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Brandenburg beschleunigt den Einsatz von Solarenergie mit Schwerpunkt auf dezentraler Erzeugung

Sonnenkollektoren
  • Um den Ausbau der Solarenergie im Rahmen der Energiestrategie 2040 zu beschleunigen, hat Brandenburg eine Solarausbauoffensive angekündigt 
  • Der Hauptschwerpunkt wird auf der Förderung von Agrar-PV-, schwimmenden Solar- und PV-Anwendungen auf Dächern liegen  
  • Schlägt Solar-Euro als Sondersteuer für Kommunen vor, um ihre finanzielle Beteiligung rechtlich abzusichern  

Das deutsche Land Brandenburg hat eine sogenannte Solarausbauoffensive gestartet, um den PV-Ausbau zu beschleunigen. Ziel ist es, die installierte Kapazität von derzeit 6 GW auf 18 GW bis 2030 zu steigern. Ein besonderer Schwerpunkt der Strategie liegt auf der dezentralen Erzeugung Projekte.  

„Der Fokus liegt insbesondere auf Dachanlagen, Parkplatz-PV und anderen speziellen Solaranlagen wie Agrar- oder Floating-PV. „Vor allem Kommunen sollen sich stärker an der Energiewende beteiligen können“, sagte Brandenburgs Energieminister Jörg Steinbach bei der Ankündigung der Solarausbauoffensive. 

Agrar-PV und schwimmende Solaranwendungen sollen durch die RENplus-Nachfolgeförderung gefördert werden. Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Ausbildung, Bindung und Rekrutierung von Fachkräften in Solaranlagen, insbesondere in den Bereichen Elektrotechnik, Sanitär, Heizung und Klima sowie IT, ergriffen. 

Darüber hinaus plant die Landesregierung die Einführung eines Photovoltaik-Freiflächenanlagensteuergesetzes (Solar-Euro) als Sondersteuer, um eine „rechtlich gesicherte finanzielle Beteiligung“ der Kommunen an Solarparks sicherzustellen. 

Der Solar-Euro soll auf derselben Linie liegen wie der Wind-Euro oder das Windturbinen-Steuergesetz, nach dem Windkraftbetreiber 10,000 €/Windturbine/Jahr als Sonderabgabe an berechtigte Gemeinden für die Dauer des Betriebs der jeweiligen Projekte zahlen. Ausgenommen sind nur Projekte, die in den Ausschreibungen 2017, 2018 und 2019 den Zuschlag erhielten. 

Laut einer vom Ministerium in Auftrag gegebenen Studie vom August 2023 verfügt der Staat über das Potenzial, 29 GW PV-Kapazität auf Dächern und weitere 33 GW auf landwirtschaftlichen Flächen mit sehr niedrigem Grundstückswert sowie bis zu 270 GW für landwirtschaftliche PV-Anlagen und Parkplätze zu installieren. Darüber hinaus können 67 GW auf EEG-Solarflächen als Freiflächensolaranlagen installiert werden.  

Der Energieminister erklärte damals: „Um auch nur einen Bruchteil dieses Potenzials auszuschöpfen, müssen die Kommunen Maßnahmen zur Flächennutzungsplanung ergreifen.“   

Steinbach sagte, der Start dieser Maßnahmen sei ein Startschuss für weitere Schritte dieser Art in Brandenburg zum Ausbau der Photovoltaik. Der Staat gab im August 18 im Rahmen seiner Energiestrategie 2030 sein Solarziel von 33 GW für 2040 bekannt und will es bis 2040 auf 2022 GW steigern.   

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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