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Ein Blick auf einen Hydrokulturgarten

Hydroponische Gärten: Alles, was Sie für gedeihendes Gemüse brauchen

Pflanzen brauchen sowohl Makro- als auch Mikronährstoffe, um zu gedeihen. Normalerweise beziehen Pflanzen diese aus dem Boden. Da die Weltbevölkerung jedoch wächst und die Menschen immer weniger Zugang zu Ackerland haben, werden Hydrokulturgärten immer beliebter.

Beim Hydrokultur-Gartenbau werden Pflanzen ohne Erde gezüchtet und in nährstoffreichen Wasserlösungen kultiviert. Diese Methode ermöglicht den Anbau verschiedener Pflanzen ohne Erde und auf kleinerem Raum.

Mit Hydroponik können Sie bequem Pflanzen drinnen züchten unabhängig vom Klima und sie wachsen schneller, als wenn sie in Erde gepflanzt würden. Es kann daher eine ideale Lösung für Stadtbewohner sein, die keinen Platz zum Gärtnern haben, aber trotzdem frisches Gemüse anbauen möchten.

Inhaltsverzeichnis
Überblick über die Marktgröße des Hydrokultur-Gartenbaus
Vorteile des Hydrokultur-Gartenbaus
Arten von Hydrokultursystemen
Was Sie für den Hydrokultur-Gartenbau benötigen
Schlussfolgerung

Überblick über die Marktgröße des Hydrokultur-Gartenbaus

Eine Frau, die in einem Hydrokulturgarten arbeitet

Laut Persistent Market Research wird der globale Hydrokulturmarkt im Jahr 13.9 auf 2024 Milliarden US-Dollar geschätzt und voraussichtlich CAGR von 13.4% Bis 29.7 soll das Volumen auf 2030 Milliarden US-Dollar ansteigen. Da die Welt mit den steigenden Anforderungen des Bevölkerungswachstums und der schrumpfenden Anbaufläche für Nutzpflanzen konfrontiert ist, bietet die Hydrokultur eine bahnbrechende Lösung, die dazu beiträgt, die Widerstandsfähigkeit der Nutzpflanzen zu stärken und die Ernährungssicherheit zu erhöhen.

Darüber hinaus hat die gestiegene Nachfrage nach frischen Produkten aus der Region, insbesondere in städtischen Gebieten, die Attraktivität des Hydrokultur-Gartenbaus unter Stadtbewohnern weiter erhöht.

Der technologische Fortschritt im Hydrokultur-Gartenbau ist auch eine treibende Kraft hinter der wachsenden Marktgröße. Das Streben, fortschrittliche Technologie über das Internet der Dinge (IoT), künstliche Intelligenz und Automatisierung zu integrieren, um Hydrokultursysteme zu revolutionieren, hat dieses Wachstum weiter gefördert.

Vorteile des Hydrokultur-Gartenbaus

Ein glücklicher Bauer im Hydrokulturgewächshaus

Die Vorteile des Hydrokultur-Gartenbaus gehen über die Grundlagen höherer Erträge und schnelleren Pflanzenwachstums hinaus. Einige weitere Vorteile sind:

  • Ressourceneffizienz: Hydroponischer Gartenbau reduziert im Vergleich zum traditionellen Gartenbau die für das Pflanzenwachstum benötigte Wassermenge. Er verwendet Wasser wieder und minimiert den Wasserverlust durch Abfluss und Verdunstung, was ihn zu einer nachhaltigeren Gartenbauoption in Gebieten mit begrenzten Wasserressourcen macht.
  • Weniger Schädlinge und Krankheiten: Viele Schädlinge und Krankheiten gedeihen im Boden. Wenn Sie beim Gärtnern auf Erde verzichten, werden auch viele der potenziellen Schädlinge und Krankheiten reduziert, wodurch Sie weniger Pestizide für Ihre Pflanzen verwenden müssen.
  • Ganzjährige Gartenarbeit: Mit Hydrokultursystemen müssen Sie sich keine Sorgen um den Winter machen; Sie können das ganze Jahr über drinnen oder in Gewächshäusern gärtnern und immer frische Produkte haben, unabhängig davon, was Mutter Natur draußen tut.
  • Hinzugefügte Kontrolle: Beim Hydrokultur-Gartenbau haben Sie die volle Kontrolle, von der Umgebung des Gartens bis hin zur Nährstoffmischung und den PH-Werten, die den spezifischen Bedürfnissen Ihrer Pflanzen entsprechen.
  • Reiniger: Wenn Sie Behalten Sie Ihre Pflanzen im Haus, Hydrokultursysteme sind sauberer als Erdgärten

Arten von Hydrokultursystemen

Beschriftete Diagramme verschiedener Hydrokultursysteme

Es gibt eine Reihe von Hydrokultursystemen, je nach Ihrem Budget, den Pflanzen, die Sie anbauen möchten, und Ihrem verfügbaren Platz. Einige verfügbare hydrophobe Systeme sind:

Nährstofffilmtechnik (NFT)

Ein Mann hält hydroponisch angebaute Pflanzen in einem Labor

Bei Nährstofffilmsystemen werden Nährstoffe in einen Kanal gepumpt, in dem sich die Pflanzen befinden. Die Kanäle sind leicht geneigt, sodass die Nährlösung über die Wurzeln der Pflanzen zurück in den Behälter fließt.

NFT-Systeme verwenden Schaum Pflanzbeuteleinsätze zur Sicherung der Pflanzen, wodurch sie ideal für Pflanzen mit kleinen Wurzelsystemen sind, wie Blattgemüse und Kräuter. Sie sind das skalierbarste aller Hydrokultursysteme und für gewerbliche Züchter geeignet.

Tiefwasserkultur (DWC)

Bei Deep Water Culture (DWC)-Systemen werden die Wurzeln der Pflanze in einer Nährlösung aufgehängt und die Luftzufuhr erfolgt über einen Luftstein am Boden des Hydrokultur-Eimer, auch als Bubble Bucket bekannt. Die Tiefwasserkultur ist ideal für alle Pflanzen, aber vor allem für große Pflanzen mit größeren Wurzelsystemen, wie z. B. verschiedene Obstsorten.

Da die Pflanzen direkt auf den Nährstoffen sitzen und über eine unbegrenzte Sauerstoffversorgung verfügen, neigen sie zu schnellem Wachstum.

Docht-Hydrokultur

Das Dochtsystem ist das einfachste Hydrokultursystem und benötigt weder Strom, Belüfter noch Pumpen. Bei diesem System werden die Pflanzen in einen saugfähiges Wachstumsmedium wie Perlit, Kokosfaser oder Vermiculit, und ein Nylondocht verläuft von den Pflanzen zum Behälter mit der Nährlösung.

Das Dochtsystem eignet sich gut für kleine Zimmerpflanzen und Kräuter, die nicht viel Wasser zum Gedeihen benötigen, da es die Pflanzen im Vergleich zu einigen der größeren Systeme mit weniger Nährstoffen versorgt.

Ebbe und Flut/Flut und Abfluss

Ein hydroponisches Farmsystem

Viele Hobbygärtner verwenden das Flut- und Abflusssystem, bei dem die Pflanzen in große Pflanzbeete mit einem Wachstumsmedium und der Nährlösung überflutet.

Die Pflanzgefäße verfügen über einen Abfluss, der ein Überlaufen der Lösung verhindert. Einige haben auch eine zeitgesteuerte Pumpe, die sich nach einer vorgegebenen Zeit abschaltet, das Pflanzbeet entleert und das Wasser zurück zur Pumpe laufen lässt. Es kann auch ein automatischer Abfluss verwendet werden, sodass kein Timer erforderlich ist.

Dieses System hilft, das System schneller und häufiger zu fluten und zu entleeren, wodurch die Nährstoffversorgung und das Wachstum der Pflanzen verbessert werden. Es ist ideal für alle Pflanzen, einschließlich einiger Wurzelgemüse. Sie sind außerdem anpassbar, was sie zu einer guten Wahl für Hobby-Hydrokulturgärtner macht.

Tropfhydroponik

Ein beschriftetes Diagramm der Tropfhydrokultur

Bei diesem System wird die Nährlösung durch Rohre zum Fuß der Pflanze gepumpt. Am Ende des Rohrs Tropfstrahler Lassen Sie die Lösung tropfen und sättigen Sie das Wachstumsmedium mit einem einstellbaren Durchfluss.

Tropfhydrokulturen sind einfach einzurichten und zu verwenden und können individuell angepasst werden. Damit sind sie ideal für alle, die regelmäßig verschiedene Pflanzen anbauen müssen.

Aeroponik Systeme

Bei der Aeroponik hängen die Pflanzen in der Luft und die Nährlösung wird über Sprühdüsen über das Wurzelsystem der Pflanze gesprüht, bevor die Lösung in den Behälter zurückfällt. Mit der richtigen Einrichtung kann ein Aeroponiksystem mit jeder Pflanze verwendet werden.

Was Sie für den Hydrokultur-Gartenbau benötigen

Salat aus Hydrokulturgewächshäusern

Kleine Gartenbaubetriebe und Einzelhändler sollten erwägen, eine Reihe von Hydrokulturprodukten in ihr Sortiment aufzunehmen, um eine breite Palette von Gartenbaubegeisterten anzusprechen. Einzelhändler sollten sich über die verschiedenen Systeme informieren, damit sie ihre Kunden je nach den Pflanzen, die sie anbauen möchten, oder dem verfügbaren Platz optimal zu den besten Systemen beraten können.

Zu den auf Lager befindlichen Artikeln gehören unter anderem:

Schlussfolgerung

Hydroponischer Gartenbau ist die Zukunft der Lebensmittelproduktion. Da immer mehr Menschen in städtischen Gebieten mit begrenzten Flächen für den Anbau von Lebensmitteln leben, wird der hydroponische Gartenbau dank seiner Eignung für kleinere Flächen immer beliebter.

Kleine Unternehmen und Einzelhändler sollten sich diese Gartentechnik zunutze machen und sich mit den Materialien und Geräten eindecken, die Gärtner zum Aufbau funktionierender Systeme benötigen.

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