- Laut Energieminister Claude Turmes beendete Luxemburg das Jahr 2022 mit der Installation von 40 MW neuer Solar-PV-Kapazität
- Die Regierung gibt an, dass ihr unterstützendes regulatorisches Umfeld die installierte Gesamtkapazität auf 317 MW erhöht habe
- Für die Zukunft ist geplant, die Installationen durch eine Vereinfachung der Genehmigungsverfahren weiter zu steigern
Unterstützt durch „attraktivere Tarife und attraktive Förderprogramme“ in den letzten fünf Jahren steigerte Luxemburg seine gesamte installierte Solarenergiekapazität bis Ende 5 auf 2022 MW, davon 317 MW im letzten Jahr.
Die Regierung nennt es einen „Solarboom“ und sagt, sie habe die Branche mit vielfältigen Ausschreibungen und Erleichterungsmaßnahmen unterstützt.
Dazu gehört, dass die Subventionen für Eigenverbrauchs-Solar-PV-Anlagen seit dem 62.5. Januar 1 auf 2023 % angehoben wurden. Außerdem hat die Regierung seit Anfang dieses Jahres die Mehrwertsteuer (MwSt.) auf neue Solar-PV-Anlagen auf 3 % gesenkt. Außerdem wurde die steuerpflichtige Einkommensgrenze für PV-Anlagen auf 30 kW angehoben.
„Dazu kommt die Produktion anderer erneuerbarer Energiequellen auf dem Staatsgebiet, die 100 % des Haushaltsverbrauchs im Großherzogtum Luxemburg abdeckt“, erklärte das Ministerium. „Auch die Entwicklung für die Zukunft ist vielversprechend: Mitte 2023 liegen die Inbetriebnahmen für das Gesamtjahr bereits auf dem Niveau von 2022.
Der Energieminister des Landes, Claude Turmes, teilte kürzlich die Pläne der Regierung mit, weitere Maßnahmen zur Förderung der Photovoltaik einzuführen, einschließlich der Abschaffung der Notwendigkeit, 2 zu installierennd Zähler für Anlagen mit bis zu 30 kW installierter Leistung bei Eigenverbrauchsnutzung ab September 2023.
Plug-and-Play-Systeme auf Balkonen können auch ohne administrative Auflagen in Betrieb genommen werden.
Turmes teilte mit, dass die Netzbetreiber dabei seien, ihre Netze zu digitalisieren, um Verbindungsanfragen und Terminvereinbarungen weiter zu vereinfachen.
Im Rahmen seines Nationalen Energie- und Klimaplans (NECP) will Luxemburg den Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch bis 35 auf 37 % bis 2030 % erhöhen. Die Agrar-PV ist einer der Hauptschwerpunkte des Plans zur Förderung der landwirtschaftlichen Produktion zusammen mit Solar-PV.
Nach Angaben der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien hat Luxemburg im Jahr 90 2021 MW neue Solar-PV hinzugefügt und seine installierte Gesamtkapazität Ende 2022 betrug 319 MW.
Während der Interslar München im Juni präsentierte SolarPower Europe in einer Präsentation über Solarenergie in Europa basierend auf seinem Global Solar Market Outlook 2023 eine Rangliste der Solarinstallationen der zehn europäischen Länder auf Watt pro Kopf-Basis Ende 10 – und in dieser Liste Luxemburg belegte mit 2022 W/Kopf den 9. Platz, was weniger als der Hälfte der Kapazität der Niederlande mit 491 W/Kopf entsprach.
Quelle aus Taiyang-Nachrichten
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