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Augenöffnende Statistiken zum Social Selling, die Sie im Jahr 2024 im Auge behalten sollten

Augenöffnende Statistiken zum Social Selling, die Sie im Jahr 2024 im Auge behalten sollten

Social Selling, die Kunst, soziale Medien zu nutzen, um Käufer zu gewinnen und den Umsatz zu steigern, ist für moderne Unternehmen zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden. Da Verbraucher bei Produktrecherchen und Kaufentscheidungen zunehmend auf soziale Medien zurückgreifen, laufen Unternehmen, die sich nicht anpassen, Gefahr, den Anschluss zu verlieren. In diesem Beitrag tauchen wir in einige aufschlussreiche Statistiken ein, die den Aufstieg des Social Selling und sein Potenzial veranschaulichen, Ihre Verkaufsstrategie im Jahr 2024 und darüber hinaus zu revolutionieren.

Inhaltsverzeichnis
● Der Aufstieg des Social Selling
● Die besten Social-Media-Plattformen für den Verkauf
● B2B-Social-Selling-Landschaft
● Bewährte Social-Selling-Strategien
● Die Zukunft des Social Commerce
● Umsetzbare Erkenntnisse

Der Aufstieg des Social Selling

Social Selling hat sich schnell von einem neuartigen Konzept zu einer bewährten Strategie zur Förderung des Unternehmenswachstums entwickelt. Laut HubSpot bestätigen erstaunliche 87 % der Verkäufer, dass Social Selling für ihr Unternehmen effektiv war, wobei 59 % von höheren Verkäufen durch soziale Medien im Vergleich zu den Vorjahren berichten. Dieser Trend wird durch Daten weiter untermauert, die zeigen, dass Unternehmen, die Social Selling betreiben, ein Umsatzwachstum von 61 % verzeichnen.

Die Stärke des Social Selling liegt in seiner Fähigkeit, echte Verbindungen zu potenziellen Käufern aufzubauen. Durch die Nutzung von Social-Media-Plattformen können Vertriebsprofis Vertrauen aufbauen, sich als Vordenker etablieren und ihrer Zielgruppe einen Mehrwert bieten. Tatsächlich schließen Vertriebsprofis, die Social Selling nutzen, 40-50 % mehr Neugeschäfte ab als diejenigen, die dies nicht tun, wie LinkedIn berichtet.

Obwohl Social Selling andere Vertriebskanäle ergänzt, ist es zu einem wesentlichen Bestandteil einer umfassenden Strategie geworden. HubSpot hat herausgefunden, dass 94 % der Social Seller auch auf ihrer eigenen Website oder einem Online-Marktplatz eines Drittanbieters verkaufen, was die Bedeutung eines Multi-Channel-Ansatzes unterstreicht.

Da die Wirksamkeit traditioneller Verkaufsmethoden nachlässt, müssen Unternehmen auf Social Selling setzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Mehr als 50 % der Social Seller betrachten die Zielgruppenansprache als einen wichtigen Vorteil. Die Fähigkeit, die richtigen Leute zur richtigen Zeit zu erreichen, war noch nie so wichtig wie heute.

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Die besten Social-Media-Plattformen für den Verkauf

Angesichts der zahlreichen verfügbaren Social-Media-Plattformen kann es schwierig sein, zu entscheiden, welche für Social Selling priorisiert werden sollen. Laut HubSpot-Daten für 2023 ist Facebook insgesamt die vertrauenswürdigste Social-Shopping-Plattform, da die Verbraucher sie als die Plattform mit dem besten Einkaufserlebnis bewerten.

YouTube sichert sich in Sachen Vertrauen den zweiten Platz, während Instagram den dritten Platz belegt. Wenn es jedoch um In-App-Shopping-Erlebnisse geht, belegt Instagram den zweiten Platz, gefolgt von YouTube auf Platz drei. Interessanterweise ist TikTok zwar unter den Verbrauchern insgesamt die am wenigsten vertrauenswürdige Plattform für In-App-Käufe, die Generation Z bevorzugt sie jedoch tatsächlich, was auf eine Veränderung der Einkaufsgewohnheiten der jüngeren Generationen hindeutet.

Die Effektivität dieser Plattformen für Social Selling wird durch plattformspezifische Statistiken weiter belegt. So führt die Interaktion mit Kunden in Instagram-Direktnachrichten zu 70 % Konversionen und die Produktmarkierung auf der Plattform steigert den Umsatz um 37 %. Auf Facebook tätigen jeden Monat rund 1 Million Nutzer Einkäufe, und Facebook Shops kann beeindruckende 1 Milliarde aktive Nutzer pro Monat in mehr als 250 Millionen Shops weltweit vorweisen.

Der Einfluss von TikTok auf die sozialen Ausgaben wächst weiter und übersteigt allein in den USA die Marke von 250 Millionen Dollar. Das ansprechende Format der Plattform erweist sich als äußerst effektiv: 92 % der TikTok-Benutzer werden nach dem Ansehen einer Anzeige zum Kauf angeregt.

Da die weltweiten Umsätze im Social Commerce Prognosen zufolge bis 8.5 die unglaubliche Summe von 2030 Billionen US-Dollar erreichen werden, müssen Unternehmen ihre Präsenz auf den Plattformen, die am besten zu ihrer Zielgruppe und ihren Zielen passen, strategisch auswählen und optimieren.

Die Interaktion mit Kunden in Instagram-DMs führt zu 70 % der Konvertierungen

B2B-Social-Selling-Landschaft

Während B2C-Unternehmen Social Selling bereits bereitwillig angenommen haben, ist auch im B2B-Bereich ein deutlicher Wandel hin zu diesem Ansatz zu beobachten. Untersuchungen von LinkedIn haben ergeben, dass 75 % der B2B-Käufer soziale Medien nutzen, um Kaufentscheidungen zu treffen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer starken sozialen Präsenz für B2B-Verkäufer.

Der Einfluss von Social Selling auf den B2B-Umsatz ist unbestreitbar. Laut LinkedIn erzielen 78 % der Unternehmen, die Social Selling nutzen, bessere Ergebnisse als Unternehmen, die dies nicht tun, und Unternehmen, die Social Selling priorisieren, erreichen ihre Verkaufsquoten mit 51 % höherer Wahrscheinlichkeit.

LinkedIn erweist sich als treibende Kraft für B2B-Social Selling. Vertriebsprofis, die einen starken Social Selling Index auf der Plattform vorweisen können, haben 45 % mehr Verkaufschancen. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit einer Konvertierung bei Zielgruppen, die auf LinkedIn Markenbotschaften ausgesetzt sind, sechsmal höher. In einer Studie gaben 31 % der Vertriebsmitarbeiter, die Social Selling auf LinkedIn nutzen, an, Geschäfte im Wert von über 500,000 USD ohne ein einziges persönliches Treffen abgeschlossen zu haben.

B2B-Käufer erwarten zunehmend ein nahtloses, digitales Erlebnis. In den USA und Kanada recherchieren 42 % der Käufer Verkäufer, die sie kontaktieren, indem sie sich deren LinkedIn-Profile ansehen. Darüber hinaus nutzen 89 % der B2B-Vermarkter LinkedIn bereits zur Lead-Generierung und erkennen das Potenzial der Plattform zur Förderung des Geschäftswachstums.

Während sich die B2B-Social-Selling-Landschaft ständig weiterentwickelt, sind Unternehmen, die diese leistungsstarken Plattformen adaptieren und nutzen, gut aufgestellt, um Beziehungen aufzubauen, Vertrauen zu schaffen und letztlich mehr Geschäfte abzuschließen.

75 % der B2B-Käufer nutzen soziale Medien, um Kaufentscheidungen zu treffen

Bewährte Social Selling-Strategien

Um die Wirkung von Social Selling zu maximieren, müssen Unternehmen datengestützte Strategien und Best Practices einsetzen. Personalisierung hat sich als Schlüsselfaktor für den Erfolg herausgestellt: 94 % der Vermarkter bestätigen, dass sie den Umsatz steigert. Indem sie Inhalte und Interaktionen auf einzelne Käufer zuschneiden, können Verkäufer stärkere Verbindungen knüpfen und die Konversionsraten erhöhen.

Videoinhalte haben sich auch im Social Selling als bahnbrechend erwiesen. Kurzformate wie TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts bieten Vermarktern den größten ROI. Für lange Marketingvideos liegt die optimale Länge zwischen 3 und 6 Minuten, um ein Gleichgewicht zwischen Engagement und Informationsvermittlung herzustellen. Die Macht des Videos ist offensichtlich: 82 % der Verbraucher geben an, dass sie nach dem Ansehen eines Markenvideos davon überzeugt wurden, einen Kauf zu tätigen.

Eine weitere effektive Strategie ist die Nutzung nutzergenerierter Inhalte (UGC). Auch wenn Verbraucher dem Social Shopping noch nicht ganz vertrauen, kann UGC helfen, diese Lücke zu schließen. Beeindruckende 87 % der Unternehmen berichten, dass UGC ihre Umsätze steigert, und 92 % sagen, dass es die Markenbekanntheit steigert. Um Kunden zum Posten von UGC zu ermutigen, halten 64 % der Social Seller aktives Community-Engagement für die effektivste Methode, gefolgt von Anreizen wie Rabatten und Prämien.

Der Aufbau einer aktiven Community ist für den Erfolg beim Social Selling von entscheidender Bedeutung. Tatsächlich erachten 45 % der Verkäufer die Möglichkeit, eine Community aufzubauen und mit ihr zu interagieren, als die wichtigste Funktion, die eine Social-Media-Plattform für Social Selling-Zwecke haben sollte.

Durch die Implementierung dieser bewährten Strategien und indem sie die sich ständig weiterentwickelnde Social-Media-Landschaft im Auge behalten, können Unternehmen ihre Social-Selling-Bemühungen optimieren und aussagekräftige Ergebnisse erzielen.

Social-Selling-Daten von LinkedIn

Die Zukunft des Social Commerce

Da soziale Medien das Verhalten und die Vorlieben der Verbraucher weiterhin prägen, sieht die Zukunft des Social Commerce unglaublich vielversprechend aus. Das Verbraucherverhalten ändert sich: Laut HubSpots „State of Sales Report 71“ ziehen es 2024 % der Verbraucher mittlerweile vor, sich selbst über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu informieren. Dieser Trend wird noch dadurch untermauert, dass 96 % der Vertriebsprofis festgestellt haben, dass der Käufer beim ersten Gespräch mit einem potenziellen Kunden bereits Recherchen zu dem Produkt oder der Dienstleistung durchgeführt hat, für die er sich interessiert.

Vor allem jüngere Generationen nutzen zunehmend Social-Media-Plattformen, um Produkte zu entdecken und zu kaufen, anstatt sich auf traditionelle Suchmaschinen zu verlassen. Dieser Verhaltenswandel wird sich voraussichtlich beschleunigen: Laut Accenture werden Social Media bis 1.2 voraussichtlich Transaktionen im Wert von 2025 Billionen US-Dollar generieren.

Da sich Social Commerce ständig weiterentwickelt, müssen sich Unternehmen anpassen, um den veränderten Erwartungen ihrer Kunden gerecht zu werden. Dazu gehört die Investition in nahtlose In-App-Einkaufserlebnisse, die Nutzung neuer Technologien wie Augmented Reality und Virtual Reality sowie die Zusammenarbeit mit Influencern, um neue Zielgruppen zu erreichen.

Umsetzbare Imbissbuden

Um das Potenzial des Social Selling voll auszuschöpfen, sollten Unternehmen:

  1. Priorisieren Sie die Social-Media-Plattformen, die zu Ihrer Zielgruppe und Ihren Zielen passen, und konzentrieren Sie sich auf diejenigen mit dem höchsten Vertrauensgrad und dem besten In-App-Einkaufserlebnis.
  2. Investieren Sie in Personalisierungsstrategien, um maßgeschneiderte Inhalte und Interaktionen zu erstellen, die bei einzelnen Käufern Anklang finden, stärkere Verbindungen fördern und die Konversionsraten erhöhen.
  3. Nutzen Sie die Wirkungskraft von Videoinhalten, insbesondere von Kurzformaten wie TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts, um das Engagement zu maximieren und den Umsatz zu steigern.
  4. Fördern Sie benutzergenerierte Inhalte (UGC) und nutzen Sie diese, um Vertrauen aufzubauen, die Markenbekanntheit zu erhöhen und den Umsatz zu steigern.
  5. Bauen Sie auf Social-Media-Plattformen eine aktive Community auf und pflegen Sie diese. Priorisieren Sie dabei Funktionen, die das Engagement und die Interaktion der Community erleichtern.
  6. Bleiben Sie über die sich entwickelnde Social-Commerce-Landschaft auf dem Laufenden, passen Sie Strategien an, um den sich ändernden Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden, und nutzen Sie neue Technologien, um das Einkaufserlebnis zu verbessern.

Durch die Umsetzung dieser umsetzbaren Erkenntnisse können Unternehmen die Macht des Social Selling effektiv nutzen, um Wachstum zu fördern, dauerhafte Beziehungen zu Kunden aufzubauen und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem sich ständig verändernden digitalen Markt zu sichern.

Zusammenfassung

Da sich das Verbraucherverhalten ständig weiterentwickelt und Social-Media-Plattformen immer stärker in das Einkaufserlebnis integriert werden, laufen Unternehmen, die Social Selling nicht nutzen, Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Jetzt ist es an der Zeit zu handeln – nutzen Sie die Macht des Social Selling und bereiten Sie Ihr Unternehmen auf eine Zukunft vor, in der Social Commerce die Oberhand behält.

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