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Einzelhändler müssen sich an die Vorlieben der Generation Z und der Generation Alpha anpassen

Jüngere Generationen lassen sich bei ihren Kaufentscheidungen zunehmend von der Nachhaltigkeit der Produkte und ihrem Engagement in den sozialen Medien beeinflussen.

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Unabhängig von bestimmten Einflüssen bleibt der Preis für alle Verbraucher ein wichtiger Faktor. Bildnachweis: R.bussarin via Shutterstock.

Einzelhändler, die vom wachsenden Einfluss jüngerer Verbraucher profitieren möchten, müssen ihren Nachhaltigkeitsanspruch und ihr Engagement in den sozialen Medien hervorheben. Dies ist das Ergebnis eines neuen Berichts des führenden Daten- und Analyseunternehmens GlobalData.

Der Bericht „Demografie im Einzelhandel und in der Bekleidungsbranche“ hebt die unterschiedlichen Erwartungen der Verbraucher der Generationen Z und Alpha hervor, insbesondere in den Bereichen Bekleidung sowie Gesundheit und Schönheit.

Diese jüngeren Generationen werden bei ihren Kaufentscheidungen zunehmend von der Nachhaltigkeit der Produkte und ihrem Engagement in den sozialen Medien beeinflusst.

„Jüngere Verbraucher, insbesondere die Generation Alpha, entdecken Marken zuerst online über soziale Medien und erwarten ein personalisiertes Einkaufserlebnis“, sagte Oliver Maddison, Einzelhandelsanalyst bei GlobalData.

„Das führt dazu, dass sie Premium-Einzelhändler wie BIRKENSTOCK und Space NK bevorzugen, insbesondere in den Bereichen Bekleidung sowie Gesundheits- und Schönheitspflege, wo der Einkauf eine persönlichere Rolle spielt.“

Der Bericht untersucht auch das „Sephora Kid“-Phänomen: Hochwertige Gesundheits- und Schönheitsprodukte erfreuen sich aufgrund von Influencer-Marketing auf Plattformen wie TikTok bei unter 14-Jährigen zunehmender Beliebtheit.

Marken wie Glow Recipe und Bubble bedienen diesen Markt erfolgreich mit lustigen und farbenfrohen Verpackungen und zeigen damit die erhebliche Kaufkraft der Generation Alpha, die sowohl durch ihr eigenes Taschengeld als auch durch die Ausgaben der Eltern zustande kommt.

Nachhaltigkeit ist ein weiterer wichtiger Faktor für jüngere Verbraucher, insbesondere die Generation Z.

Laut der „How People Shop“-Umfrage von GlobalData ist Nachhaltigkeit nach dem Preis der zweitwichtigste Faktor beim Kauf von Second-Hand-Kleidung und -Schuhen.

Um die Ausgaben dieser Bevölkerungsgruppe zu decken, müssen Einzelhändler ihren Nachhaltigkeitsnachweis in den Vordergrund stellen.

Um diesem Anspruch an Nachhaltigkeit gerecht zu werden, haben viele Einzelhändler eigene Second-Hand-Angebote auf den Markt gebracht.

IKEA etwa hat seine Preowned-Plattform in Spanien und Norwegen eingeführt und plant, sie im Dezember dieses Jahres weltweit auszuweiten.

Obwohl Nachhaltigkeit und Social-Media-Engagement von entscheidender Bedeutung sind, bleibt der Preis für alle Verbraucher ein wichtiger Faktor.

„Die Generationen Alpha und Z haben jedoch mehr zu bieten als nur diese beiden Hauptmotivationen“, fügte Maddison hinzu.

„Jüngere Verbraucher sind wie alle anderen preismotiviert, was sich am Erfolg von Shein bei den jüngsten britischen Verbrauchern zeigt – 52.6 % der 16- bis 24-Jährigen bestellten im Jahr bis Oktober 2023 aus dem Ausland, davon kauften 40.8 % bei Shein.“

Quelle aus Retail Insight Network

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