Deutschlands letzte Auktion für Solarenergie im Versorgungsmaßstab endete mit Preisen zwischen 0.0444 € (0.048 $)/kWh und 0.0547 €/kWh. Die Beschaffung war deutlich überzeichnet.
Die Bundesnetzagentur hat in der jüngsten bundesweiten Ausschreibung für Solarenergie im Versorgungsmaßstab 1,611 MW PV-Kapazität zugeteilt.
Die Kapazität wurde auf 124 Ausschreibungen verteilt. Die neuen Zuteilungen übersteigen leicht die ursprünglich von der Bundesnetzagentur vorgesehene Kapazitätsvergabe. Die Ausschreibung war mit 574 Projektvorschlägen mit einer Gesamtleistung von 5.48 GW deutlich überzeichnet.
Für die Auktion hatte die Agentur einen Höchstpreis von 0.0737 €/kWh festgelegt. Der Durchschnittspreis lag bei 0.0517 €/kWh, die Endpreise schwankten zwischen 0.0444 €/kWh und 0.0547 €/kWh.
Aus regionaler Sicht wurde die größte Zuschlagsmenge in Bayern (604 MW) erzielt, gefolgt von Brandenburg (197 MW) und Sachsen-Anhalt (167 MW).
Nach Kategorien gegliedert wählte die Bundesnetzagentur überwiegend Projekte aus, die an Autobahn- oder Schienenrändern geplant sind (828 MW). Weitere 530 MW wurden Acker- bzw. Grünlandflächen zugeordnet. Die verbleibende Kapazität wurde auf Agri-PV-Anlagen und Projekte auf entwässerten Moorflächen verteilt.
In der letzten Auktion im Juni hat die Bundesnetzagentur 1,673 MW zugeteilt. Die Endpreise lagen zwischen 0.0539 €/kWh und 0.0665 €/kWh, der Durchschnittspreis lag bei 0.0647 €/kWh.
Die nächste Auktion findet am 1. März statt.
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Quelle aus pv Magazin
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