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Nacht auf der Straße im alten Teil der Großstadt mit den Lichtern der Schaufenster und Geschäfte

Wie kleine kanadische Einzelhändler auf mehreren Vertriebskanälen erfolgreich sind

Kanadas Einzelhandelsgruppe stellt fest, dass kleine Einzelhändler traditionelle Methoden erfolgreich mit digitalen Innovationen kombinieren.

Kanäle
Da digitale Tools leichter zugänglich sind, verfolgen kanadische KMU einen Multi-Channel-Vertriebsansatz / Bildnachweis: William Potter via Shutterstock

Eine aktuelle, von Leger durchgeführte Studie des Retail Council of Canada (RCC) zeigt, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Kanada zwar zunehmend digitale Tools und Vertriebskanäle nutzen, stationäre Geschäfte für viele jedoch nach wie vor die erste Wahl sind.

Die Umfrage mit dem Titel Die Zukunft meistern: Eine Studie zu Verkaufsstrategien und Herausforderungen für kanadische Einzelhandels-KMUszeigt, wie KMU neue Verkaufsstrategien und Technologien nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Stationäre Geschäfte weiterhin dominant

Trotz des Aufstiegs von Online-Verkaufsplattformen ergab die Umfrage, dass 50 % der KMUs nach wie vor physische Geschäfte als primäre Vertriebsmethode bevorzugen. Im Durchschnitt machen diese Geschäfte 31 % des Umsatzes von KMUs aus.

Digitale Alternativen wie Webshops sind die zweitbeliebteste Option. 41 % der Unternehmen nutzen diese Methode. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass traditionelle Geschäfte weiterhin eine entscheidende Rolle in der Verkaufslandschaft spielen, auch wenn der digitale Verkauf an Boden gewinnt.

Nutzung mehrerer Kanäle

Viele KMUs beschränken sich nicht auf einen einzigen Vertriebskanal. Die Umfrage ergab, dass 60 % der Unternehmen mehr als eine Methode nutzen, um Kunden zu erreichen, wobei 34 % mindestens drei verschiedene Vertriebsplattformen verwenden.

Unter anderem erfreuen sich Online-Marktplätze und „Click-to-Buy“-Funktionen in sozialen Medien zunehmender Beliebtheit.

Die Umfrage deutet darauf hin, dass die Unterscheidung zwischen physischen und digitalen Vertriebskanälen zunehmend verschwimmt, da Unternehmen zur Umsatzmaximierung häufig beide Methoden integrieren.

Optimismus für künftiges Wachstum

Die Studie zeigt auch, dass KMUs optimistisch sind: Fast die Hälfte erwartet für 2024 einen Anstieg des Bruttoumsatzes. Diversifizierung scheint der Schlüssel zu dieser positiven Prognose zu sein. KMUs, die mehrere Vertriebskanäle nutzen, haben tendenziell eine positivere Einschätzung ihrer Zukunftsaussichten, was die Bedeutung von Flexibilität im aktuellen Einzelhandelsumfeld unterstreicht.

Zwar bieten digitale Tools und Plattformen neue Chancen, doch die Umfrage zeigt auch, dass stationäre Geschäfte in der kanadischen Einzelhandelslandschaft noch immer stark vertreten sind und die Unternehmen eine Kombination aus beiden Ansätzen verfolgen, um das Wachstum voranzutreiben.

Quelle aus Retail Insight Network

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