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Shein startet 10-Millionen-Euro-Programm „Designer Incubator“ in Europa

SHEIN E-Commerce-Vertriebszentrum

Der Ultra-Fast-Fashion-Händler Shein hat ein Talententwicklungsprogramm im Wert von 10 Millionen Euro (13.26 Millionen Dollar) gestartet, das 250 aufstrebende europäische Designer unterstützen soll.

Schiefer
Bildnachweis: Fotoillustration von Timon Schneider/SOPA Images/LightRocket über Getty Images

Shein stellte die neuen Pläne bei einer Modenschau im Pavillon Vendôme vor und teilte mit, dass das Programm aufstrebende europäische Designtalente identifizieren, unterstützen und fördern solle. Zu den anfänglichen Mitteln gehöre eine Zusage von 10 Millionen Euro.

Der Modehändler erklärte, dass sich ein engagiertes Team auf das Programm konzentrieren werde, mit dem Ziel, in den nächsten fünf Jahren 250 europäische Designer für das Shein X Designer Incubator Program an Bord zu holen.

Laut Shein ermöglicht Shein X Designern, das zu tun, was sie am besten können – kreieren –, während das Unternehmen sich um Herstellung, Marketing und Verkauf kümmert: „Designer können ein globales Publikum erreichen, an den Gewinnen aus den Verkäufen teilhaben und das Eigentum an ihren Kreationen behalten.“

Berichten zufolge haben fast 100 französische Designer an Shein X teilgenommen, darunter Designer wie Mathilde Lhomme und Oxana, deren Designs laut Shein seit der Einführung auf der Plattform nun für Verbraucher in mehr als 150 Märkten weltweit erhältlich sind.

Darüber hinaus waren sieben der Designer, die an der Pariser Modenschau von Shein teilnahmen, auch ehemalige Teilnehmer von Shein X.

Leonard Lin, Präsident von Shein für die Region EMEA, ist davon überzeugt, dass Europa die Heimat unglaublicher junger Talente ist und dass Shein nicht nur daran arbeitet, diese neue Generation kreativer Designer zu fördern, sondern auch seine Nachhaltigkeits- und Kreislaufambitionen voranzutreiben.

Lin sagte: „Genauso wie die lokalen Designer bei unserer Modenschau die Zirkularität in ihre Stile integriert haben, beabsichtigen wir, die Einführung von zirkulären Entscheidungen und bevorzugten Materialien in unserem gesamten Angebot weiter voranzutreiben. Mit Kooperationen wie dieser und unserem Engagement, in die Einbindung weiterer Designer in Shein X zu investieren, hoffen wir, dass Shein ein Katalysator für aufstrebende Modestimmen sein und die Zirkularitätsagenda vorantreiben kann.“

Shein hat in letzter Zeit zusammen mit seinem Konkurrenten Temu die Schlagzeilen beherrscht. In deutschen Lokalzeitungen hieß es kürzlich, die Gesetzgeber des Landes seien dabei, neue Regelungen auszuarbeiten, um sicherzustellen, dass chinesische „Discounter“ wie Shein und Temu Standards für Produktsicherheit, Umweltschutz, Verbraucherrechte sowie Zoll- und Steuergesetze einhalten.

Quelle aus Nur Stil

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