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Neuer Audi Q6 e-tron erstes Serienmodell auf der Premium Platform Electric (PPE); E3 1.2 Elektronische Architektur

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Der Audi Q6 e-tron ist das erste Serienmodell auf der Premium Platform Electric (PPE). Das gemeinsam mit Porsche entwickelte PPE und die Elektronikarchitektur des E3 1.2 sind wichtige Meilensteine ​​beim Ausbau des weltweiten Angebots elektrisch angetriebener Modelle von Audi.

Leistungsstarke, kompakte und hocheffiziente Elektromotoren sowie eine neu entwickelte Lithium-Ionen-Batterie bestehend aus zwölf Modulen und 180 prismatischen Zellen mit einer Gesamtbruttokapazität von 100 kWh (94.9 netto) sorgen für eine Reichweite von bis zu 625 km (388). mi). (Früherer Beitrag.)

Der neue Audi Q6 e-tron liefert eine Systemleistung von 285 kW (Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 19.4-17.0 (WLTP)); Der SQ6 e-tron liefert bei aktivierter Zusatzfunktion eine Systemleistung von bis zu 380 kW (Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 18.4-17.5 (WLTP)).

Audi Q6 e-tron

Zum Marktstart werden zwei Modellvarianten mit Allradantrieb verfügbar sein, gefolgt von – je nach Markt – besonders effizienten und auf Reichweite ausgelegten Modellen mit Hinterradantrieb, die auch den Einstieg in die Q6 e-tron-Baureihe markieren.

Der Q6 e-tron quattro beschleunigt in 0 Sekunden von 100 auf 0 km/h (kombinierter Stromverbrauch in kWh/62 km: 5.9-100 (WLTP)). Der SQ 19.4 e-tron benötigt nur 17.0 Sekunden (kombinierter Stromverbrauch in kWh/6 km: 4.3-100 (WLTP)). Die Höchstgeschwindigkeiten der Fahrzeuge betragen 18.4 (17.5 mph) bzw. 210 km/h (130 mph).

Je nach Markt folgen zu einem späteren Zeitpunkt zwei Modelle mit Hinterradantrieb. Während ein Modell auf Effizienz und Reichweite ausgelegt ist, markiert das andere den Einstieg in die Q6 e-tron-Reihe.

Mit 800-Volt-Technologie und einer serienmäßigen maximalen Ladeleistung von 270 kW sind mit dem Audi Q6 e-tron kurze Ladestopps möglich. An einer geeigneten Ladestation (High Power Charging, HPC) können bis zu 255 km (158 Meilen) in nur zehn Minuten aufgeladen werden. Der Ladezustand (State of Charge, SoC) steigt in rund 80 Minuten von zehn auf 21 Prozent. Ein intelligentes, leistungsstarkes und vorausschauendes Thermomanagement ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Ladeleistung.

Ausgestattet mit Plug & Charge autorisiert sich das Fahrzeug bei eingestecktem Ladekabel an kompatiblen Ladestationen und startet den Ladevorgang. Auch der Ladevorgang erfolgt vollautomatisch.

Wenn eine Ladesäule mit 400-Volt-Technologie arbeitet, kann der Audi Q6 e-tron erstmals Bankladen ermöglichen. Die 800-Volt-Batterie wird automatisch in zwei Batterien gleicher Spannung aufgeteilt, die dann parallel mit bis zu 135 kW geladen werden können. Je nach Ladezustand werden zunächst beide Batteriehälften ausgeglichen und anschließend gleichzeitig geladen. An handelsüblichen Heimladegeräten ist AC-Laden mit bis zu 11 kW möglich.

Ein wichtiger Baustein zur Steigerung der Effizienz und damit der Reichweite des Audi Q6 e-tron ist das fortschrittliche Rekuperationssystem. Rund 95 % aller alltäglichen Bremsvorgänge können mit diesem System erledigt werden. Der Audi Q6 e-tron rekuperiert mit bis zu 220 kW.

E3 1.2 – leistungsstarke und zukunftsorientierte Elektronikarchitektur. Mit der neu entwickelten Elektronikarchitektur E3 1.2 erleben Kunden die Digitalisierung im Fahrzeug noch unmittelbarer. Der Name E3 steht für End-to-End Electronic Architecture. Bei der Entwicklung war das übergeordnete Ziel, ein zukunftssicheres, standardisiertes Framework zu schaffen.

Die funktionsorientierte Architektur basiert auf einer neuen Domänenrechnerstruktur mit fünf Hochleistungsrechnern (High-Performance Computing Platform, HCP), die sämtliche Fahrzeugfunktionen steuern – von Infotainment- und Fahrfunktionen bis hin zum teilautomatisierten Fahren in späteren Evolutionsstufen .

Die hinsichtlich der Rechenleistung bislang leistungsstärkste Elektronikarchitektur ist konsequent auf die Kundenanforderungen ausgerichtet. Ein Schwerpunkt der Entwicklung lag auf der leistungsstarken und sicheren Vernetzung von Domänenrechnern, Steuergeräten, Sensoren und Aktoren, um komplexere Systeme zu beherrschen und die Modularität aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus zeichnet sich der E3 1.2 durch eine leistungsstarke und nahtlose Backend-Anbindung für Car-to-X-Schwarmdatenanwendungen und rechenintensive Offboard-Funktionen aus. Es debütiert im modellübergreifend einsetzbaren Audi Q6 e-tron und bildet die Basis für zukünftige Innovationen.

Fahrdynamik. Die meisten Systeme und Komponenten bis hin zum Fahrwerk sind neu entwickelt. Die beteiligten Fahrwerksregelsysteme sind exakt aufeinander abgestimmt. Die Fahrdynamik des Q6 e-tron wird maßgeblich durch die teilweise neu gestaltete Vorderachse beeinflusst. Erstmals bei einem Audi-Modell sind die Querlenker vor den Querlenkern positioniert. Dadurch ergeben sich vor allem Package-Vorteile bei der Positionierung der Hochvoltbatterie. Die neu entwickelten Komponenten führen zu verbesserten kinematischen Eigenschaften.

Die Zahnstange ist nun an einem Hilfsrahmen befestigt. Die verfeinerte Achskinematik sorgt für eine spürbar gesteigerte Fahrdynamik. Die neue Vorderachse verbessert zudem das Lenkverhalten. Dadurch fühlt sich das Fahrzeug deutlich agiler an.

Die heckbetonte Drehmomentverteilung im Rahmen eines hochvariablen Allradantriebs steigert zudem die dynamischen Fahreigenschaften des Q6 e-tron. Die unterschiedliche Dimensionierung der Elektromotoren an Hinter- und Vorderachse ermöglicht eine heckbetonte Drehmomentverteilung auch unter Volllast. Um die heckbetonte Gewichtsverteilung zu ergänzen und für noch mehr Grip und Fahrdynamik zu sorgen, sind die Hinterreifen des Q6 e-tron breiter als die Vorderreifen.

Fahrerassistenzsysteme. Audi bietet eine Vielzahl von Funktionen, die den Fahralltag und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich verbessern. Neu für den Q6 e-tron ist der adaptive Fahrassistent plus. Es hilft nicht nur beim Beschleunigen, Halten der Geschwindigkeit, Abstandhalten und Spurführung, sondern nutzt auch hochauflösende Kartendaten und in der Cloud aggregierte Schwarmdaten anderer Fahrzeuge, um das Fahrverhalten des Q6 e-tron zu verbessern.

Der SUV nutzt die Radarsensoren, die Frontkamera und Ultraschallsensoren für eine einfach zu bedienende Spurführung. Aus den gesammelten Informationen erstellt das Fahrzeug eine virtuelle Route und folgt dieser über den gesamten Geschwindigkeitsbereich und im Stau zuverlässig und möglichst komfortabel.

Einparkhilfe hinten, Tempomat, Spurverlassenswarnung, Effizienzassistent, aktiver Frontassistent sowie ein Ablenkungs- und Müdigkeitswarner sind ab Markteinführung serienmäßig an Bord. Im Rahmen verschiedener Ausstattungspakete haben Kunden die Möglichkeit auf weitere Assistenzsysteme und ein Sicherheitspaket.

Der Audi Q6 e-tron quattro und SQ6 e-tron sind ab März 2024 zu einem Preis von 74,700 Euro bzw. 93,800 Euro bestellbar und werden im Sommer 2024 an Kunden ausgeliefert.

In den USA werden die SUV-Varianten Q6 e-tron quattro und SQ6 e-tron auf den Markt kommen. Sportback- und Rear-Wheel-Drive-Modelle folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Quelle aus Green Car Kongress

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