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Größtes Solarkraftwerk im Westbalkan – einsatzbereit und mehr von Enviromena, Energa, Burgas

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Voltalia schließt Bau des größten Solarkraftwerks im Westbalkan ab; Enviromena erhöht Refinanzierung von AIP; Energa Wytwarzanie von PKN Orlen ist an einem Hybridkraftwerk interessiert; Regionalgouverneur in Bulgarien lehnt PV-Anlage auf Ackerland ab. 

140-MW-PV-Projekt in Albanien abgeschlossen: Das französische Unternehmen Voltalia hat die Fertigstellung des 140-MW-Solarkraftwerks Karavasta in Albanien bekannt gegeben. Nach Angaben des Unternehmens sei es nun bereit, Strom zu erzeugen. Das als größte Solarkraftwerk Albaniens und größte PV-Anlage im Westbalkan angepriesene Projekt im Bezirk Fier befindet sich seit Mitte 2022 im Bau. Voltalia gewann das Projekt im Mai 2020 in einer Landesausschreibung mit dem niedrigsten Zuschlagspreis von 24.89 €/MWh. Mit Unterstützung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) ist das Unternehmen vertraglich verpflichtet, 50 % des erzeugten Stroms an den öffentlichen Betreiber zu verkaufen und den Rest im Rahmen langfristiger bilateraler Verträge zu verkaufen (siehe Grundsteinlegung für 140-MW-PV-Projekt in Albanien). 

Refinanzierungsvertrag über 65 Millionen Pfund in Großbritannien: Das in Großbritannien ansässige Unternehmen Environmena hat eine Refinanzierung in Höhe von 65 Millionen Pfund erhalten, um sein britisches Solarenergieportfolio bis 500 auf über 2025 MW zu erweitern. Der Finanzier Arjun Infrastructure Partners (AIP) hat außerdem einer Kredit- und Baufazilität für das Unternehmen zugestimmt. Über das 500-MW-Ziel hinaus ermöglicht die Finanzierung dem Unternehmen auch, seine selbst entwickelte Freiflächen-Solarpipeline bis 2 auf über 2025 GW auszubauen. Derzeit umfasst sie mehr als 400 MW an Projekten, die in Kürze zur Planung eingereicht werden sollen. Durch die Refinanzierung erhält AIP zwei Sitze im Vorstand von Environmena. 

334 MW Hybridkapazität wechseln den Besitzer: Energa Wytwarzanie, Teil des polnischen Ölraffineriekonzerns PKN Orlen, wird das im Bau befindliche 334-MW-Hybrid-Wind- und Solarenergieprojekt Kleczew in Polen erwerben. Lokalen Medienberichten zufolge hat Energa eine erste Vereinbarung zum Erwerb des Projekts in der Woiwodschaft Großpolen von der Lewandpol Holding unterzeichnet. In Phase I sind 193.1 MW Solar-PV- und 19.2 MW Windenergiekapazität geplant. Die Solarenergiekapazität soll in den nächsten 122 Phasen um bis zu 2 MW erweitert werden. Zukünftig kann auch die Windkapazität erweitert und ein Energiespeicher hinzugefügt werden.  

Burgas bricht PV-Projekt auf Ackerland ab: Der Gouverneur von Burgas in Bulgarien, Plamen Yanev, hat ein Agri-PV-Projekt gestoppt, nachdem sich Bewohner der vier Dörfer Dyulevo, Orlintsi, Suhodol und Svetlina dagegen beschwert hatten. Nach Angaben der Anwohner verändert das Projekt auf 4 Hektar landwirtschaftlicher Fläche die Nutzung von Ackerflächen und Weiden, heißt es in der Mitteilung Bulgarische Nachrichtenagentur BTA. Die Beschwerdeführer gehen davon aus, dass der bodenmontierte PV-Park die lokale Landwirtschaft, Viehzucht, Imkerei und den Jagdtourismus beeinträchtigen und dadurch zum wirtschaftlichen und demografischen Zusammenbruch der Region führen wird.

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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