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Zweite globale ABB Automotive Manufacturing Outlook-Umfrage zeigt Besorgnis über steigende europäische Energiekosten und US-Arbeitslöhne

Spielzeugauto vor Geschäftsmann, der Kredit berechnet

Eine neue globale Studie im Auftrag von ABB Robotics und dem Branchenspezialisten Automotive Manufacturing Solutions (AMS) hat ergeben, dass die steigenden Energiekosten in Europa und die steigenden Arbeitslöhne in den USA zu großen Herausforderungen für die Automobilindustrie werden.

Die zweite jährliche Barometer-Umfrage von ABB Robotics in der Automobilindustrie ergab, dass mehr als die Hälfte (53 %) aller europäischen Befragten steigende Energiekosten als eine ihrer drei größten Sorgen nannten, im Vergleich zu nur 38 % der Befragten in Asien. In Nordamerika geben 63 % an, dass steigende Arbeitskosten ihre größte Sorge seien, was möglicherweise durch die jüngsten Gewerkschaftsverhandlungen, die ihren Mitgliedern zweistellige Lohnerhöhungen sicherten, noch verstärkt wird.

Jahresbarometer

Die Zweifel an der Realisierbarkeit der Produktionsfristen für Elektrofahrzeuge bleiben groß. In der ersten Global Automotive Manufacturing Outlook Survey von ABB wurden Branchenexperten dazu befragt, ob die gesetzlichen Zeitpläne für die Umstellung auf eine reine Elektrofahrzeugproduktion erreichbar seien. Die diesjährige Umfrage griff das Thema wieder auf und zeigte einen Rückgang der Zahl der Befragten, die fest davon überzeugt waren, dass der Übergang verwirklicht werden könnte, von 11 % auf nur 8 % in diesem Jahr.

Mehr als die Hälfte (53 %) glaubt immer noch, dass die Ziele niemals erreicht werden, verglichen mit 59 % im Vorjahr.

Spezifische Fachkräftedefizite bieten Erkenntnisse. Ein Grund für Zweifel an den Produktionsfristen für Elektrofahrzeuge könnte in Bedenken hinsichtlich des Mangels an Schlüsselqualifikationen liegen. Mehr als die Hälfte (54 %) aller Befragten war der Ansicht, dass spezifische Fachkräftedefizite große Auswirkungen auf die Fertigung haben, wobei die europäischen (52 %) und asiatischen (58 %) Teilnehmer das Fachwissen zu Elektrofahrzeugen und Batterien als ihre Hauptanliegen nannten.

Unterbrechung der Lieferkette hervorgehoben. Die Umfrage machte auch deutlich, dass die durch globale Instabilität verursachte Unterbrechung der Lieferkette, die oft zu Komponentenengpässen und Produktionsverzögerungen geführt hat, nach wie vor ein zentrales Anliegen der Branche ist. Mehr als ein Drittel (35 %) aller Befragten hoben dieses Problem hervor, wobei ein starker Anstieg bei den Befragten in Nordamerika (51 %) zu verzeichnen war, wo es als größte Herausforderung für die Fertigung in der Region genannt wurde.

Die ABB-Umfrage sammelte Meinungen zu einer Reihe von Themen von einer umfassenden Mischung von fast 400 Branchenexperten von Fahrzeugherstellern und Zulieferern auf allen Ebenen des Managements und der Technik sowie anderen wichtigen Fachleuten in der Welt der Automobilherstellung.

Quelle aus Green Car Kongress

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