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Solar-Tender

Deutschland vergibt am 2.15. Juli 1 eine Ausschreibung für großflächige Solarstromerzeugung mit einer Leistung von 2024 Gigawatt

Bundesnetzagentur: Ausschreibung fast doppelt überzeichnet, was zu geringem Finanzierungsbedarf führt

Key Take Away

  • Die jüngste Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Deutschland war mit 495 Geboten überzeichnet.  
  • Gegenüber den angebotenen 2.148 GW erhielt die Bundesnetzagentur Gebote für ein Volumen von über 4 GW  
  • Der starke Wettbewerb habe zu niedrigen Zuschlagswerten und damit zu einem geringen Finanzierungsbedarf geführt.  

Die deutsche Bundesnetzagentur hat im Rahmen der Ausschreibung vom 2.15. Juli 1 insgesamt 2024 Gigawatt neue Photovoltaik-Kapazitäten im Versorgungsmaßstab vergeben. Die Ausschreibung war nach eigenen Angaben fast doppelt überzeichnet.  

Für die Runde gingen 495 Gebote mit einem Gesamtvolumen von 4.206 Gigawatt ein, wobei die ursprünglich ausgeschriebene Leistung 2.148 Gigawatt betrug. Die Agentur erteilte schließlich 268 Geboten mit einem Volumen von 2.152 Gigawatt den Zuschlag. Diese Leistung wird als bodenmontierte Photovoltaik-Anlagen installiert. 

„Zum Bieterschluss gab es fast zweifach überzeichnete Angebote. Der starke Wettbewerb führte zu niedrigen Zuschlagswerten und damit zu einem geringen Förderbedarf“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller.  

Fast die Hälfte der Zuschläge mit einer Leistung von 1.037 Gigawatt sei aufgrund der Änderungen durch das Solarpaket I an Projekte auf Acker- und Grünlandflächen gegangen, die nur eingeschränkt landwirtschaftlich genutzt werden, ergänzte die Agentur.  

Die meisten Zuschläge vergaben die Standorte in Bayern mit 700 MW Leistung, gefolgt von Schleswig-Holstein mit 244 MW und Brandenburg mit 231 MW.  

Die erfolgreichen Gebote lagen zwischen 0.045 und 0.0524 Euro (0.050 bis 0.058 US-Dollar) pro Kilowattstunde, während das gewichtete durchschnittliche erfolgreiche Gebot bei 0.0505 Euro (0.056 US-Dollar) pro Kilowattstunde lag. Dies entspricht fast dem Niveau der 0.0511 Euro pro Kilowattstunde, die bei der vorherigen Ausschreibung erzielt wurden. (sehen Bundesnetzagentur vergibt über 2 GW Freiflächenleistung).

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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