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Top 7 B2B-E-Commerce-Trends für 2024

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Das Aufkommen von Chat-GPT hat in der Technologiewelt für Aufsehen gesorgt, und Unternehmen aus allen Nischen beeilen sich, mitzumachen. Sowohl die Risiken als auch die möglichen Gewinne sind enorm. 

Das Klima im B2B-E-Commerce ist nicht anders. Einerseits steigt das Interesse am Potenzial von KI und neuronalen Netzen, andererseits kommt es nach der Corona-Krise zu einem Abschwung bei Technologieaktien, der zu Entlassungen und Budgetkürzungen führt. 

Dies hat zu einem Unbehagen bei den Verbrauchern geführt, da Umfragen darauf hindeuten, dass Technologie und Innovationen eher etwas für sie sind als dass sie für sie geschaffen werden.

Als Entscheidungsträger und Produktbesitzer kann es schwierig sein, die besten Strategien und Schritte zu ermitteln. Was sollte der Schwerpunkt und die Priorität sein? 

Auf dem Weg ins Jahr 2024 wollen wir untersuchen, was derzeit auf der Tagesordnung steht und im Vordergrund der Diskussionen steht, um als Leitfaden für die Strategie für das kommende Jahr zu dienen.

Inhaltsverzeichnis:
Ethische Personalisierung vs. leere Zahlen
Omnichannel-CX vs. Offroad-CX
Nachhaltigkeit vs. Zynismus
Social Commerce vs. Offline-Commerce
Konversations-KI (Chatbots) vs. Videounterstützung
Authentizität vs. Mittelmäßigkeit
Einfachheit vs. Überkomplexität
Endeffekt

Ethische Personalisierung vs. leere Zahlen

Fortgeschrittene Personalisierung ist weiterhin ein wichtiger Trend in der B2B-E-Commerce-Branche. Technologiegiganten versuchen aktiv, so viele Daten wie möglich zu sammeln, um maßgeschneiderte Serviceempfehlungen anzubieten. 

Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie in den sozialen Medien ungewöhnlich gezielte Werbung für die Dinge erhalten, über die Sie gerade privat gesprochen haben?

Dennoch versuchen Regierungen, diesen wachsenden Technologiehunger zu regulieren, während Benutzer Privatsphäre fordern und es verabscheuen, wie Nummern behandelt zu werden.

Personalisierung bedeutet eine gewisse kontinuierliche Überwachung, etwa dass ein Privatdetektiv jeden Schritt überwacht. Cookies sind ein Ausdruck davon. Irgendwann springt dieser Privatdetektiv plötzlich als schrulliger Dealer aus der Ecke und zischt: „Psst, Sir, ich wette, das werden Sie brauchen.“

Im Guten wie im Schlechten scheint der Ansatz, alles personalisiert zu gestalten, weiterhin Bestand zu haben. Als B2B-E-Commerce-Aktionär ist es Ihr Vorrecht, ethische Praktiken anzustreben. Die Herausforderung besteht darin, die Vorteile maßgeschneiderter Erlebnisse mit der Wahrung der Privatsphäre Ihrer Partner und der Gewährleistung von Transparenz bei der Datenerfassung in Einklang zu bringen.

Omnichannel-CX vs. Offroad-CX

Laut Zendesk möchten 73 % der Verbraucher nahtlos zwischen verschiedenen Vertriebskanälen wie Web, Mobil, Laden usw. wechseln können.

Bei so vielen verfügbaren Optionen kann es sein, dass manche Kunden den Überblick verlieren oder frustriert sind, weil es bei den verschiedenen Kontaktpunkten einer Marke zu Unstimmigkeiten kommt. Sie haben weniger Geduld, ihre Einkaufsreise auf jedem einzelnen Kanal immer wieder von vorne zu beginnen.

Omnichannel zielt darauf ab, diese Störungen zu minimieren und den Lärm zu reduzieren. Ziel ist es, die Reise des Kunden vom Anfang bis zum Ende so einfach wie möglich zu gestalten, unabhängig davon, ob er auf einem Gerät interagiert und auf einem anderen endet. Sie sollten ihren Platz im Kaufprozess behalten und ihre Daten vernetzt haben.

Darüber hinaus beinhaltet Omnichannelismus den Austausch von Kundendaten zwischen Kanälen, um personalisierte Empfehlungen und Benachrichtigungen über alle Geräte hinweg zu ermöglichen. Dieser Ansatz verbessert das Einkaufserlebnis, indem er den Kunden reibungslose Interaktionen und maßgeschneiderte Erlebnisse bietet.

Um es kurz zu machen: „Gewinnen Sie die Reise, nicht nur die Transaktion.“

Nachhaltigkeit vs. Zynismus

Angesichts der sichtbaren und dringenden Auswirkungen des Klimawandels stehen Unternehmen zunehmend unter Druck, ihre COXNUMX-Emissionen zu reduzieren und umweltfreundliche Praktiken einzuführen.

Bestimmte Länder und Bundesstaaten haben strengere Vorschriften zur Abfallreduzierung und verantwortungsvollen Verpackung eingeführt, an die sich E-Commerce-Unternehmen halten müssen.

Verbraucher selbst legen bei Kaufentscheidungen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Sie erwarten von Marken, dass sie Verantwortung übernehmen und aktiv daran arbeiten, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Aus unternehmerischer Sicht kann der Einsatz von Nachhaltigkeit auf lange Sicht zu Kosteneinsparungen führen. Auch wenn für die Umsetzung nachhaltiger Praktiken möglicherweise Anfangsinvestitionen erforderlich sind, können diese Bemühungen letztlich zu geringeren Betriebskosten führen. 

Dinge wie erneuerbare Energiequellen, recycelbare Verpackungen und effiziente Vertriebsnetze senken letztendlich die Betriebskosten.

Da die Folgen des Klimawandels immer gravierender werden, kommt die Einführung umweltfreundlicherer Betriebsabläufe sowohl dem Planeten als auch dem Endergebnis zugute, wenn sie als langfristige Strategie angegangen wird. 

Social Commerce vs. Offline-Commerce

Wenn Sie online sind, interessieren Sie sich auf die eine oder andere Weise für Social Commerce. Menschen neigen von Natur aus dazu, Trost in ihren sozialen Kreisen zu suchen und sich beim Informations- und Inhaltskonsum auf Freunde und Bekannte zu verlassen. 

Vertrauen und Social Proof spielen in diesem Zusammenhang eine Schlüsselrolle. Wenn sich Freunde in ihrem sozialen Umfeld mit Produkten beschäftigen und diese empfehlen, hat ihr Einfluss mehr Gewicht als herkömmliche Werbung. Menschen neigen dazu, den Meinungen derjenigen in ihren sozialen Netzwerken zu vertrauen.

Soziale Medien und ihre fesselnden Inhalte haben zu organischen sozialen Vertriebskanälen geführt, die sich für E-Commerce-Marken als äußerst effektiv erweisen, die darauf abzielen, mit Kunden dort in Kontakt zu treten, wo sie ihre Zeit verbringen.

Influencer haben dem Trend zusätzlichen Schwung verliehen. Benutzergenerierte Inhalte spielen eine bedeutende Rolle im Social Marketing und Online-Verkauf. Influencer, die Fotos mit Produkten teilen und Bewertungen abgeben, schaffen wirkungsvolle soziale Formen des Marketings, die das Engagement fördern und den Umsatz steigern.

Social Commerce stellt Produkte in einen realen Kontext und beschleunigt ein personalisiertes Einkaufserlebnis. Durch den Zugriff auf umfangreiche Benutzerprofile, Verhaltensdaten und personalisierte Feeds können Marken relevante Produkte gezielt auf einzelne Kunden ausrichten.

Konversations-KI (Chatbots) vs. Videounterstützung

KI-Chatbots (Konversations-KI) und Schnittstellen der nächsten Generation – akzeptieren Ihre B2B-E-Commerce-Partner diese neuen Technologien? 

Die Zahlen zu diesem Thema sind etwas widersprüchlich. Laut Calabrio sind 70 % der Verbraucher der Meinung, dass Contact Center der Schulung ihrer Agenten Vorrang vor der Einführung von Chatbots einräumen sollten. Andererseits berichtet Hubspot, dass 48 % der Verbraucher sich mit von Bots verwalteten Interaktionen wohl fühlen.

Während diese Daten möglicherweise für B2C-Szenarien relevanter sind, ist es wichtig zu bedenken, dass Ihre B2B-Partner je nach den von Ihnen angebotenen Diensten möglicherweise Videounterstützung bevorzugen.

B2B-E-Commerce-Trends: Konversations-KI

Dennoch ermöglichen Chatbots einen zeitnahen Kundensupport und sammeln gleichzeitig vielfältiges Feedback. Daher kann Konversations-KI die Personalisierungsmöglichkeiten erheblich verbessern. Es ermöglicht personalisierte Empfehlungen, personalisierte Produktseiten und gezieltes Marketing auf der Grundlage individueller Einkaufs- und Surfgewohnheiten, was mit anderen Mitteln nur schwer zu erreichen wäre.

Darüber hinaus ist KI in der Lage, umfangreiche Kundendatenbanken und Transaktionen zu analysieren. Diese Analyse bietet Unternehmen tiefere Kundeneinblicke, die sonst nur schwer zu ermitteln wären.

Während einige Bots weiterhin misstrauisch gegenüberstehen (und Videounterstützung mit ihrer menschlichen Note möglicherweise besser für B2B geeignet ist), bietet Konversations-KI einen Mehrwert durch datengesteuerte Empfehlungen und Analysen, die das Verständnis der Kunden besser als je zuvor verbessern. 

Authentizität vs. Mittelmäßigkeit

Authentizität kann ohne Kreativität, Einzigartigkeit, Originalität usw. nicht gedeihen. Das Erzählen authentischer Geschichten trägt dazu bei, Entdeckungen und Loyalität zu fördern. Kunden fühlen sich von Marken angezogen, die sich authentisch und mit echten Menschen verbunden fühlen, und nicht von gesichtslosen Unternehmen. 

Authentische B2B-Marken erzählen überzeugende Geschichten über ihre Mission, Werte und Produkte auf eine Art und Weise, die mehr Anklang bei der Zielgruppe findet, die von Unternehmen Transparenz erwartet.

Ihre potenziellen Partner haben heute einen höheren Anspruch an eine authentische Darstellung verschiedener Kulturen. Marken, die Vielfalt annehmen und authentisch präsentieren, erfüllen diesen Anspruch und finden bei einem breiteren Publikum Anklang.

Unternehmen können tiefere Beziehungen zu wertorientierten Partnern aufbauen, die nach Marken suchen, die sich authentisch und nicht nur gewinnorientiert anfühlen. 

Einfachheit vs. Überkomplexität

Verspüren die Menschen angesichts der zunehmenden Auswirkungen der Technologie auf unser Leben mehr Klarheit und Einfachheit oder Müdigkeit, Frustration und Angst?

Informationsüberflutung ist ein echtes Problem. Kunden leiden aufgrund der Fülle an Optionen und Daten unter Entscheidungsmüdigkeit. Und... Einfachheit unterdrückt effektiv Lärm.

Bei Unternehmen, die als übermäßig aalglatte Unternehmen gelten oder deren Komplexität Details verschleiert, mangelt es manchen an Transparenz. Ihre Partner und Lieferanten schätzen ihre Zeit und wünschen sich zielgerichtete Präsentationen, die keine Sekunden verschwenden. Die Form sollte vor allem der Funktion folgen. Weniger Auswahlmöglichkeiten können paradoxerweise den Umsatz steigern, indem die Optionsüberflutung verringert wird. Das Herunterschneiden bietet einen klaren Zweck.

Insgesamt sorgt die Verringerung der Komplexität für Klarheit im technologischen Fortschritt. Es respektiert die Zeit Ihrer B2B-Partner und sorgt gleichzeitig für Transparenz.

Endeffekt 

Die aktuelle Welle der KI-Entwicklung ist zu wirkungsvoll, um sie zu übersehen. Der B2B-E-Commerce muss wie der Rest der Technologie zwangsläufig bestimmte KI-Funktionen integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Denken Sie jedoch unbedingt daran, dass Ihre Partner immer noch Menschen und keine Bots sind. Der liebevolle und persönliche Umgang mit ihnen wird bis heute geschätzt.

Quelle aus Grinteq

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