Home » Produktbeschaffung » Erneuerbare Energien » Österreich und Slowenien wollen EU-Genehmigung für neue Maßnahmen im Bereich erneuerbare Energien im Rahmen von REPowerEU

Österreich und Slowenien wollen EU-Genehmigung für neue Maßnahmen im Bereich erneuerbare Energien im Rahmen von REPowerEU

Europäische Nationen wollen mehr sauberen Strom
  • Laut EU-Kommission wollen Österreich und Slowenien Änderungen an ihren REPowerEU-Plänen, um erneuerbare Energien weiter zu fördern
  • Österreich beabsichtigt, ein neues Förderprogramm für Solardächer einzuführen und eine nationale Wasserstoffstrategie zu entwickeln, um den Einsatz von erneuerbarem Wasserstoff voranzutreiben
  • Slowenien möchte erneuerbare Energien durch die Reduzierung der Genehmigungsverfahren erleichtern und nachhaltige Mobilität fördern

Die Europäische Kommission (EK) erhält Anfragen aus Österreich und Slowenien, ihre REPowerEU-Pläne zu überarbeiten, da die Mitgliedsstaaten Anreize schaffen und Genehmigungsverfahren für Projekte im Bereich erneuerbare Energien rationalisieren möchten.

Österreich möchte seinem REPowerEU-Kapitel zwei neue Reformen zu seiner 2 Milliarden Euro schweren Recovery and Resilience Facility (RRF) hinzufügen, die sich beide auf die Förderung erneuerbarer Energien beziehen.

Diese beziehen sich auf die Straffung der Genehmigungsverfahren für Projekte im Bereich erneuerbare Energien, die Einführung eines neuen Förderprogramms für Solarstromanlagen auf Dächern in Gebäuden im Eigentum von Bürgern und gemeinnützigen Organisationen sowie auf die Annahme und Umsetzung einer nationalen Wasserstoffstrategie für den Ausbau und die Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff.

Kürzlich hat Österreich vorgeschlagen, sein Solarenergieziel von 13 GW im Jahr 2030 auf nun 21 GW zu erhöhen.

Slowenien hingegen schlägt vor, den Einsatz erneuerbarer Energien zu erleichtern, die Genehmigungsverfahren zu verkürzen und nachhaltige Mobilität zu fördern.

„Die Investitionen zielen darauf ab, die Dekarbonisierung der slowenischen Industrie zu beschleunigen, das nationale Energieverteilungsnetz zu stärken und nachhaltige Mobilität sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor anzukurbeln“, erklärte die Kommission.

Im September 2022 sicherte sich Slowenien Mittel in Höhe von 3.26 Milliarden Euro aus der Kohäsionspolitik der Kommission, um seine Dekarbonisierungsbemühungen, einschließlich des Ausbaus der Solar- und Windenergiekapazität, zu unterstützen.

Nach Angaben der Kommission berücksichtigen die vorgeschlagenen Änderungen beider Länder die sehr hohe Inflation im Jahr 2022. Für Österreich liegt der Grund auch darin, deren Auswirkungen auf Lieferkettenunterbrechungen und erhöhte Investitionsunsicherheit in den Jahren 2021-22 zu berücksichtigen.

Die EK wird nun die Vorschläge beider EU-Staaten bewerten und auf dieser Grundlage eine endgültige Entscheidung treffen.

Die EU unterstützt die Mitgliedsstaaten im Rahmen des REPowerEU-Plans finanziell mit Darlehen und Zuschüssen in Höhe von 723 Milliarden Euro, um den Übergang des Blocks zu sauberer Energie und die Diversifizierung seiner Energieversorgung zu unterstützen.

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

Die oben dargelegten Informationen werden von Taiyang News unabhängig von Chovm.com bereitgestellt. Chovm.com gibt keine Zusicherungen und Gewährleistungen hinsichtlich der Qualität und Zuverlässigkeit des Verkäufers und der Produkte.

Über den Autor

Hinterlasse einen Kommentar

E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind MIT * gekennzeichnet. *

Nach oben scrollen