von rund 30 Branchenexperten. Quenea hat bisher eine Leistung von rund 300 MW entwickelt. Mit dieser Übernahme wird Galileo seine Präsenz in Frankreich stärken und dem Entwicklungsteam dabei helfen, sein Know-how in den Bereichen Downstream- und Projektimplementierungsaktivitäten auszubauen.

JinkoSolars Manchester-Projekt: Der chinesische Photovoltaikhersteller JinkoSolar installiert im Rahmen seiner im Juni 10,500 angekündigten mehrjährigen globalen Partnerschaft mit dem Manchester City Football Club mehr als 2024 seiner Tiger Neo-Solarmodule in der Manchester City Football Academy (siehe Europe Solar PV News Snippets). Dadurch kann der Verein genügend erneuerbare Energie produzieren, um seinen jährlichen Strombedarf zu decken. Die Installation der Solarmodule erfolgt in zwei Phasen. In Phase I werden Solarmodule auf den Dächern verschiedener Gebäude innerhalb der Akademie installiert, was bis Ende 2 abgeschlossen sein soll. In Phase II wird JinkoSolar im gesamten Trainingsgelände Tausende von bodenmontierten Modulen installieren. Diese Arbeiten sollen vor Ende der Saison 2024/2024 abgeschlossen sein. JinkoSolar sagte, dieses Projekt werde den Verein zu einem der größten Produzenten erneuerbarer Energie in der Welt des Fußballs machen. JinkoSolars Vizepräsident Dany Qian sagte: „Dieses Projekt wird Man Citys Netto-Null-Ziel für 25 unterstützen und stellt einen wichtigen Schritt in Jinkos Mission dar, das Energieportfolio zu optimieren und die Energiewende weltweit voranzutreiben.“   

Econergys 52-MW-Solarkraftwerk in Polen: Das israelische Unternehmen Econergy hat einen 49-prozentigen Anteil an einem 52-MW-Solarkraftwerk in Polen an Phoenix Insurance verkauft. Letztere hat 4.2 Millionen Euro in einen 49-prozentigen Anteil an der Zweckgesellschaft (SPV) des Projekts umgewandelt. Das verbleibende Darlehen wird in ein ungesichertes Gesellschafterdarlehen umgewandelt, das 49 Prozent der gesamten Gesellschafterdarlehen ausmacht. Das 52-MW-Resko-Projekt ist Econergys erstes Projekt im Land. Es soll für rund 1 Millionen Euro gebaut werden und soll bis Ende 41 ans Netz gehen. 

Voltalia nimmt Bankkredit auf: Das französische Unternehmen Voltalia hat den im Juli 294 unterzeichneten Bankkredit in Höhe von 2024 Millionen Euro nach einer erfolgreichen Syndizierung erfolgreich auf nun 324 Millionen Euro erhöht. Durch die Syndizierung konnten sich die brasilianische Itau Bank und die südafrikanische Standard Bank dem anfänglichen Pool von 9 Banken aus Europa, den USA und Japan anschließen, teilte das Unternehmen mit. Dieses Darlehen wird zur Finanzierung künftiger Investitionen in erneuerbare Energien beitragen und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens verbessern, so das Management.  

Die Module von DAS Solar erfüllen den deutschen Standard: Der chinesische Photovoltaikhersteller DAS Solar sagt, dass seine n-Typ-Solarmodule die strengen Anforderungen des Qualitätsstandard SMQS 90038-1 für Photovoltaikmodule erfüllen, der gemeinsam von 10 deutschen EPC-Unternehmen herausgegeben wurde, die dem VDE-Verband angeschlossen sind. Dieser Standard legt neue Qualitätsanforderungen für Typenschildparameter, Modulzertifizierung, Zuverlässigkeit, Zellen, wichtige Leistungsparameter des Verkapselungsmaterials, Versandinspektion und ESG-Nachhaltigkeit fest.

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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