Der „Karen“-Haarschnitt wird entweder geliebt oder gemieden, da er im Laufe der Jahre ein Stereotyp entwickelt hat. Ein unverwechselbarer Look – größtenteils eine einzigartige Variante eines klassischen Bobs – ein vielseitiger Schnitt, was die Stufen- und Präsentationsmöglichkeiten betrifft.
Lesen Sie weiter, um mehr über diese einzigartige Frisur zu erfahren, auch darüber, welche Variationen manche Leute wahrscheinlich vermeiden möchten.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Karen-Haarschnitt?
Sind Karen-Haarschnitte beliebt?
Zu vermeidende Variationen von Karen-Haarschnitten und ihre Lösungen
Zusammenfassen
Was ist ein Karen-Haarschnitt?
Der Karen-Haarschnitt fällt unter die Kategorie „Bob“. Er ist normalerweise kurz und schräg, mit Stufen hinten, die dem Look Volumen verleihen. Diese Stufen werden normalerweise mit einer längeren und asymmetrischen Vorderpartie kombiniert. Der Karen-Haarschnitt enthält oft kräftige blonde oder platinblonde Strähnchen, die ihm im Vergleich zu anderen Bobs ein kantigeres Aussehen verleihen.
Trotzdem einzigartige Frisur Da der Haarschnitt manchmal – insbesondere in Amerika – mit dem Stereotyp der anspruchsvollen, verwöhnten und oft konfrontativen Frau in Verbindung gebracht wird, tauchen zunehmend neue Variationen mit weicheren Schichten und modernen Styling-Techniken auf, die dem Haarschnitt eine modernere Ausstrahlung verleihen.
Sind Karen-Haarschnitte beliebt?
Während Karen-Haarschnitte aus den oben genannten Gründen vermieden werden könnten, moderne Versionen, wie solche mit asymmetrischen Schnitten oder geschichtete Pixie-Schnitte, sind bei verschiedenen Altersgruppen beliebt.
Laut Google Ads wird beispielsweise „Karen-Haarschnitt“ immer noch durchschnittlich 90,500 Mal pro Monat gesucht. Die meisten Suchanfragen werden im November gestellt, wenn sie 110,000 erreichen, und die Suchanfragen bleiben für den Rest des Jahres relativ konstant.
Zu vermeidende Variationen von Karen-Haarschnitten und ihre Lösungen
Obwohl der Karen-Haarschnitt kein absolutes No-Go ist, sollten bestimmte Variationen von Menschen vermieden werden, die bestimmte Stereotypen vermeiden und trotzdem einen modernen Look erreichen möchten. Lassen Sie uns eintauchen.
Bob mit scharfen Kanten
Ein Haarschnitt, den Karen vermeiden sollte, ist der Bob mit den scharfen Winkeln. Diese Variante zeichnet sich durch gestapelte Schichten, einen steilen Winkel von vorne nach hinten und einen das Gesicht umrahmenden Schnitt aus, der sich bis zum Schlüsselbein erstreckt. Es ist eine dramatische Form, die normalerweise mit klobige Highlights. Ein weicherer und fließender Bob mit einer „freundlicheren“ Struktur stellt eine moderne Alternative dar.
Voluminöser Pixie-Schnitt
Das voluminöse Pixie Schnitt ist ein mutigerer Stil, der durch abgehackte Schichten mit viel Höhe am Scheitel gekennzeichnet ist. Die gezackten und unebenen Schichten helfen, Textur aufzubauen und geben ihm mehr Kontrast. Dieser Karen-Haarschnitt wird oft mit großen Farbkontrasten oder klobigen Highlights kombiniert. Wenn die Oberseite des Haarschnitts übermäßig gestylt ist, kann er altmodisch wirken, was viele Leute vermeiden möchten. Dezentere Abwandlungen eines Pixie-Schnitts bleiben jedoch beliebt und eine gute Alternative.
Abrupte Farbkontraste
Karen-Schnitte sind asymmetrische Bobs, die ein auffälliges Ungleichgewicht erzeugen. Das Hinzufügen abrupter Farbkontraste, wie Platin-Highlights gegen dunkle Haarwurzeln, sorgt für einen noch härteren Look, den die Träger vielleicht vermeiden möchten. Diese Variante wird auch mit Konfrontation und Intensität assoziiert, daher ist sie im Allgemeinen kein beliebter Look. Ein subtilerer asymmetrischer Schnitt neben gemischten, natürlichen Tönen kann einen kantigen Effekt erzielen, der weniger negative Konnotationen hat.
Gestapelter Bob
Der gestapelte Bob ist eine der häufigsten Arten von Karen-Haarschnitten. Es verfügt über eine dramatische Volumenaufbau hinten, die sich nach vorne verjüngt, wodurch eine runde und volle Form entsteht, die oft mit kräftigen Highlights kombiniert wird. Die ausgeprägten, scharfen Schichten und das Volumen des gestapelten Bobs können sehr intensiv und strukturiert wirken, weshalb er auf der Liste der stereotypen „Karen“-Haarschnitte weit oben steht. Durch die Entscheidung für natürlichere und weichere Schichten kann diese Frisur ein frischeres Aussehen mit einer moderneren Ausstrahlung annehmen.
Vorne lang, hinten kurz
Eine Frisur mit langem Vorderteil und kurzem Hinterteil ist ein weiterer Haarschnitt, der häufig mit „Karens“ in Verbindung gebracht wird und daher vermieden werden sollte. Es zeichnet sich durch übermäßige Schichtung mit einer scharf zulaufenden Rückseite, die langsam in eine lange, das Gesicht umrahmende Vorderpartie übergeht. Die Stufen helfen, mehr Volumen und Höhe am Scheitel zu erzeugen, was eine strukturierte Form erzeugt. Aufgrund seines intensiven, ungleichmäßigen Aussehens, das normalerweise mit harten Highlights gepaart ist, schreit dieser Look für viele Leute „Karen“, aber durch Reduzierung der Stufen und Wechsel zu weicheren Farben kann eine ähnliche Silhouette erreicht werden, die jedoch zugänglicher und entspannter wirkt.
Zusammenfassen
Während Karen-Haarschnitte einst beliebt waren, wurden sie im Laufe der Jahre mit negativen Stereotypen in Verbindung gebracht, was dazu führte, dass sie von vielen Trägern gemieden wurden. Viele Friseure integrieren jedoch heute moderne Akzente in den Look, um neue Haarschnittvarianten zu kreieren, die für Kunden attraktiver sind.