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Wie KI den britischen Einzelhandel revolutioniert

Glückliche Frau, die zu Hause online einkauft

Key Take Away

Einkaufserlebnisse mit personalisierten Angeboten, virtuellen Einkaufsassistenten und Augmented Reality stehen vor der Tür.

KI verwaltet eine wachsende Zahl von Gliedern in der Lieferkette des Einzelhandels und nutzt dabei prädiktive Analysen, Chatbots und Automatisierung.

Trotz aller Vorteile werden ethische Erwägungen, Datenschutzbedenken und andere Hürden die KI-Revolution bis zu einem gewissen Grad verlangsamen.

Der Einzelhandel verändert sich. Die rasante Entwicklung der Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) führt Einzelhändler in eine neue Ära, die durch personalisierte Einkaufserlebnisse, optimierte Abläufe und datengesteuerte Entscheidungsfindung gekennzeichnet ist.

KI revolutioniert den Einzelhandel, vom Verständnis der Verbraucherpräferenzen über die Erstellung personalisierter Produktempfehlungen bis hin zur Verbesserung des Lieferkettenmanagements durch prädiktive Analysen und Automatisierung.

KI wird zu einem integralen Bestandteil des Geschäftsbetriebs werden. Einzelhändler nutzen sie, um die Bestandsverwaltung zu optimieren, das Einkaufserlebnis zu verbessern und Wachstumschancen zu erschließen.

Die Aufregung rund um KI ist groß. Behauptungen über ein völlig neues, immersives, KI-gesteuertes Einzelhandelserlebnis gewinnen an Bedeutung. Ist KI der Schlüssel zur Wiederbelebung der Einkaufsstraßen, zum Aufbau nahtloser Lieferketten und zur Steigerung der Kundenbindung?

Während KI eine Vielzahl von Vorteilen mit sich bringt, müssen Einzelhändler auf ethische Aspekte, den Datenschutz und seine Integration achten, um einen reibungslosen Übergang zu einer nachhaltigeren, kundenorientierten Einzelhandelslandschaft zu gewährleisten.

Inhaltsverzeichnis
Kann KI die Einkaufsstraße neu beleben?
KI kann den Online-Verkauf steigern
KI-Lösungen rationalisieren Lieferketten
Einzelhändler müssen die Herausforderungen der KI meistern

Kann KI die Einkaufsstraße neu beleben?

Der Niedergang der Hauptstraße ist gut dokumentiert.

Daten des British Retail Consortium und von Sensormatic IQ zeigten, dass die Gesamtkundenfrequenz im britischen Einzelhandel im März 2023 10.2 % unter dem Niveau vor der Pandemie (März 2019) lag.

KI, Virtual Reality und Augmented Reality wurden als Möglichkeiten für Einzelhändler vorgeschlagen, ihre Geschäfte neu zu beleben.

Intelligente Schaufensterdisplays, die ihren Inhalt an externe Faktoren wie Wetter, Tageszeit oder Ereignisse in der Nähe anpassen, könnten die Aufmerksamkeit von Passanten erregen und zu spontanen Käufen anregen. Geografisch ausgerichtete Werbung kann eine Möglichkeit darstellen, Kunden anzulocken, indem zeitkritische Werbeaktionen exklusiv für den Standort des betreffenden Geschäfts per Push-Benachrichtigung, SMS oder E-Mail angeboten werden.

KI-gestützte Kioske und mobile Apps werden eingeführt, um den Käufern die Navigation in den Geschäften zu erleichtern. Personalisierte Einkaufslisten mit Echtzeit-Standortinformationen sind eine weitere spannende Möglichkeit, das Kundenerlebnis zu verbessern.

KI kann den Online-Verkauf steigern

Die Verlagerung auf Online-Shopping ist seit der zunehmenden Dynamik während der COVID-19-Pandemie fest verankert.

Nach Angaben des ONS wurden im Juni 2023 26 % des gesamten Einzelhandelsumsatzes online getätigt – ein Anstieg über dem Wert von 2020 % im Februar 19.1.

Um den Wandel zu markieren, E-Commerce-Händler investieren stark in Möglichkeiten, das Online-Einkaufserlebnis zu verbessern.

KI-Algorithmen können den Browserverlauf, das Kaufverhalten und die Präferenzen analysieren, um Produkte auf Online-Käufer zuzuschneiden. Eine visuelle Suche ist ein schnell wachsendes Tool, das es Kunden ermöglicht, ein Bild beispielsweise einer Hose auf ein hochzuladen Bekleidungshändler Website von ihrem Smartphone aus besuchen und ähnliche Produkte oder ergänzende Produkte erhalten.

Einzelhändler setzen außerdem datengesteuerte virtuelle Einkaufsassistenten ein, um Kunden bei der Suche nach dem richtigen Produkt zu unterstützen. Durch den Einsatz von Kundensegmentierung und kollaborativer Filterung (z. B. Analyse von Demografie, Kaufhistorie und Verhaltensmustern) kann ein Geschäft seine Benutzer mit seiner Kundendatenbank vergleichen, um Ähnlichkeiten zu finden und ein Profil dessen zu erstellen, was dem Käufer gefallen könnte.

KI-Lösungen rationalisieren Lieferketten

Das Lieferkettenmanagement tritt in ein goldenes Zeitalter ein, da Daten immer mehr Entscheidungen und Transportwege bestimmen und die Robotik das Lager dominiert. Einzelhändler nutzen KI-gestützte Algorithmen, um historische Verkaufsdaten und Markttrends zu analysieren und die zukünftige Nachfrage genauer vorherzusagen.

KI kann den idealen Punkt bei den Lagerbeständen ermitteln, indem sie die Kundennachfrage, die Lieferzeiten und die Lieferantenzuverlässigkeit ermittelt.

Dur Supermarkt, Morrisons nutzte eine KI-Planungslösung von Blue Yonder, um die Regalverfügbarkeit seiner Filialen um 30 % zu steigern. Es prognostiziert die täglichen Bestellungen pro Filiale unter Berücksichtigung von Regalgrößen, Saisonalität, Wetter und Werbeaktionen. Die automatisierte Lösung gibt Managern und anderen Mitarbeitern die Möglichkeit, wertschöpfende Aufgaben auszuführen, die die Rentabilität steigern.

Intelligente Regaletiketten können in Echtzeit aktualisiert werden, sodass Einzelhändler die Preise in allen Vertriebskanälen schnell anpassen können, um Unstimmigkeiten zu vermeiden, die Arbeitskosten zu senken und sicherzustellen, dass den Kunden stets die richtigen Informationen angezeigt werden. Smart Tags können auch Werbekampagnen wie Rabatte anzeigen und Verbrauchern Nährwertinformationen liefern.

Einzelhändler müssen die Herausforderungen der KI meistern

Mit der zunehmenden Integration von KI in den Einzelhandel sind viele besorgt über den Verlust von Arbeitsplätzen.

Der Guardian berichtet, dass bis 2030 im Vergleich zu 2017 fast ein Drittel der Arbeitsplätze im Einzelhandel durch Technologie verloren gehen könnten.

Automatisierte Kassen, Lagerrobotik und KI-basierte Planungstools werden sich auf den Einzelhandel auswirken, der derzeit der größte Branchenarbeitgeber Großbritanniens ist. Zu den größten KI-bezogenen Risiken für Führungskräfte zählen Cybersicherheit, Datenschutz und die Einhaltung von Vorschriften, wie aus einer Umfrage von Baker McKenzie hervorgeht.

Die größten KI-bezogenen Risiken, denen Führungskräfte ausgesetzt sind

KI scheint ein Segen für Einzelhandelsvermarkter zu sein. Moderne KI-Schreibtools wie ChatGPT können hochwertige Produktbeschreibungen, Schlagzeilen und Werbeslogans generieren, die Brainstorming- und Beratungsprozesse beschleunigen und den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, die einen Mehrwert für ihr Unternehmen und ihre Kunden schaffen.

Während der Einzelhandel die neuesten Innovationen – Self-Checkouts, Chatbots, Social-Media-Commerce und Automatisierung – schnell übernommen hat, werden einige Technologien wie die biometrische „Just Walk Out“-Technologie in Amazon Go verwendet Convenience-Stores bin nicht wirklich durchgestartet. Die Effizienzgewinne sind für alle sichtbar, aber ihre Integration erfordert Überlegungen und erhebliche Investitionen.

Laut einer Studie von MIT Sloan Management Review und Boston Consulting Group gehören zu den Hauptfaktoren, die KI-Initiativen in Unternehmen behindern, ein Mangel an verantwortungsvoller KI-Expertise und -Talente, ein Mangel an Schulung oder Wissen unter den Mitarbeitern sowie ein Mangel an Prioritätensetzung und Aufmerksamkeit seitens der Führungskräfte .

Faktoren, die KI-Initiativen behindern

KI verändert unbestreitbar die Einzelhandelslandschaft und hat das Potenzial, jeden Aspekt des Einkaufens zu verändern, von virtuellen Einkaufsassistenten bis hin zu personalisierten Produktangeboten und individuellen Rabatten.

KI dürfte die Kundenbindung und -zufriedenheit erheblich steigern. Lieferketten und Logistik werden gestrafft und optimiert, was die Effizienz steigert und gleichzeitig die Kosten senkt. Durch die Nutzung KI-gestützter Erkenntnisse zur Entscheidungsfindung und Antizipation von Kundenpräferenzen dürften Einzelhändler ein hohes Wachstum verzeichnen.

Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass Einzelhändler flexibel sein müssen, um ethische Überlegungen, Datenschutzbedenken, die Art und Weise, wie sie KI integrieren, und die erheblichen Auswirkungen, die sie auf das Einzelhandelspersonal haben wird, effektiv zu bewältigen. Der Einsatz von KI wird Einzelhändler stärken, das Wachstum vorantreiben und persönliche Kundenbeziehungen fördern.

Quelle aus IBISWorld

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