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Reaktivierungs-E-Mails: Vollständiger Leitfaden zur Rückgewinnung von Kunden

Kompakte E-Mail

E-Mail-Reaktivierungskampagnen werden oft als verzweifelte Bitten dargestellt, die die Posteingänge überschwemmen und auf Stöhnen und Abmeldungen stoßen. Aber die Realität ist weitaus positiver.

Eine Fallstudie von Porch Group Media zeigt, dass das Unternehmen mithilfe einer Reaktivierungs-E-Mail-Kampagne eine Rückgewinnungsrate von 29 % für einen Einzelhandelskunden erreichte.

Wenn es richtig gemacht wird, können Reaktivierungs-E-Mails das Interesse wieder wecken und erneutes Engagement und Verkäufe fördern.

In diesem Artikel geben wir umsetzbare Tipps und Beispiele, die zeigen, wie Sie effektive Reaktivierungs-E-Mails erstellen.

Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren. 

Was ist eine Reaktivierungs-E-Mail? 

Eine Reaktivierungs-E-Mail wird an Kunden gesendet, die inaktiv geworden sind oder sich nicht mehr mit Ihrer Marke beschäftigen. Mit dieser E-Mail können Sie Anreize oder Wertversprechen anbieten, um das Interesse eines Kunden neu zu wecken.

E-Mail-Reaktivierungskampagnen sind ein strategischer Ansatz, um Kunden erneut anzusprechen, die vom Radar verschwunden sind und über einen bestimmten Zeitraum nicht mit dem Unternehmen interagiert haben. Das kann alles sein, vom Nichtöffnen von E-Mails bis hin zum Verzicht auf Käufe bei Ihnen.

Das Verständnis der Ursachen dieser Inaktivität – seien es irrelevante Inhalte, Preisprobleme oder Unzufriedenheit mit Produkten/Dienstleistungen – ist entscheidend für die Entwicklung überzeugender Kundenreaktivierungsstrategien, um sie zurückzugewinnen.

Anstatt inaktive Kunden abdriften zu lassen, dienen Reaktivierungs-E-Mails als Brücke, um ihr Interesse an Ihrer Marke wieder zu wecken. Ein herausragendes Beispiel ist die E-Mail von Venmo, die darauf abzielt, Kunden erneut anzusprechen, indem sie neue Funktionen und Belohnungen vorstellt und zeigt, wie gut gestaltete Nachrichten Interesse und Interaktion wecken können.

Venmos Reaktivierungs-E-Mail

Reaktivierungs-E-Mails können Ihnen dabei helfen:

  • Gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Kunden zurück: Gut gestaltete E-Mail-Reaktivierungskampagnen können zeigen, dass Sie Kunden schätzen. Indem Sie ihre Abwesenheit anerkennen und Anreize bieten, sie zum Wiederkommen zu bitten, können Sie das Vertrauen wiederherstellen und sie ermutigen, sich erneut zu engagieren.       
  • Gewinnen Sie entgangene Einnahmen zurück: Inaktive Kunden stellen immer noch potenziellen Umsatz dar. Reaktivierungs-E-Mails können neues Interesse an Ihren Produkten oder Dienstleistungen wecken und Ihnen helfen, Einnahmen zurückzugewinnen, die möglicherweise entgangen wären, wenn Sie diese Kunden nicht erneut angesprochen hätten.        
  • Verbessern Sie den Customer Lifetime Value: Diese Kampagnen können aus uninteressierten Kunden aktive Kunden machen. Dies erhöht letztendlich ihren Lifetime-Wert und hilft Ihnen, im Laufe der Zeit mehr Umsatz zu generieren.
  • Kundenverhalten verstehen: Die Analyse der Ergebnisse von E-Mail-Reaktivierungskampagnen zeigt, wie verschiedene Kundensegmente mit Ihren E-Mails interagieren, und bietet Einblicke in Präferenzen und Kaufmuster.
  • Halten Sie Ihre E-Mail-Listen sauber: Durch die Durchführung regelmäßiger E-Mail-Reaktivierungskampagnen können Sie inaktive Abonnenten identifizieren. Sie können sie dann erneut aktivieren oder entfernen, um eine saubere E-Mail-Liste zu erhalten, die Absprungrate zu reduzieren und die Zustellbarkeit zu verbessern.      

Segmentierung für eine effektive E-Mail-Reaktivierung

Eine der effektivsten Strategien zur E-Mail-Reaktivierung ist die Segmentierung. Dabei werden inaktive Kunden anhand bestimmter Segmentierungskriterien gruppiert, um zielgerichtete Kampagnen zu erstellen.

Zu diesen Kriterien können Inaktivitätszeiten, verhaltensbasierte Segmentierung, Demografie und mehr gehören.    

Kundensegmente, die auf Inaktivitätsperioden basieren, umfassen den Zeitraum, den Kunden verstreichen lassen, ohne mit Ihrem Unternehmen zu interagieren.

Indem Sie Ihre E-Mail-Liste auf diese Weise segmentieren, können Sie für jede Kundengruppe gezielte E-Mails mit unterschiedlichem Dringlichkeitsgrad erstellen.  

Hier sind einige E-Mail-Segmentierungsstrategien, die Ihnen bei der Erstellung maßgeschneiderter E-Mail-Sequenzen helfen:

  • Senden Sie eine freundliche Erinnerung: Kunden, die ein bis drei Monate lang inaktiv waren, haben möglicherweise einfach das Interesse an aktuellen Inhalten verloren.

Sie können eine freundliche Erinnerung an den von Ihnen angebotenen Wert senden. Heben Sie außerdem beliebte Inhalte oder exklusive Angebote hervor.

Hier ist ein gutes Beispiel für eine Reaktivierungs-E-Mail, die Kunden freundlich daran erinnert:

Reaktivierungs-E-Mail von Filterbuy

  • Bieten Sie einen Rabatt an: Für mäßig inaktive Kunden, die drei bis sechs Monate lang nicht mit Ihrer Marke interagiert haben, müssen Sie einen stärkeren Anstoß geben. Sie können zeitlich begrenzte Rabatte anbieten, um ihr Interesse wiederzuwecken.
  • Bieten Sie kostenlose Angebote an: Kunden, die seit mehr als sechs Monaten inaktiv sind, benötigen eine überzeugendere Ansprache.

Erwägen Sie die Verwendung eines strategischeren Rückgewinnungsansatzes, z. B. eines kostenlosen Plans oder Produkts, das sie daran erinnert, was ihnen entgeht.

Identifizieren inaktiver Abonnenten

Die Pflege einer sauberen E-Mail-Liste kann zur Effektivität Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen beitragen.

Ein wichtiger Teil dieses Prozesses ist die Identifizierung und Segmentierung inaktiver Kunden.

Hier sind einige Faktoren für die Erstellung inaktiver Kundensegmente:      

  • Kaufhistorie: Achten Sie auf Abonnenten, die in letzter Zeit keine Einkäufe getätigt haben. Sie sollten auch Abonnenten identifizieren, deren Kaufhäufigkeit in letzter Zeit zurückgegangen ist.
  • Engagement-Metriken: Dazu können E-Mail-Öffnungen, Klicks auf Links, Website-Besuche nach dem Klicken auf einen E-Mail-Link oder sogar durch Ihre E-Mails ausgelöste Käufe gehören. Abonnenten, die sich längere Zeit nicht angemeldet haben, sind wahrscheinlich inaktiv.
  • E-Mail wird geöffnet: Finden Sie Abonnenten, die Ihre E-Mails innerhalb eines bestimmten Zeitraums (letzte 3, 6 oder 12 Monate) nicht geöffnet haben.
  • Klickraten: Identifizieren Sie Abonnenten, die auf keinen der Links in Ihren E-Mails geklickt haben.

Während die Segmentierung hilfreich ist, kann der von Ihnen verwendete E-Mail-Dienstanbieter (ESP) auch eine große Rolle für den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagne spielen.

Erstellen Sie überzeugende Reaktivierungs-E-Mails

Der Schlüssel zum Erstellen effektiver Reaktivierungs-E-Mails besteht darin, sie ansprechend, aber nicht zu werblich zu gestalten. Hier finden Sie einige von Experten recherchierte Tipps, die Ihnen beim Verfassen überzeugender Reaktivierungs-E-Mails helfen.

  • Personalisieren Sie Ihre E-Mail: Vermeiden Sie beim Verfassen von Reaktivierungs-E-Mails generische Inhalte. Personalisieren Sie die E-Mails basierend auf Kundennamen, vergangenen Einkäufen und Interaktionen.
  • Erstellen Sie überzeugende Betreffzeilen: Heben Sie neue Angebote in Ihrer Betreffzeile hervor, um das Interesse der Empfänger zu wecken. Sie können Fragen stellen, um Neugier zu wecken und die Empfänger dazu zu bewegen, die E-Mail zu öffnen und mehr zu erfahren. Implementieren Sie außerdem eine E-Mail-Personalisierung in den Betreffzeilen, indem Sie die Empfänger namentlich ansprechen. 
  • Neugier wecken: Erwähnen Sie kurz aufregende neue Funktionen oder Inhalte, die Benutzer möglicherweise übersehen haben, um ihr Interesse zu wecken. Wörter wie „enthüllen“, „vorstellen“ oder „Geheimnis“ können den Wunsch auslösen, zu erfahren, was Sie auf Lager haben.    
  • Dringlichkeit schaffen: Ihr Ziel ist es, den Empfänger so schnell wie möglich zum Handeln zu bewegen. Bieten Sie exklusive Rabatte oder zeitlich begrenzte Angebote, um die Empfänger zum Handeln zu bewegen.       
  • Geben Sie ein Wertversprechen ab: Präsentieren Sie in der E-Mail ein überzeugendes Wertversprechen, in dem Sie die Vorteile einer erneuten Kontaktaufnahme hervorheben und darlegen, wie sich Ihre Angebote seit dem letzten Kontakt verbessert haben.
  • Angebot Anreize: Bieten Sie Rabattcodes, Coupons und andere Anreize an. Dies wird sie dazu ermutigen, ihre Konten zu reaktivieren. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Anreize in den Interaktionszonen Ihrer E-Mail hervorheben.

Die folgende Reaktivierungs-E-Mail bietet beispielsweise satte 30 % Rabatt, wenn der Kunde sich wieder mit der Marke verbindet:

Reaktivierungs-E-Mail mit Rabatt von GoDaddy

    • Emotionen hervorrufen: Denken Sie daran, dass Ihre Kunden echte Menschen sind und Emotionen der beste Weg sind, mit ihnen in Kontakt zu treten. Verwenden Sie Wörter, die die Gefühle Ihrer Kunden widerspiegeln, wie zum Beispiel „Erinnern Sie sich, wann…?“ oder „Wir vermissen dich hier zu sehen“, um ein Gefühl der Vertrautheit zu erzeugen.
    • CTA: Verwenden Sie einen E-Mail-CTA, der den Empfängern deutlich zeigt, welchen nächsten Schritt oder welche Aktion Sie von ihnen erwarten. Platzieren Sie es strategisch in Ihrer E-Mail und stellen Sie sicher, dass es sich vom Rest des E-Mail-Textes abhebt.

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    Versenden effektiver Reaktivierungs-E-Mail-Serien

    Das einfache Versenden einer Reaktivierungs-E-Mail reicht möglicherweise nicht aus, um einen Kunden zum Handeln zu bewegen. Durch die Erstellung und Implementierung einer Reihe von Reaktivierungs-E-Mails bringen Sie Ihre Kunden dorthin, wo Sie sie brauchen – indem sie mit Ihren Inhalten interagieren und Ihre Produkte kaufen.

    Lassen Sie uns die Schritte untersuchen, die zum Erstellen einer erfolgreichen E-Mail-Reaktivierungsserie erforderlich sind. 

    Legen Sie klare Ziele für die E-Mail-Reaktivierungskampagne fest

    Klare Ziele sind die Grundlage jeder erfolgreichen E-Mail-Kampagne. Sie leiten die Entwicklung einer maßgeschneiderten Strategie und führen letztendlich zu besseren Ergebnissen.

    Einige Beispiele für Ziele sind:

    • Reduzierung der Kundenabwanderungsrate
    • Steigerung der Kundenbindung und -loyalität
    • Gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse über das Verhalten und die Vorlieben Ihrer Kunden
    • Steigerung der Kundenbindung

    Filtern Sie Ihre E-Mail-Liste

    Filtern Sie als Nächstes Ihre E-Mail-Liste heraus, um inaktive Abonnenten zu finden, die Sie erneut ansprechen können. Dazu müssen Sie herausfinden, warum Ihre Kunden sich von Ihren E-Mail-Inhalten abgewendet haben. 

    Ein Rückzug könnte bedeuten, dass Ihre Kunden Ihre Dienste nicht mehr benötigen. Es könnte auch bedeuten, dass sie ihre E-Mail-Adressen geändert haben. 

    Wenn Sie Ihre E-Mail-Liste nach diesen Kriterien filtern, können Sie Ihre Kampagnenbemühungen darauf konzentrieren, Kunden erneut anzusprechen, bei denen Sie noch eine Chance haben.

    Erstellen Sie eine überzeugende E-Mail-Kopie

    Sie müssen alle Elemente einer E-Mail optimieren. Stellen Sie sicher, dass sie das richtige Gefühl der Dringlichkeit vermitteln, ohne zu überwältigend zu klingen. 

    Hier sind einige wichtige Punkte, die Ihnen beim Verfassen überzeugender E-Mails helfen sollen.

    • Personalisieren Sie Ihre Betreffzeilen und bieten Sie, wo möglich, einen Rabatt an. 
    • Erkennen Sie die Inaktivität eines Empfängers an und zeigen Sie Besorgnis. Verwenden Sie Sätze wie „Wir vermissen dich“ oder „Wo warst du?“ Emotionen hervorrufen. 
    • Bieten Sie Anreize, die den Interessen und der Kaufhistorie der Empfänger entsprechen. 
    • Verwenden Sie einen klaren CTA, der den Empfängern nach dem Lesen Ihrer E-Mail den nächsten Schritt mitteilt.   

    Optimieren Sie E-Mail-Timing und -Häufigkeit 

    Bei der Planung einer E-Mail-Reaktivierungsserie sind Zeitpunkt und Häufigkeit entscheidend für den Erfolg.

    Berücksichtigen Sie Faktoren wie die Tageszeit und den Wochentag, wenn Sie sich für den besten Zeitpunkt für den Versand von Reaktivierungs-E-Mails entscheiden.

    Untersuchungen von Omnisend haben ergeben, dass Dienstage der beste Tag der Woche für gute Öffnungsraten und Freitage für hohe Conversions sind. Die besten Zeiten zum Versenden von E-Mails sind 2:8, 11:XNUMX und XNUMX:XNUMX Uhr. Berücksichtigen Sie beim Versenden von E-Mails zu diesen Zeiten natürlich die Zeitzonen Ihrer Zielgruppe.

    Bombardieren Sie Ihre Kunden außerdem nicht mit zu vielen E-Mails auf einmal. Ordnen Sie Ihre E-Mails in einer strategischen Reihenfolge an, die von der Länge Ihres Verkaufszyklus und der Häufigkeit der Kundenbindung abhängen sollte.

    Laut Omnisend-Daten zur besten E-Mail-Häufigkeit kann das Versenden von E-Mails drei- bis fünfmal pro Woche die besten Ergebnisse liefern.

    Die erste Reaktivierungs-E-Mail, die Sie senden, sollte eine sanfte Erinnerung daran sein, inaktive Kunden erneut anzusprechen. Wenn sie sich darauf einlassen, können Sie die Intensität Ihrer nächsten Nachricht erhöhen.

    Reaktivierungs-E-Mails optimieren

    Eine gute Möglichkeit, sicherzustellen, dass Ihre E-Mail-Reaktivierungskampagne effektiv bleibt, besteht darin, sie zu verfolgen und zu optimieren.

    So optimieren Sie Ihre Reaktivierungs-E-Mails für den Erfolg.

    Verwendung von A/B-Tests

    Bei E-Mail-A/B-Tests werden zwei (oder mehr) Varianten derselben E-Mail an zufällig ausgewählte Segmente Ihrer Abonnentenliste gesendet. 

    Auf diese Weise können Sie feststellen, welche Version Ihrer Reaktivierungs-E-Mail eine bessere Leistung erbringt.

    Sie können verschiedene Variationen von Betreffzeilen und E-Mail-Kopien versenden, um zu sehen, welche bei den Empfängern Anklang finden.

    In der Abbildung unten führte die Betreffzeile rechts zu einer höheren Klickrate. Dies liegt daran, dass der angebotene Rabatt deutlich hervorgehoben wird.

    Verwendung von A/B-Tests für Reaktivierungs-E-Mails in Omnisend

    Testen Sie außerdem verschiedene Platzierungen für CTAs, um zu sehen, welche mehr Klicks bei den Empfängern hervorrufen.                            

    Verfolgung und Analyse der Kampagnenleistung

    Um zu überprüfen, ob Ihre E-Mail-Reaktivierungsserie effektiv ist, verfolgen Sie Kennzahlen wie Öffnungsraten und Konversionsraten. 

    Mit E-Mail-Marketing-Tools können Sie die Leistung Ihrer E-Mail-Reaktivierungskampagne überwachen.

    Hier sind einige wichtige Kennzahlen, die Sie verfolgen können, um die Wirksamkeit Ihrer Kundenreaktivierungsstrategien zu messen.

    • Offene Rate: Diese Kennzahl zeigt den Prozentsatz der Reaktivierungs-E-Mails, die von inaktiven Kunden geöffnet werden. Eine gute Öffnungsrate zeigt an, dass Ihre Reaktivierungs-E-Mails die richtigen Posteingänge erreichen und Neugier wecken.
    • Click-through-Rate: Dies ist der Prozentsatz der reaktivierten Kunden, die auf die Links in Ihren Reaktivierungs-E-Mails geklickt haben. Anhand dieser Kennzahl können Sie erkennen, ob Ihr E-Mail-Inhalt bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet und sie zum nächsten Schritt zwingt.
    • Rückgewinnungsrate: Dies zeigt den Prozentsatz inaktiver Kunden, die nach einem definierten Zeitraum der Inaktivität erneut mit Ihrem Produkt/Ihrer Dienstleistung interagieren.
    • Die Conversion-Rate: Zeigt den Prozentsatz der Benutzer an, die nach dem Lesen Ihrer Reaktivierungs-E-Mails eine gewünschte Aktion, z. B. einen Kauf, ausgeführt haben. Dies ist eine Schlüsselkennzahl zur Messung des Erfolgs Ihrer Kundenreaktivierungskampagnen.
    • Abbestellungsrate: Dies ist der Prozentsatz der Empfänger, die sich gegen den Erhalt weiterer E-Mails Ihrer Marke entschieden haben. Es misst die Relevanz Ihrer E-Mail-Reaktivierungsnachrichten und hilft Ihnen, Ihre Kommunikation für zukünftige Kampagnen zu verfeinern.

    Sie können zwei Versionen Ihrer Reaktivierungskampagne A/B-Tests durchführen und sehen, welche besser abschneidet.

    Sehen Sie sich ein Beispiel eines A/B-Tests für eine E-Mail-Kampagne an. Hier werden zwei unterschiedliche Betreffzeilen verwendet, um zu sehen, welche eine bessere Öffnungsrate liefert.

    Beispiel für A/B-Tests mit unterschiedlichen Betreffzeilen

    Indem Sie die oben genannten Kennzahlen für jede Version verfolgen, können Sie die Elemente identifizieren, die bei Ihrem Publikum am besten ankommen. Nutzen Sie es, um Ihre Kundenreaktivierungsstrategie für maximale Wirkung zu verfeinern.

    Omnichannel-Marketing zur Reaktivierung 

    Manchmal müssen Sie mehrere Plattformen nutzen, um ruhende Kunden zu reaktivieren. Hier kann Omnichannel-Marketing helfen. 

    Diese Strategie stellt sicher, dass Sie verschiedene Kanäle integrieren, um verlorene Kunden erneut anzusprechen und zu reaktivieren. Hier sind einige Tipps für Omnichannel-Marketing. 

    • Verwendung mehrerer Kanäle: Integrieren Sie E-Mails mit anderen Marketingkanälen wie SMS-Marketing, Social-Media-Plattformen und Push-Benachrichtigungen.

    Erfahren Sie, wie Sie kanalübergreifend mit Ihren Kunden interagieren können, um ein nahtloses Erlebnis zu bieten.

    Omnichannel-Marketingfluss zur Reaktivierung

    Wenn Ihre Zielgruppe nicht auf Ihre E-Mails reagiert, verwenden Sie gezielte Anzeigen in sozialen Medien. Passen Sie die Anzeigen so an, dass sie an Ihre Produkte oder Dienstleistungen erinnern. 

    • Personalisierung verwenden: Personalisieren Sie Ihre Nachrichten über die verschiedenen Marketingkanäle hinweg. Dadurch werden ihre Wirksamkeit und Relevanz verbessert. Erstellen Sie außerdem Angebote basierend auf den Wünschen Ihrer Empfänger.
    • Automatisierung nutzen: Mit E-Mail- und SMS-Automatisierungstools können Ihre Kunden Ihre Markenbotschaft zum richtigen Zeitpunkt sehen. Mithilfe der E-Mail-Marketing-Automatisierung können Sie gezielte E-Mails versenden, die durch bestimmte Benutzeraktionen ausgelöst werden.

    Beispiele für Reaktivierungs-E-Mails

    Hier sind 10 Beispiele erfolgreicher E-Mail-Reaktivierungskampagnen. Wir haben hervorgehoben, warum sie funktionieren und wie Sie sie als Inspiration für Ihre E-Mails nutzen können. 

    Willkommen-zurück-E-Mail 

    Wenn ein inaktiver Kunde Ihre Website nach einer langen Zeit der Inaktivität besucht hat, wäre eine Willkommen-zurück-E-Mail gut geeignet. 

    Sie können damit ein Willkommensgeschenk anbieten oder Updates zu Ihren Produkten und Dienstleistungen bekannt geben.

    Mit der Willkommens-E-Mail von Sears wird die Abwesenheit der Kunden bestätigt und Aktualisierungen und neue Funktionen zu ihrer Freude hervorgehoben.

    Willkommen zurück, Reaktivierungs-E-Mail von Sears

    E-Mail „Wir vermissen dich“.

    Diese E-Mails haben normalerweise einen freundlichen Ton und erwähnen, dass die Abwesenheit der Person zur Kenntnis genommen wurde und sie verpasst wurde. Solche E-Mails zeigen den Menschen, dass eine Marke sich um sie kümmert, und nutzen diese Verbindung, um sie erneut anzusprechen.

    In der Reaktivierungs-E-Mail unten nutzt Spy Store emotionale Anziehungskraft durch Worte wie „Wir vermissen Sie“, um Gefühle über die Abwesenheit des Empfängers auszudrücken. Es liefert auch klare Gründe, warum sie sich erneut mit der Marke beschäftigen und ihr Abonnement beibehalten sollten.

    Wir vermissen Ihre Reaktivierungs-E-Mail von Spy Store

    Bestätigungs-E-Mail zum Abbestellen

    Bestätigungs-E-Mails zur Abmeldung werden gesendet, nachdem jemand in Ihren E-Mails auf die Schaltfläche „Abbestellen“ geklickt hat.

    Während sie in erster Linie die Entscheidung des Benutzers zum Opt-out bestätigen, können sie ein strategisches Instrument sein, um Kunden zurückzugewinnen, die möglicherweise noch am Zaun sind.

    Sie können ihnen dafür danken, dass sie Abonnent sind, und sich entschuldigen, wenn die E-Mails nicht gepasst haben. Anstatt sich völlig zu verabschieden, fragen Sie höflich, warum sie sich abmelden. Sie könnten Optionen anbieten, um weniger E-Mails zu erhalten, bestimmte Kategorien auszuwählen, an denen sie interessiert sind, oder ihnen einen Rabatt oder einen Anreiz bieten, ihr Abonnement aufrechtzuerhalten.

    Hier ist ein Beispiel für eine Abmeldebestätigungs-E-Mail von Cuisinart, die den Empfängern die Möglichkeit bietet, zu entscheiden, ob sie bleiben oder gehen möchten.

    Abmeldebestätigungs-E-Mail von Cuisinart

    Verlassene Warenkorb-E-Mail

    Eine E-Mail mit abgebrochenem Warenkorb wird an Kunden gesendet, die Artikel in ihren Online-Warenkorb gelegt, den Kauf jedoch nicht abgeschlossen haben. 

    Diese E-Mails dienen als sanfte Erinnerung, die Kunden zum Kauf anregt.

    Hier ist eine Best Practice für E-Mails bei Warenkorbabbrüchen, die Sie verwenden können: Zeigen Sie die verlassenen Produkte in der E-Mail mit einem CTA an, der den Benutzern den Kauf ermöglicht. 

    Die folgende E-Mail von Javy enthält beispielsweise einen Link, der Kunden zu ihrem Warenkorb führt, um den Kauf abzuschließen. Es erzeugt auch ein Gefühl der Knappheit, wenn erwähnt wird, dass der Vorrat begrenzt ist.

    E-Mail mit abgebrochenem Warenkorb von Javy

    E-Mail zum Empfehlungsprogramm

    Diese Art von Reaktivierungs-E-Mail ermutigt die Empfänger, ihren Freunden und ihrer Familie die Marke vorzustellen und Prämien zu gewinnen. Dadurch werden nicht nur bestehende Kunden erneut angesprochen, sondern auch neue Kunden gewonnen.

    Diese E-Mail von ŌURA ermutigt Menschen, bei ihren Freunden für ein Produkt zu werben, um ein kostenloses Geschenk zu erhalten. Der lukrative Anreiz regt zu weiteren Weiterempfehlungen an.

    E-Mail zur Reaktivierung des Empfehlungsprogramms von ŌURA

    Kundenfeedback-E-Mail 

    Diese E-Mails binden Kunden erneut ein, indem sie sie um Feedback und Erfahrungen mit einer Marke und ihren Produkten bitten. Es hilft Ihnen, wertvolle Informationen zu sammeln, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verbessern.

    Schauen Sie sich dieses Reaktivierungs-E-Mail-Beispiel von Tillamook an.

    Indem das Unternehmen um Feedback bittet, eröffnet es eine Kommunikationslinie und ermutigt Kunden, erneut über ihre Marke nachzudenken. Dies kann ein Sprungbrett für ein erneutes Engagement sein, insbesondere wenn das Feedback positiv ist. 

    Kundenfeedback-Reaktivierungs-E-Mail von Tillamook

    E-Mail zur Veröffentlichung neuer Produkte

    Inaktive Kunden über neue und spannende Produkte zu informieren ist eine gute Möglichkeit, ihr Interesse wieder zu wecken.

    Eine Produkteinführungs-E-Mail hebt die wichtigsten Funktionen und Vorteile eines neu eingeführten Produkts oder einer neu eingeführten Dienstleistung hervor.

    Diese E-Mail von Product Hunt lenkt die Aufmerksamkeit des Empfängers auf die neuen Produkteinführungen und enthält kurze Informationen zu den Produkten, um das Interesse des Empfängers zu wecken.

    Reaktivierungs-E-Mail für neue Produktveröffentlichungen von Product Hunt

    E-Mail mit zeitlich begrenztem Angebot 

    Diese Reaktivierungs-E-Mail nutzt ein Gefühl der Dringlichkeit und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO), um eine erneute Interaktion oder Konvertierung voranzutreiben. Es beinhaltet in der Regel ein zeitlich begrenztes Angebot mit einer klaren Frist.

    Das folgende Beispiel von Discovery Channel verwendet ein zeitlich begrenztes Angebot, um die Empfänger zum Handeln zu ermutigen, bevor es zu spät ist.

    Zeitlich begrenzte Angebots-Reaktivierungs-E-Mail von Discovery Channel

    Sonderangebots-E-Mail

    Diese E-Mails enthalten Sonderangebote, um Kunden zum erneuten Kauf anzuregen.

    In dieser E-Mail von YouTube TV wird ein Rabatt von 50 $ gewährt, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu erregen. Diese Rückgewinnungs-E-Mail hebt die Vorteile der Reaktivierung des Plans hervor und verwendet einen auffälligen CTA, der sicherstellt, dass der Empfänger genau weiß, wie er den Rabatt erhält.

    Sonderangebot-Reaktivierungs-E-Mail von YoutubeTV

    Zusammenfassung

    Um bei der E-Mail-Reaktivierung erfolgreich zu sein, benötigen Sie ein tiefes Verständnis Ihrer Zielgruppe. Dieses Verständnis basiert auf ihren Vorlieben, ihrem Kaufverhalten und ihren Inaktivitätszeiten.

    Bevor Sie Ihre E-Mail-Reaktivierungskampagne starten, skizzieren Sie Ihre Ziele. Segmentieren Sie als Nächstes Ihre Kunden, um gezielte E-Mails zu versenden. 

    Nutzen Sie schließlich E-Mail-Dienstanbieter, die es Ihnen ermöglichen, Reaktivierungs-E-Mails basierend auf bestimmten Kriterien, wie z. B. dem Inaktivitätszeitraum, zu automatisieren.

    Quelle aus Omnisend

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