Ich habe einmal ein Buch mit dem Titel „All the Dust That Falls“ gelesen.
Der Protagonist Spot ist ein Roboterstaubsauger mit einem ausfahrbaren mechanischen Arm. Nachdem er versehentlich in eine magische Welt gerufen wurde, hilft ihm dieser Arm, Herausforderungen zu meistern, und verleiht ihm einen Hauch von magischem Realismus.
Unerwarteterweise ist ein mit einem mechanischen Arm ausgestatteter Roboterstaubsauger früher eingetroffen als erwartet.
Während der CES 2025 veranstaltete Roborock eine globale Einführungsveranstaltung, um seinen neuesten Roboterstaubsauger G30 Space vorzustellen. Sein herausragendes Merkmal ist der OmniGrip, ein fünfachsiger faltbarer bionischer mechanischer Arm.
Der OmniGrip-Arm ist oben am Gerät integriert und kann während des Betriebs sowohl horizontal als auch vertikal ausgeklappt, ausgefahren und gebogen werden. Er kann Gegenstände flexibel aus verschiedenen Winkeln aufnehmen, was dem Roboter hilft, Hindernisse zu überwinden und die Reinigungseffizienz zu verbessern.
Das Aufsaugen von Schmutz auf dem Boden klingt zwar einfach, doch für einen Roboter ist hierfür ein umfassendes System erforderlich. G30 Space ist mit einem 3D-ToF-Sensor und einer RGB-Kamera ausgestattet, die zusammenarbeiten, um den Weg des Staubsaugers zu identifizieren und visuelle Daten von den Sensoren zu sammeln.
Wenn die Kamera Objekte auf dem Boden erfasst, muss der Staubsauger diese Objekte erkennen, um die optimale Greifposition für den OmniGrip-Roboterarm zu berechnen und sie in einem dafür vorgesehenen Bereich abzulegen.
Mit dem von Roborock trainierten visuellen Modell kann der Staubsauger G30 Space über 100 gängige Haushaltsgegenstände erkennen. Benutzer können in der App auch Gegenstände anpassen und hinzufügen, sodass der G30 Space sie anhand von Bildern lernt und erkennt, wodurch Fehlbedienungen vermieden werden.
Zusätzlich zum Roboterarm verbessert der G30 Space seine Hindernisvermeidungsfähigkeiten von flachen Oberflächen bis hin zu räumlichen Umgebungen mit Unterstützung des StarSight Roborock Navigation 3.0-Systems. Wenn er erkennt, dass er im Begriff ist, einen engen Bereich zu betreten, zieht er das LDS an der Rückseite des Körpers zurück, wodurch die Gesamtdicke auf 7.98 cm reduziert wird und schwer erreichbare Stellen wie unter dem Sofa noch besser gereinigt werden können.
Als Flaggschiffprodukt ist der Roborock G30 Space außerdem mit einer Chassis-Lift-Funktion ausgestattet, mit der er bis zu 4 cm hohe Hindernisse überwinden und sich an Schwellen, Schiebetürschienen und flache Nischen im Wohnumfeld anpassen kann.
Darüber hinaus verfügt der Staubsauger über eine Saugleistung von 22000 Pa, zwei rotierende Wischmopps und eine Anti-Tangle-Rollbürste, die Haare und andere leicht verheddernde Gegenstände sauberer hält. Er verfügt außerdem über eine starke Vibrationsdruck-Heißwischfunktion an der Wischposition, die 8 N Abwärtsdruck ausübt und eine hochfrequente Vibration von 4000 Mal pro Minute aufrechterhält, wodurch die Effizienz beim Reinigen hartnäckiger Flecken verbessert wird.
Zum G30 Space gibt es auch eine passende All-in-One-Basisstation. Nach dem Ende des Saugbetriebs unterstützt die Basisstation das automatische Entleeren des Staubbehälters, das Auffüllen des Wassertanks, die Wischreinigung, Heißlufttrocknung und Sterilisation, wodurch die Häufigkeit manueller Eingriffe weiter reduziert und die Intelligenz von Reinigungsrobotern gesteigert wird.
Neben dem G30 Space gibt es in der gleichen Serie auch den G30. Der G30 wird nicht mit der fünfachsigen bionischen mechanischen Falthand OmniGrip geliefert, aber andere Spezifikationen sind dieselben wie beim G30 Space.
Beim globalen Launch-Event von Roborock wurde auf der CES 30 auch der G2025 Space präsentiert. In nur zwei Tagen wurden auf der Veranstaltung bereits verschiedene Formen von Roboterstaubsaugern vorgestellt.
Neben dem gestern vorgestellten Dreame-Modell mit zwei „Beinen“ und dem heutigen, mit einem mechanischen Arm ausgestatteten Roborock-Modell gibt es noch weitere erwähnenswerte Staubsauger.
Ein anderes chinesisches Unternehmen, Ecovacs, wählte einen anderen Ansatz, indem es keine wesentlichen Änderungen an der Form vornahm. Stattdessen ersetzte es den traditionellen runden Wischmopp durch einen Rollenmopp. Dieser zielt auf eine bessere Reinigungsleistung mit 4000 Pa Druck und 200 Umdrehungen pro Minute ab. Ankers Smart-Home-Untermarke Eufy ist zwar nicht mit einem Wischmopp ausgestattet, verfügt jedoch über ein modulares Design, bei dem Motor, Staubbehälter und Batterieeinheit abgenommen und durch anderes Reinigungszubehör ersetzt werden können. Dadurch kann er in einen Handstaubsauger mit 30000 Pa Saugleistung verwandelt werden, was ihn zu einem vielseitigen Produkt macht.
Man kann sagen, dass sich die Aufmerksamkeit bei der diesjährigen CES erneut auf den Markt für Roboterstaubsauger konzentrierte, der jedoch beginnt, eine abweichende Form anzunehmen.
Diese vielfältigen Innovationen, ob mechanische Arme oder mehrgestaltige Designs, sind Versuche, die „beste Lösung für Roboterstaubsauger“ zu finden. Das ultimative Ziel ist einfach: die Hausarbeit zu erleichtern. Obwohl dieser Prozess gerade erst am Anfang zu stehen scheint, bedeutet das nicht, dass die verschiedenen Roboterstaubsauger in diesem Stadium bedeutungslos sind. Eine breite Produktpalette bietet den Verbrauchern immer mehr Auswahl.
Wer als Erster die Antwort findet und der ultimative Gewinner ist, wird nur die Zeit zeigen.
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