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Europäische Union genehmigt Plan zur Ausweitung der Produktion sauberer Technologien im Block, einschließlich Photovoltaik

Photovoltaikpark als erneuerbare Energiequelle
  • NZIA hat die letzte Hürde genommen, um offiziell angenommen zu werden und im Amtsblatt veröffentlicht zu werden 
  • Es wird der EU den Weg ebnen, die lokale Produktion von sauberer Energietechnologie zu unterstützen. 
  • Für die Photovoltaik besteht das Ziel darin, eine jährliche Produktionskapazität von mindestens 30 GW entlang der gesamten Lieferkette zu installieren. 
  • Die NZIA wird auch Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit als nicht preisliche Kriterien fördern, um die Nachfrage nach lokaler Produktion anzukurbeln. 

Die Europäische Union (EU) hat die endgültige Verabschiedung des Net-Zero Industry Act (NZIA) angekündigt, der die Produktionskapazität des Blocks für saubere Technologien steigern wird, um bis 40 mindestens 2030 % seines jährlichen Einsatzbedarfs zu decken. Das Gesetz wird offiziell in Kraft treten, sobald es im Amtsblatt veröffentlicht wird, was voraussichtlich irgendwann gegen Ende Juni 2024 der Fall sein wird. 

Das NZIA wurde im Februar 2023 als Teil des Green Deal-Industrieplans angekündigt und soll die inländischen Produktionskapazitäten des Blocks für wichtige saubere Technologien stärken, darunter auch für kommerziell etablierte Photovoltaik-Technologie. 

Im Bereich der Photovoltaik strebt die EU bis 30 eine jährliche Produktionskapazität von mindestens 2030 GW entlang der gesamten Lieferkette an. Ziel ist es, die Nachfrage nach erneuerbarer Energie und lokal produzierten Technologien durch die Umsetzung von Nachhaltigkeits- und Resilienzkriterien in Beschaffungsverfahren und Auktionen anzukurbeln. 

Der europäische Lobbyverband für Photovoltaik-Anlagen, SolarPower Europe (SPE), begrüßte die Entwicklung und bezeichnete die NZIA als ein wesentliches Puzzleteil der Industriestrategie. 

Anett Ludwig, Leiterin der Lieferketten bei SPE, sagte: „Insbesondere die Einführung von Resilienzkriterien in öffentlichen Förderprogrammen wird die Abnahmetransparenz für europäische Solarhersteller in dieser kritischen Zeit erheblich verbessern.“ 

Der Verband möchte, dass die nichtpreislichen Kriterien im gesamten Block einheitlich und sinnvoll angewendet werden. Sie sollten technologiespezifisch sein, schrittweise eingeführt werden und als Zuschlagskriterien anstelle von Vorqualifikationen gelten. 

Das Gesetz zielt darauf ab, den bürokratischen Aufwand abzubauen und die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen, um den Verwaltungsaufwand für die Entwicklung von Netto-Null-Produktionsprojekten zu senken. 

„Mit dem Net-Zero Industry Act verfügt die EU nun über ein regulatorisches Umfeld, das es uns ermöglicht, die Produktion sauberer Technologien schnell auszubauen“, sagte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. „Das Gesetz schafft die besten Bedingungen für jene Sektoren, die für unser Ziel, bis 2050 Netto-Null zu erreichen, von entscheidender Bedeutung sind. Die Nachfrage wächst in Europa und weltweit, und wir sind nun in der Lage, einen größeren Teil dieser Nachfrage mit europäischen Lieferungen zu decken.“ 

Die Aufnahme von Resilienzkriterien auf EU-Ebene wird von den Solarherstellern des Blocks sehr begrüßt werden, insbesondere in Deutschland, dem derzeit größten Photovoltaikmarkt der EU. Das Fehlen von Resilienzkriterien im Solarpaket I der deutschen Regierung veranlasste Meyer Burger dazu, seine Solarmodulproduktion in die USA zu verlagern. 

Da es kein Instrument gibt, um die Nachfrage nach lokal produzierten Modulen zu steigern, schließt auch der deutsche Hersteller Solarwatt seine Modulfabrik in Dresden bis Ende August 2024.siehe Schließung einer weiteren deutschen Fabrik zur Produktion von Photovoltaikmodulen). 

SPE fordert außerdem, dass die Solarindustrie über die NZIA hinaus weiterhin Notfallhilfe und einen Strukturfonds der EU benötigt, um die lokale Produktion auszuweiten.  

„Einige Hersteller haben noch Wochen zu überleben. Dieser Notfall erfordert dringendes Handeln seitens der EU und der nationalen Behörden. SolarPower Europe fordert die Einrichtung eines zusätzlichen EU-Finanzierungsinstruments wie einer Solar Manufacturing Facility im Rahmen des Innovationsfonds“, erklärte Ludwig. 

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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