Startseite » Produktbeschaffung » Consumer Elektronik » Samsung stellt ersten mit KI entwickelten 3-NM-Mobilprozessor vor

Samsung stellt ersten mit KI entwickelten 3-NM-Mobilprozessor vor

Samsung-Chipsatz

Samsung hat mit der Ankündigung seines ersten 3-nm-Chips einen bedeutenden Sprung in der mobilen Prozessortechnologie gemacht. Dieser Erfolg ist besonders bemerkenswert, da der Designprozess in hohem Maße von den von Synopsys entwickelten Tools der künstlichen Intelligenz (KI) profitierte. Dies stellt einen großen Fortschritt bei der Nutzung von KI dar, um die Chipentwicklung zu rationalisieren und möglicherweise die Zukunft der mobilen Rechenleistung zu revolutionieren.

SAMSUNG STELLT DEN ERSTEN MIT KI ENTWICKELTEN MOBILEN 3-NM-PROZESSOR VOR

Samsung-Chips

JENSEITS DER 3-NM-BARRIERE: GATE-ALLAROUND-TRANSISTOREN UND KI

Der neue Prozessor bedeutet für Samsung einen doppelten Durchbruch. Erstens ist es ihr erstes mobiles System-on-Chip (SoC), das mit der hochmodernen 3-nm-Prozesstechnologie gebaut wurde. Diese Technologie nutzt Gate-Allround-Feldeffekttransistoren (GAAFET) und bietet im Vergleich zu früheren Generationen erhebliche Leistungs- und Effizienzverbesserungen.

Der bahnbrechendste Aspekt liegt jedoch im Designprozess selbst. Samsung arbeitete mit Synopsys zusammen, um deren KI-gestützte Electronic Design Automation (EDA)-Tools, bekannt als Synopsys.ai, zu nutzen. Diese Tools verwenden Algorithmen für maschinelles Lernen, um verschiedene Phasen des Chipdesigns zu automatisieren, einschließlich Architekturplanung, physischer Implementierung und Verifizierung. Traditionell wurden diese zeitaufwändigen Aufgaben ausschließlich von menschlichen Ingenieuren erledigt.

SYNOPSYS.AI: KOMPLEXES DESIGN MIT MACHINE LEARNING VEREINFACHT

Synopsys.ai fungiert als umfassende KI-Design-Suite. Es verfügt über „KI-Assistenten“, die spezifische Aufgaben wie Chipdesign, Funktionsüberprüfung und Siliziumtests erledigen. Diese Assistenten analysieren riesige Datensätze mithilfe von Deep-Learning-Modellen. Dadurch können sie komplexe Designschritte automatisieren und die Entwicklungszeit deutlich verkürzen.

Bei Samsungs neuem 3-nm-Prozessor spielte KI eine entscheidende Rolle bei der Optimierung des Chip-Layouts. Die Fusion Compiler-Software von Synopsys hat diesen Prozess optimiert und dem Samsung-Team möglicherweise wochenlange manuelle Arbeit erspart. Die Ergebnisse sprechen für sich: Der von KI entwickelte SoC verfügt über eine Steigerung der CPU-Frequenz um 300 MHz und eine Reduzierung des Stromverbrauchs um 10 % – angesichts der Komplexität der 3-nm-Technologie beeindruckende Leistungen.

Pionierarbeit für die Zukunft des Chip-Designs

Diese Entwicklung stellt einen bedeutenden Fortschritt für das Unternehmen und die gesamte Halbleiterindustrie dar. Es zeigt das Potenzial der KI zur Beschleunigung komplexer Chip-Designprozesse, insbesondere für Spitzentechnologien wie die 3-nm-GAAFET-Herstellung. Während Einzelheiten zur verwendeten spezifischen 3-nm-Technologie noch nicht bekannt gegeben wurden, deuten Spekulationen darauf hin, dass es sich möglicherweise um einen SF3-Knoten der zweiten Generation handelt.

Der Erfolg dieser Zusammenarbeit zwischen Samsung und Synopsys ebnet den Weg für eine Zukunft, in der KI eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung noch leistungsstärkerer und effizienterer mobiler Prozessoren spielt. Dieser Fortschritt verspricht, die Smartphone-Leistung und das Benutzererlebnis in den kommenden Jahren zu revolutionieren.

Haftungsausschluss von Gizchina: Wir werden möglicherweise von einigen der Unternehmen, über deren Produkte wir sprechen, entschädigt, aber unsere Artikel und Rezensionen geben immer unsere ehrliche Meinung wieder. Weitere Einzelheiten finden Sie in unseren redaktionellen Richtlinien und erfahren Sie, wie wir Affiliate-Links verwenden.

Quelle aus Gizchina

Haftungsausschluss: Die oben dargelegten Informationen werden von gizchina.com unabhängig von Chovm.com bereitgestellt. Chovm.com gibt keine Zusicherungen und Gewährleistungen hinsichtlich der Qualität und Zuverlässigkeit des Verkäufers und der Produkte.

War dieser Artikel hilfreich?

Über den Autor

Hinterlasse einen Kommentar

E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind MIT * gekennzeichnet. *

Nach oben scrollen