Auf den Produktseiten wird die endgültige Kaufentscheidung für ein Produkt getroffen. Indem Sie sie für SEO optimieren (und eine Prise UX hinzufügen), erhöhen Sie die Chancen, mehr Besucher anzuziehen und sie in treue Kunden umzuwandeln.
In diesem Leitfaden für Einsteiger werde ich 16 Elemente vorstellen, die zusammen den Aufbau einer gut optimierten Produktseite ausmachen. Außerdem erkläre ich Ihnen, wie Sie Ihre Produktseiten auf Probleme prüfen.
Inhalte
1. Von Suchmaschinen crawlbar
2. Seitentitel löschen
3. Einfache URL
4. Semmelbrösel
5. H1-Tag
6. Produktbilder
7. Produktvideo
8. Preise, Verfügbarkeit, Bewertung und Rezensionen
9. Aufruf zum Handeln
10. Lieferdetails
11. Produktbeschreibung
12. Produktspezifikation
13. FAQs
14. Ähnliche Produkte
15. Benutzergenerierte Inhalte
16. Schema-Markup
17. So überprüfen Sie Ihre Produktseiten auf SEO-Probleme
Was macht eine großartige Produktseite aus?
Produktseiten gehören zu den am besten definierbaren Inhaltsseitentypen im SEO, da sie bestimmte gemeinsame Elemente enthalten, die die Leute erwarten.
Lassen Sie uns die Anatomie einer gut optimierten Produktseite untersuchen:
1. Von Suchmaschinen crawlbar
Bevor Sie mit der Überprüfung von Onsite-Elementen beginnen, sollten Sie prüfen, ob Ihre Produktseite von Suchmaschinen gecrawlt und indiziert werden kann. Wenn nicht, verschwenden Sie Ihre Zeit damit, Ihre Produktseite für alles andere zu optimieren.
Der schnellste Weg, dies zu überprüfen, besteht darin, zur Produktseite zu navigieren und sie in der SEO-Toolbar von Ahrefs zu öffnen. Klicken Sie dann auf Indexierbarkeit Tab.
Wenn es Probleme gibt, werden diese in der Symbolleiste in der Seitenleiste in einem roten Kreis markiert.
Es gibt ein paar grundlegende Überprüfungen, die Sie durchführen sollten. Stellen Sie sicher, dass die Produktseite:
- Wird in robots.txt nicht blockiert
- Die Seite enthält keine Noindex-Tags
- Hat ein Canonical im Kopf des HTML-Codes (in den meisten Fällen ist es selbstreferenzierend)
- In Ihrer sitemap.xml-Datei enthalten
Sobald Sie diese ersten technischen SEO-Hürden überwunden haben, ist es an der Zeit, loszulegen.
2. Seitentitel löschen
Ein Titel-Tag (auch Seitentitel genannt) ist ein HTML-Code, der den Titel einer Webseite angibt. Sie erscheinen in den Suchergebnissen von Google und sind ein untergeordneter Faktor für das Google-Ranking.
Sie sehen so aus:
Der Titel Ihrer Produktseite sollte beispielsweise klar sein was das Produkt ist, und verwenden Sie relevante Schlüsselwörter, die das Produkt genau beschreiben. Dies hilft Suchenden und Suchmaschinen zu verstehen, worum es auf Ihrer Produktseite geht.
TIPP
Sie können den Keywords Explorer von Ahrefs verwenden, um sich von den Produktseitentiteln der Konkurrenz in der SERP-Übersicht inspirieren zu lassen.
Wenn Benutzer anhand von Lagereinheiten (SKUs) oder anderen Produktkennzeichnungen nach Ihren Produkten suchen, empfiehlt es sich, diese Informationen in den Titel-Tag Ihrer Produktseite und Ihre URL aufzunehmen.
Eines der besten Beispiele dafür, wo dies wichtig wäre, ist für eine Marke wie Lego.
Hier ist ein Beispiel für das Produkt Lego Land Rover Classic Defender 90. Die SKU ist sowohl im Seitentitel als auch in der URL enthalten:
Selbst wenn Sie einfach mit einem Tool wie dem Keywords Explorer von Ahrefs nach „10317“ suchen, können Sie sehen, dass die Website ganz oben in den Suchergebnissen erscheint.
TLDR; Wenn SKUs oder Produktkennzeichnungen für Ihr Unternehmen wichtig sind – und Kunden danach suchen – kann es sinnvoll sein, sie sowohl in die URL als auch in die Titel-Tags Ihrer Produkte aufzunehmen.
3. Einfache URL
URLs befinden sich in der Adressleiste Ihres Browsers. Eine SEO-freundliche URL sollte leicht verständlich sein und den Inhalt der Seite klar angeben. Die frühzeitige Erstellung gut durchdachter URLs trägt dazu bei, rechtzeitig eine logische Website-Struktur zu schaffen.
Der Rat von Google in Bezug auf URLs lautet:
„Erstellen Sie eine einfache URL-Struktur. Erwägen Sie, Ihre Inhalte so zu organisieren, dass URLs logisch und für den Menschen möglichst verständlich aufgebaut sind.“
So sieht eine gut strukturierte URL aus:
Und hier noch ein paar Tipps zum Erstellen von URLs:
- Verwenden Sie relevante Schlüsselwörter, die das Produkt genau widerspiegeln, um Suchmaschinen dabei zu helfen, den Kontext der Seite zu verstehen
- Halten Sie URLs prägnant und vermeiden Sie unnötige Zeichen oder komplexe Strukturen, da einfachere URLs für Benutzer leichter verständlich sind
- Verwenden Sie zum Trennen von Wörtern Bindestriche anstelle von Unterstrichen oder Leerzeichen, um die URL leichter lesbar zu machen
- Achten Sie auf eine konsistente URL-Struktur – das erleichtert die Navigation auf Ihrer Website und verbessert das Benutzererlebnis, indem es eine klare Vorstellung davon vermittelt, was Sie auf der Seite erwartet
- Vergraben Sie wichtige Schlüsselwörter nicht weiter unten in Ihrer URL-Hierarchie
RANDNOTIZ. In den SERPs gibt es in jeder SERP komplizierte und scheinbar unlogische URL-Strukturen, die ein gutes Ranking erzielen – insbesondere im E-Commerce-Bereich. Das bedeutet nicht, dass Sie die URL-Struktur komplett ignorieren sollten, sondern versuchen Sie, frühzeitig eine konsistente Struktur zu etablieren und diese beizubehalten.
4. Semmelbrösel
Breadcrumbs sind interne Links, die Benutzern ihre Position in der Hierarchie der Website anzeigen und ihnen helfen, schnell durch die Website zu navigieren.
Sie sehen so aus:
Sie sind für SEO nützlich, weil sie eine logische Struktur schaffen, die Suchmaschinen durchsuchen und verstehen können.
Mit Breadcrumbs können Benutzer ihre Position auf Ihrer Website überprüfen und bei Bedarf zurückverfolgen. Dies ist für E-Commerce-Shops nützlich, da Benutzer bei der Entscheidung, welches Produkt sie kaufen möchten, häufig zwischen Kategorieseiten und vielen Produktseiten navigieren.
TIPP
Die Implementierung von Schema-Markup für Breadcrumbs kann dabei helfen, diese für Suchmaschinen zu optimieren.
5. H1-Tag
Der H1-Tag ist ein HTML-Element, das Benutzern und Suchmaschinen signalisiert, worum es auf der Seite geht.
Der Hauptunterschied zwischen H1-Tags und Title-Tags besteht darin, wo sie erscheinen – H1-Tags erscheinen nicht in den Google-Suchergebnissen, sondern auf der Seite.
So sieht ein H1-Tag im Code aus:
<h1>This is the h1 tag</h1>
Der schnellste Weg, um zu überprüfen, ob eine Seite ein H1 hat, ist die Verwendung der Ahrefs SEO Toolbar. Hier können Sie die Hierarchie der Überschriften ganz einfach stichprobenartig überprüfen.
6. Produktbilder
Produktbilder sind Fotos oder digitale Darstellungen Ihrer Produkte. Normalerweise wird auf einer Produktseite ein Bild oder eine Galerie angezeigt, um das Produkt vorzustellen.
Sie sind wichtig, weil sie zusätzliche Details über das Produkt liefern, die schriftliche Beschreibungen nicht immer erfassen können – etwa wie das Produkt verwendet werden sollte, die genaue Farbe des Produkts und so weiter.
Aus Suchsicht sind Produktbilder unerlässlich, da sie in den Bildsuchergebnissen von Google ranken können – es besteht also ein Traffic-Anreiz, Ihre Produktbilder für SEO zu optimieren.
Wie können Sie also Ihre Produktbilder für SEO optimieren?
Hier sind die Grundlagen, für die Sie optimieren müssen:
- Alternativtext hinzufügen
- Verwenden Sie beschreibende Dateinamen
- Verwenden Sie responsive Bilder
- Komprimieren Sie Ihre Bilder und verwenden Sie Bildformate wie JPG, JPEG, PNG, WebP oder Avif
RANDNOTIZ. Alternativtext ist eine kurze Beschreibung des Bildes, die nicht nur für die Indexierung durch Suchmaschinen von entscheidender Bedeutung ist, sondern auch für die Zugänglichkeit, sodass Benutzer von Bildschirmleseprogrammen den Bildinhalt verstehen können. Wie Dateinamen sollte auch der Alternativtext beschreibend sein und auf natürliche Weise relevante Schlüsselwörter enthalten.
Sie können viele Dinge tun, um die Leistung Ihres Bildes in Suchmaschinen zu verbessern. Schauen Sie sich unseren Bild-SEO-Leitfaden an, um mehr zu erfahren.
7. Produktvideo
Videos erhöhen die Interaktion der Benutzer mit Ihren Produktseiten – und wie Bilder sind sie wertvoll, da sie unabhängig voneinander den Traffic auf Ihre Website lenken können.
Videos können an vier Stellen auf Google erscheinen:
- Google-Suchergebnisse
- Registerkarte „Google Bilder“.
- Registerkarte „Google Videos“.
- Google Discover
Um jedoch indiziert zu werden, müssen Videos bestimmte Kriterien erfüllen.
Bevor Sie Zeit und Mühe in die Erstellung von Videos investieren, überlegen Sie, ob Ihr Publikum davon profitieren würde.
In der Modebranche beispielsweise erwarten Besucher, ein Video zu sehen, um einen besseren Einblick in die Passform der Kleidung zu erhalten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Bekleidungsgeschäfte wie ASOS kurze Videos prominent auf ihren Produktseiten platzieren.
Wenn Sie jedoch im Geschäft mit dem Verkauf von Lagerschuppen tätig sind, hat die Einbindung eines Videos für Ihr Publikum keinen großen zusätzlichen Nutzen, da die meisten Leute wissen, wie ein Lagerschuppen aussieht.
TIPP
Mit einer Plattform wie Wistia können Sie Ihre Videos für SEO optimieren und detailliertere Analysen zur Leistung Ihres Produktvideos erhalten.
8. Preise, Verfügbarkeit, Bewertung und Rezensionen
Produktpreis, Verfügbarkeit, Bewertungen und Rezensionen sind ein wesentlicher Bestandteil des Benutzererlebnisses. Wenn Sie diese Elemente nicht haben, werden Benutzer die Seite verlassen, was sich auf Ihr Ranking auswirkt und Ihre SEO-Bemühungen schwächt.
Die gute Nachricht ist, dass die meisten auf E-Commerce ausgerichteten CMS wie Shopify oder Wix dies sofort erledigen, sodass normalerweise nur wenig Konfiguration erforderlich ist, um diese Elemente einzurichten.
TIPP
Wenn Sie eine weitere Optimierung vornehmen möchten, trägt das Hinzufügen eines Produktschemas dazu bei, die Sichtbarkeit dieser Informationen bei Google zu erhöhen und sie in den Google-Suchergebnissen so aussehen zu lassen.
Die Bewertung und Rezensionen sind für potenzielle Kunden von entscheidender Bedeutung, da sie sich vor dem Kauf ein Bild davon machen können, wie das Produkt beschaffen ist.
Daher ist es eine gute Idee, Kundenbewertungen prominent anzuzeigen, da sie einen wertvollen sozialen Beweis darstellen, der dabei helfen kann, Kaufentscheidungen zu beeinflussen.
Stellen Sie sicher, dass sie leicht zugänglich und lesbar sind, um das Benutzererlebnis und die Glaubwürdigkeit zu verbessern, was zu mehr Engagement und Verkäufen führen kann.
Dieser benutzergenerierte Inhalt bereichert Ihre Website mit verschiedenen, relevanten Schlüsselwörtern und Phrasen und steigert so die SEO-Bemühungen zusätzlich.
9. Aufruf zum Handeln
Wahrscheinlich haben Sie in Ihrem Online-Leben auf eine Million Call-to-Action-Buttons (CTA) geklickt – aber wenn Sie sich nicht gut mit User Experience (UX) auskennen, sind Sie sich wahrscheinlich nicht bewusst, wie wichtig sie für die Besuchergewinnung sind um Ihre Produkte zu kaufen.
Amazon.com hat beispielsweise einige der bekanntesten CTAs im Internet:
Um einen effektiven CTA zu erstellen, verwenden Sie prägnante, starke und umsetzbare Verben wie:
- Direkt kaufen
- Mehr lesen
- in den Warenkorb legen
Durch diese direkte Ansprache wird dem Nutzer klar, was er als nächstes tun soll.
Obwohl CTAs keinen direkten Einfluss auf SEO-Rankings haben, spielen sie eine wichtige Rolle für das Benutzererlebnis Ihrer Produktseite. Ohne offensichtliche CTAs könnten Besucher verwirrt sein und die Seite verlassen. Wenn sich diese Art von Verhalten wiederholt, könnte dies den Suchmaschinen signalisieren, dass diese Seite kein gutes Erlebnis ist.
10. Lieferdetails
Stellen Sie sicher, dass Ihre Lieferinformationen sichtbar und leicht zu finden sind. Lassen Sie Ihre Besucher nicht danach suchen – andernfalls verlassen sie möglicherweise die Seite, bevor sie das Produkt kaufen. Wenn Besucher Ihre Seite regelmäßig verlassen, kann Ihr Ranking mit der Zeit darunter leiden.
Die meisten E-Commerce-Content-Management-Systeme (CMS) fügen Ihren Produktseiten automatisch Lieferinformationen hinzu.
Platzieren Sie Ihre Lieferinformationen in der Nähe der Kaufschaltfläche oder des Preises und verwenden Sie Symbole oder kurze Aufzählungspunkte, um das Verständnis zu erleichtern. Aktualisieren Sie den Lieferbereich regelmäßig mit aktuellen Lieferzeiten, Kosten und Optionen, um das Vertrauen und die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu stärken.
Klare, leicht verständliche Lieferdetails beruhigen die Kunden und sorgen für ein positives Benutzererlebnis. Dadurch wird verhindert, dass Besucher die Seite verlassen, bevor sie Ihr Produkt kaufen.
11. Produktbeschreibung
Eine gute Produktbeschreibung ist ein Inhalt, der das Produkt beschreibt und verkauft.
Doch was zeichnet eine Produktbeschreibung aus?
- Erstellen Sie eine einzigartige Produktbeschreibung, anstatt sie von den Websites anderer Hersteller zu kopieren.
- Seien Sie in Ihrer Produktbeschreibung direkt, um Zeitverschwendung zu vermeiden und das Produkt effektiv an potenzielle Käufer zu verkaufen.
Eine gut geschriebene Produktbeschreibung verbessert das Benutzererlebnis und kann die Konversionsraten steigern, was sich positiv auf die SEO-Leistung Ihrer Website auswirkt.
TIPP
Vermeiden Sie am besten den Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT für Produktbeschreibungen, da die potenziellen Reputationsrisiken oft die Vorteile überwiegen. KI-Tools liefern manchmal ungenaue „halluzinierte“ Informationen, was zu Verwirrung und Misstrauen führt.
12. Produktspezifikation
Produktspezifikationen helfen Menschen und Suchmaschinen, die Nuancen Ihres Produkts zu verstehen. Für Suchmaschinen bedeutet die Einbeziehung dieser Besonderheiten, dass die Seite für themenrelevantere Long-Tail-Suchanfragen ranken kann.
Produktspezifikationen lassen sich am besten klar und prägnant mithilfe von HTML-Aufzählungspunkten darstellen, um sie suchfreundlich zu gestalten.
13. FAQs
Mithilfe von FAQs auf Produktseiten können Besucher ihre Fragen beantworten, bevor sie einen Kauf tätigen. Wenn Ihnen häufig die gleichen Fragen zu bestimmten Produkten gestellt werden, kann dies Ihrem Unternehmen Zeit sparen.
Wenn Ihre Produkte viele Kundenfragen enthalten, ist es eine gute Idee, Ihren Produktseiten einen FAQ-Bereich hinzuzufügen. FAQs helfen Ihren Besuchern bei der Beantwortung eventueller Fragen und erhöhen die Chancen auf ein Ranking für verwandte Keywords.
Sie können herausfinden, nach welchen Arten von Fragen die Leute nach Ihrem Produkt suchen, indem Sie es in den Keywords Explorer von Ahrefs eingeben und einen Blick darauf werfen Fragen .
FAQs können dazu beitragen, das Nutzererlebnis der Besucher zu verbessern, indem sie Fragen beantworten, die Sie auf der Produktseite haben, anstatt sie dazu zu bringen, zu Google zurückzukehren, um die Antwort zu finden.
14. Ähnliche Produkte
Die Anzeige verwandter Produkte verbessert das Benutzererlebnis und regt zum Klicken auf andere verwandte Produkte an.
Sie können Produkt-Upsells fördern, indem Sie relevante, ergänzende Artikel präsentieren und natürlich interne Links verwenden, um auf relevante Produkte zu verlinken.
Dies verbessert die Benutzereinbindung und trägt zur SEO bei, indem es Link-Equity weitergibt und die Seitenaufrufe sowie die auf der Website verbrachte Zeit erhöht.
Diese Strategie steigert nicht nur das Cross-Selling-Potenzial, sondern bereichert auch das gesamte Benutzererlebnis auf Ihrer Website.
15. Benutzergenerierte Inhalte
Benutzergenerierter Content (UGC) ist eine der überzeugendsten Möglichkeiten, potenziellen Kunden zu zeigen, wie die Produkte aussehen, abseits der sorgfältig erstellten Produktbilder und -videos.
Benutzergenerierte Bilder sind für Branchen wie die Modebranche unerlässlich – wenn Sie sehen möchten, wie die Kleidung den Menschen passt, die es sind nicht professionelle Modelle. Das Hinzufügen von UGC ist ein starkes Signal für Kunden, da es zeigt, dass Ihr Shop vertrauenswürdig und kein Betrug ist.
16. Schema-Markup
Schema-Markup ist Code, der verwendet werden kann, um Elemente Ihrer Website in den Suchergebnissen optisch aufzuwerten. Google nutzt es, um Rich Snippets anzuzeigen.
Der Hauptvorteil des Hinzufügens besteht darin, dass Produkte mit Schema-Markup aufgrund ihrer Größe und visuellen Attraktivität eine viel höhere Wahrscheinlichkeit haben, eine höhere Klickrate zu erzielen.
Wenn wir bei Produktseiten-SEO über Schemas sprechen, würde ich immer das Produktschema selbst einbeziehen.
- Breadcrumb-Schema – verbessert Breadcrumbs
- Videoschema – wenn Videos in Ihren Inhalten eine wichtige Rolle spielen
- Bewertungsschema – Wenn Sie Bewertungen haben, können Sie ein Bewertungsschema hinzufügen, um diese zu verbessern
So überprüfen Sie Ihre Produktseiten auf häufige SEO-Probleme
Wir haben besprochen, was Sie in Ihre Produktseiten aufnehmen sollten, aber wie können Sie diese prüfen?
Hier sind die beiden Ansätze, die ich empfehlen würde:
1. Nutzen Sie die SEO-Toolbar von Ahrefs für schnelle Stichproben
Der schnellste Weg, Produktseiten auf häufige SEO-Probleme zu überprüfen, ist die SEO-Symbolleiste von Ahrefs.
- Navigieren Sie zu einer Produktseite
- Öffnen Sie die Symbolleiste
- Suchen Sie nach möglichen Problemen
Produktseiten folgen normalerweise einer Vorlagenstruktur. Wenn Sie also ein Problem auf einer Produktseite entdecken, kann es auch auf andere Produktseiten zutreffen.
2. Verschaffen Sie sich mit dem Site Audit von Ahrefs einen Überblick über die gesamte Website
Wenn Sie ein SEO-Audit durchführen, möchten Sie den aktuellen Status aller Produkte auf der Website verstehen. Am besten geht das mit einem Tool wie dem Site Audit von Ahrefs.
- Führen Sie Ihren Crawl durch
- Sobald es fertig ist, gehen Sie zu Seiten-Explorer in der Seitenleiste von Site Audit
- Geben Sie in der Suchleiste Ihre Produkt-URL-ID ein, z. B. /products/
- Sortieren nach Organischer Verkehr um die beliebtesten Seiten anzuzeigen
- Klicken Sie auf Spalten um weitere Elemente hinzuzufügen, die Sie untersuchen möchten
- Analysieren!
Abschließende Gedanken
Die SEO-Optimierung von Produktseiten ist für jedes E-Commerce-Unternehmen wichtig, das die Sichtbarkeit verbessern und mehr Conversions erzielen möchte.
Durch die Integration relevanter Schlüsselwörter, die Erstellung überzeugender und beschreibender Produkttitel und die Gewährleistung hochwertiger, informativer Inhalte können Unternehmen das Ranking ihrer Produktseiten verbessern. Dies wiederum führt zu mehr organischem Traffic und einem besseren Nutzerengagement, was für die Steigerung des Umsatzes und der Kundenbindung unerlässlich ist.
Quelle aus Ahrefs
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