Beim E-Commerce ist der erste Eindruck alles, und das gilt heute mehr denn je. Wenn Kunden einen Online-Shop besuchen, sind die Produktbilder das Erste, was sie zu sehen bekommen. Qualitativ hochwertige und professionelle Produktfotos erregen nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern ermöglichen es den Kunden auch, sich selbst beim Verwenden des Produkts zu sehen, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Rückgabe des Artikels sinkt.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mit Ihren Produktbildern optimale Ergebnisse erzielen. Wir erklären Ihnen, wie Sie großartige Bilder erstellen, die Besucher in Käufer verwandeln.
Inhaltsverzeichnis
Warum hochwertige Produktbilder wichtig sind
Elemente eines optimierten Produktbildes
Möglichkeiten der Produktbildoptimierung
Verschiedene Tools und Ressourcen zur Erstellung großartiger Produktfotos
Fallstudie: Vorher und nachher zur Bildoptimierung
Schlussfolgerung
Warum hochwertige Produktbilder wichtig sind
In der Welt des E-Commerce reicht es nicht aus, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Eine Studie zeigt, dass 93 % der Verbraucher bei ihrer Kaufentscheidung den visuellen Aspekt als das Wichtigste erachten. Das bedeutet, dass die Qualität Ihrer Produktbilder die wahrscheinlich zu erzielenden Konversionsraten bestimmt. Es wird vermutet, dass die Kunden einem Geschäft, das klare und qualitativ hochwertige Bilder der von ihm verkauften Produkte anbietet, eher vertrauen und dort kaufen.
Über den Verkauf hinaus sind Produktbilder für die Bildung der Identität Ihrer Marke von entscheidender Bedeutung. Sie sind der erste Kontaktpunkt mit Ihrer Marke und ein falsches Bild hinterlässt einen negativen Eindruck. Hochwertige Bilder vermitteln den Eindruck einer erhöhten professionellen Glaubwürdigkeit, berühren und schaffen Vertrauen.
Auch die Verwendung gut optimierter Produktbilder trägt dazu bei, das Gesamterlebnis des Kunden beim Einkaufen zu verbessern. Gute Bilder ermöglichen es den Kunden, das Produkt klar zu sehen, mögliche Fragen zu beantworten und einige Zweifel auszuräumen, wodurch die Zufriedenheit erhöht und die Retourenquote gesenkt wird.
Elemente eines optimierten Produktbildes
1. Beleuchtung und Klarheit
Einer der wichtigsten Faktoren, die bei der Produktfotografie berücksichtigt werden müssen, ist die Beleuchtung. Für bestimmte Produkte wie Kleidung oder Lifestyle-Artikel kann natürliches Licht verwendet werden, während für alle anderen Zwecke künstliches Licht geeignet ist. Natürliches Licht ist sehr effektiv für lichtempfindliche Produkte wie Kleidung oder Lifestyle-Artikel, da es ein sehr natürliches und warmes Aussehen erzeugt. Künstliches Licht hingegen ist gleichmäßiger und ermöglicht eine bessere Kontrolle. Dadurch wird sichergestellt, dass das Produkt ausreichend beleuchtet ist und dunkle Zonen oder überbelichtete Bereiche vermieden werden, was es für die Studiofotografie besser geeignet macht.
2. Hintergrundauswahl
Der Hintergrund eines Produktbildes ist die Oberfläche, auf der das Produkt platziert wird, und vermittelt dem Betrachter ein Gefühl für die Umgebung, in der das Bild aufgenommen wurde. Weißer Hintergrund ist einer der häufigsten Hintergründe, da er das Auge nicht ablenkt und die Aufmerksamkeit auf das Produkt lenkt, während er ihm ein sehr professionelles Aussehen verleiht. Kontextbezogene Hintergründe, wie z. B. Lifestyle-Einstellungen, können den Kunden jedoch dabei helfen, zu verstehen, wie das Produkt in seiner tatsächlichen Anwendung aussehen wird. Beide haben ihre Vor- und Nachteile: Weiße Hintergründe sind nützlich und können in Suchmaschinen verwendet werden, während kontextbezogene Hintergründe eher Emotionen ansprechen. aoGen kann dabei helfen, indem es KI-gestützte Hintergründe erstellt, die Ihren Anforderungen entsprechen, Zeit sparen und sicherstellen, dass der Hintergrund konsistent ist.
3. Bildkomposition
Bei der Komposition geht es darum, dem Bild eine Struktur zu geben und ihm eine Form zu geben, die für das Auge ästhetisch ansprechend ist. Einige Techniken, die zur Verbesserung der Platzierung des Produkts verwendet werden können, sind die Anwendung der Drittelregel, Symmetrie und die Verwendung von negativem Raum. Stellen Sie sicher, dass um das Produkt herum genügend Platz vorhanden ist, damit es nicht überfüllt ist und der Fokus der Kunden auf dem Produkt liegt.
Möglichkeiten der Produktbildoptimierung
1. Benennen Sie Ihre Bilddateien strategisch
Wenn Suchmaschinen ein Bild indizieren, analysieren sie zuerst den Dateinamen. Vermeiden Sie bedeutungslose Namen wie „01.jpg“. Versuchen Sie stattdessen, Namen zu verwenden, die Schlüsselwörter enthalten, die mit Ihrem Artikel in Zusammenhang stehen. Wenn Sie beispielsweise eine Ledergeldbörse vermarkten, geben Sie dem Bild den Titel „braune-Ledergeldbörse“. Dadurch können die Suchmaschinen das Bild leichter erkennen und die Wahrscheinlichkeit einer Platzierung erhöhen.
2. Optimieren Sie die Dateigröße für schnelleres Laden
Große Bilder können dazu führen, dass Ihre Webseiten langsam geladen werden, was sich wiederum auf die Conversion-Rate und das Ranking in Suchmaschinen auswirkt. Komprimieren Sie Ihre Bilder ohne Qualitätsverlust mit Tools wie TinyPNG oder Photoshop.
3. Alt-Tags effektiv nutzen
Alt-Tags sind sehr wichtig, um den Webinhalt zugänglicher zu machen und für die Suchmaschinenoptimierung. Stellen Sie sicher, dass die Alt-Tags kurz und relevant sind und geeignete Schlüsselwörter wie die folgenden enthalten: „Alt: Braune Ledergeldbörse mit Kartenfächern.“
4. Priorisieren Sie qualitativ hochwertige Bilder
Hochwertige Bilder verbessern das Patientenerlebnis, was ein wichtiger Faktor ist, der von Suchmaschinen zur Bestimmung der Rangfolge herangezogen wird. Denn klare und scharfe Bilder erhöhen das Engagement der Benutzer, verringern die Absprungrate und sorgen dafür, dass Benutzer mehr Zeit auf Ihrer Website verbringen. Dies ist ein Signal an die Suchmaschinen, dass der von Ihnen bereitgestellte Inhalt wertvoll und für die Suchanfrage relevant ist.
Verschiedene Tools und Ressourcen zur Erstellung großartiger Produktfotos
1. Professionelle Fotoausrüstung oder -dienstleistungen
Wenn Sie das Budget haben, können Sie für Ihre Produkte professionelle Kameras und Beleuchtungsgeräte verwenden, was die Qualität Ihrer Fotos erheblich verbessern wird. Sie können professionelle Fotografen kontaktieren, um sicherzustellen, dass Komposition, Beleuchtung und Nachbearbeitung optimal durchgeführt werden. Dies kann zwar anfangs höhere Kosten bedeuten, das Endergebnis kann sich jedoch lohnen, insbesondere wenn es um die Steigerung des Umsatzes und der Markenbekanntheit geht.
2. KI-Tools zur Hintergrunderstellung und -optimierung
Tools wie aoGen sind besonders für E-Commerce-Verkäufer großartig, da sie künstliche Intelligenz nutzen, um bei Hintergründen und Bildern zu helfen. Sie machen das Entfernen von Hintergründen, das Erstellen professionell aussehender Hintergründe und das Optimieren von Bildern für verschiedene Kanäle viel einfacher und weniger zeitaufwändig. Es hilft auch denjenigen, die mit der Verwendung von Tools nicht sehr vertraut sind, Zeit und Mühe zu sparen, insbesondere beim Versuch, die besten Ergebnisse zu erzielen.
3. Einfach zu bedienende Bildbearbeitungssoftware
Bei der Nachbearbeitung stehen Ihnen viele Optionen zur Verfügung und Sie können mehrere Programme verwenden. Adobe Lightroom ist eines der besten Tools für professionelle Anpassungen von Beleuchtung, Farben und Schärfe in einem Bild und eignet sich daher für professionelle Arbeiten. Canva hingegen ist einfacher zu verwenden und ideal für schnelle Bearbeitungen, das Hinzufügen von Medien oder das Erstellen von Marketingmaterialien wie textbasierten Social-Media-Posts.
4. Wirtschaftlichkeit und Effizienz
Diese Tools und Ressourcen sind so konzipiert, dass sie für jeden geeignet sind, mit unterschiedlichem Budget und Erfahrungsniveau. Von allen Tools sind die KI-Tools und die Einsteigersoftware am wirtschaftlichsten, da sie es den Verkäufern ermöglichen, qualitativ hochwertige Bilder zu erstellen, ohne die Dienste von Profis in Anspruch nehmen oder in teure Kameraausrüstung investieren zu müssen.
Fallstudie: Vorher und nachher zur Bildoptimierung
Ein kleiner Online-Juwelier hatte eine niedrige Conversion-Rate, obwohl sie mit anderen ähnlichen Geschäften vergleichbar war. Das Problem wurde in der schlechten Qualität der Produktbilder identifiziert. Die vom Unternehmen aufgenommenen Bilder waren schlecht beleuchtet und hatten einen schlechten Hintergrund, wodurch die Details des Schmucks nicht hervorgehoben wurden. Infolgedessen hinterließen sie beim Kunden einen schlechten Eindruck und hielten ihn vom Kauf ab.
Zu diesem Zweck bemühte sich das Geschäft, die zum Verkauf angebotenen Produktbilder zu verbessern. Sie beschafften eine gute Beleuchtungsausrüstung, um das Funkeln und die Textur des Schmucks optimal zur Geltung zu bringen, und ersetzten den überladenen Hintergrund durch eine schlichte weiße Szene, um sicherzustellen, dass der Fokus auf den Produkten lag. Darüber hinaus nutzten sie andere Anwendungen wie Adobe Lightroom, um die Bilder zu bearbeiten und Helligkeit, Kontrast und Schärfe anzupassen.
Das Ergebnis war ziemlich beeindruckend. Die Konversionsrate des Ladens stieg innerhalb des ersten Monats um 25 %. Viele Kunden meinten, dass die neuen Bilder ihnen geholfen hätten, die Details und die Qualität des Schmucks zu erkennen, was ihr Kaufvertrauen gestärkt habe.
Schlussfolgerung
Die Verbesserung der Produktbilder bleibt eine der wichtigsten Aktivitäten, die die Leistung eines E-Commerce-Unternehmens erheblich steigern können.
Jetzt ist es an der Zeit zu handeln! Überprüfen Sie Ihre aktuellen Produktbilder und ermitteln Sie die Bereiche, die verbessert werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass selbst kleine Änderungen große Auswirkungen auf Ihren Umsatz und Ihren Markenruf haben können.
Um gute Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt sich die Verwendung von Tools wie aoGen das mithilfe künstlicher Intelligenz professionelle Hintergründe generiert. Machen Sie sich an die Arbeit, verbessern Sie Ihre Produktbilder und sehen Sie, welche Auswirkungen dies auf Ihr Geschäft hat.