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Auszüge aus Photovoltaik-Neuigkeiten aus Lateinamerika: Acciona kündigt 225-MW-Solarkraftwerk in Peru an und mehr

59 Millionen US-Dollar für Solarprojekt in Peru; Kolumbien lockert Vorschriften zum Eigenverbrauch; Solar-PPAs von Atlas Renewable Energy in Brasilien; chinesisches Konsortium einziger Bieter bei argentinischer Auktion.

225 MW Solarkraftwerk in Peru: Der spanische Energiekonzern Acciona hat in Peru ein neues Photovoltaikprojekt mit einer installierten Leistung von 225 MW vorgestellt. Er wird das Projekt für das peruanische Energieunternehmen Kallpa Generación bauen. Es wird mit 371,040 bifazialen Hochleistungs-Solarmodulen ausgestattet sein und soll jährlich 611 GWh erzeugen. Das Projekt wird im Bezirk La Joya in Arequipa auf einer Fläche von 549 Hektar angesiedelt sein. Acciona sagte, es werde das Projekt im Rahmen eines schlüsselfertigen oder vollständigen EPC-Vertrags realisieren.   

Photovoltaik-Projekt in Peru erhält Finanzierung: IDB Invest und Natixis haben gemeinsam 59 Millionen Dollar für die Finanzierung des 97 MW starken Matarani-Solarprojekts von Yinson Renewables in Peru bereitgestellt. Das Projekt befindet sich in der peruanischen Region Arequipa und wird von der Yinson-Tochter GR Cortarrama durchgeführt. Dem Projektträger zufolge wird es durch einen 15-jährigen Stromabnahmevertrag (PPA) abgesichert. Nach Fertigstellung wird es jährlich fast 260,000 MWh erzeugen und so dazu beitragen, die Abhängigkeit des Unternehmens von Wärme- und Wasserkraft zu verringern. IDB Invest wird das Projekt, das ohne staatliche Subventionen realisiert wird, auch beraten.   

Neue Regeln in Kolumbien: Kolumbiens Ministerium für Bergbau und Energie hat die Regeln für die Nutzung nicht-konventioneller erneuerbarer Energiequellen (FCNER) durch Aktualisierung des Dekrets 1073 von 2015 überarbeitet. Nach den neuen Regeln benötigen Prosumer, die Strom aus erneuerbaren Energien für den Eigenverbrauch erzeugen, keine Genehmigung für den Anschluss an das Nationale Verbundsystem (SIN). Das Ministerium ist der Ansicht, dass diese regulatorischen Änderungen es dem Land ermöglichen werden, die Vorteile sauberen Stroms zu nutzen, der nicht in der industriellen Fertigung erzeugt wird.  

Das Solarkraftwerk Draco von Atlas Renewable Energy hat sich zwei Abnahmeverträge in Brasilien gesichert. (Bildnachweis: Atlas Renewable Energy)

Solar-PPAs in Brasilien: Atlas Renewable Energy hat zwei separate Stromabnahmeverträge (PPA) für sein 2 MW starkes Draco-Solarkraftwerk in Brasilien abgeschlossen. Das Projekt in Arinos City soll jährlich fast 579 GWh saubere Energie erzeugen. Der in Sao Paulo ansässige Telekommunikations- und Datenspeicheranbieter V.tal hat sich verpflichtet, die volle Kapazität von 1,150 GWh jährlich abzunehmen, um seine Gebäude in ganz Brasilien sowie den aktuellen und zukünftigen Rechenzentrumspark der Rechenzentrumsgeschäftseinheit des Unternehmens, Tecto, mit Strom zu versorgen. Atlas sagte, dieser Vertrag sichert ihm den Einstieg in den Rechenzentrumssektor in Lateinamerika. Eine weitere 710 MW AC-Kapazität wurde vom in Minas Gerais ansässigen Geflügelproduzenten Rivelli vertraglich gesichert. Sie wird bis 5.5 100 % des Energiebedarfs der 5 Produktionsanlagen von Rivelli decken.  

Solarauktion in Argentinien Aktualisierung: Für die Ausschreibung des 15-MW-Solar-PV-Projekts General Pico in Argentinien erhielt das Ministerium für Energie und Bergbau ein einziges technisches Angebot. Es wurde vom Konsortium UTS Mariana Solar-FCS Energía-PowerChina Argentina unterbreitet. Ihr Angebot wird nun von der Vorvergabekommission bewertet. Langfristig soll dieses Projekt in der Region La Pampa auf eine Gesamtkapazität von 50 MW ausgebaut werden. Bei der Projektankündigung Anfang Oktober 2024 waren 16 Unternehmen anwesend. Die 15 MW Kapazität bilden Phase II des 50-MW-Projekts General Pico, da das erste Projekt zur Erzeugung von 1 MW durch Pampetrol „im Parlament liegt und auf die Genehmigung der Abgeordneten wartet“. 

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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