A/B-Tests sind eine gängige Praxis, die Unternehmen in fast allen Bereichen des Marketings anwenden, einschließlich E-Mail. E-Mail-A- und B-Tests sind eine großartige Möglichkeit, um herauszufinden, welche Varianten einer Marketingbotschaft bei Ihrem Publikum gut ankommen oder mehr Klicks generieren oder welche Kampagnen am besten funktionieren.
Die Identifizierung von Möglichkeiten zur Verbesserung dieser Kennzahlen, selbst um einen kleinen Prozentsatz, kann Ihren ROI erheblich beeinflussen (bis zu $ 36 für jeden ausgegebenen $ 1) und das Endergebnis. Allerdings machen Marketer den Fehler, sich mit durchschnittlichen oder guten Ergebnissen zufrieden zu geben.
Um ein effektiver E-Mail-Vermarkter zu werden, müssen Sie daher immer nach neuen Möglichkeiten suchen, Ihre Strategie zu verbessern. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über A/B-Tests für E-Mails, ihre Bedeutung und allgemeine Best Practices, um Ihre Gewinne im Jahr 2024 zu steigern!
Inhaltsverzeichnis
Was ist E-Mail-A/B-Testing?
Welche Variablen sollten Sie beim E-Mail-AB-Test testen?
Bedeutung von E-Mail-Split-Tests
So führen Sie einen E-Mail-A/B-Test durch
Bewährte Methoden für A/B-Tests per E-Mail
Schlussfolgerung
Was ist E-Mail-A/B-Testing?
E-Mail A / B Natürlich sind wir auch auf Facebook zu finden: <br> <a href="http://www.facebook.com/tijhof.de" target="_blank" rel="noopener"><img class="alignleft wp-image-15850 size-full" src="http://tijhof.nl/wp-content/uploads/2024/03/facebookGmBh.png" alt="" width="250" height="50"></a> oder Split-Tests sind Forschungsmethoden, bei denen unterschiedliche Versionen (Variante A und Variante B) von E-Mails verglichen werden, um herauszufinden, welche mehr Klicks und Verkäufe generiert.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich beim Split-Test nur eine Änderung oder ein Element zwischen den beiden getesteten E-Mail-Varianten unterscheidet, sodass Sie entschlüsseln können, welche spezifischen Elemente einen größeren Einfluss auf Ihre digitales Marketing Leistung.
Welche Variablen sollten Sie beim A/B-Testen von E-Mails verwenden?
Beim A/B-Testen Ihrer E-Mail-Kampagnen sollten Sie in Ihrem Experiment die folgenden wesentlichen Elemente berücksichtigen.
- Betreffzeilen: Dies ist das Erste, was eine Person sieht, wenn sie eine E-Mail erhält, und es kann über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Strategie entscheiden. Dinge, die Sie in Ihren Betreffzeilen testen sollten, können Länge, Groß-/Kleinschreibung oder Emoji-Verwendung sein.
- Von Namen: Der „Absendername“ ist der Name des Absenders, der in der Vorschau des E-Mail-Posteingangs angezeigt wird. Sie können den Firmennamen mit dem Namen eines Ihrer Teammitglieder oder einer bestimmten Abteilung in Ihrem Unternehmen vergleichen.
- E-Mail-Design und -Layout: Beim Testen dieser Variable umfassen die zu testenden Elemente einspaltige und mehrspaltige Darstellungen, Bildraster oder unterschiedliche E-Mail-Vorlagen.
- Versandzeit: Testen Sie unterschiedliche Zeiten, um herauszufinden, welcher Zeitraum für den Versand Ihrer E-Mail Marketing angeregt werden.
- Medien: Die meisten Unternehmen integrieren Medien in ihre E-Mails, um das Engagement zu steigern. Beispiele für Medientypen, die in Split-Tests getestet werden können, sind Infografiken, Videos, statische Bilder und GIFs oder einfacher Text im Vergleich zu visuellen Elementen.
- Aufruf zum Handeln: Marketing-E-Mails sollten einen Call-to-Action (CTA) enthalten, der den Leuten sagt, was sie als Nächstes tun sollen. Zu testende Variablen können Farbe, Schaltflächen, CTA-Platzierung oder Hyperlinks sein.
Bedeutung von E-Mail-Split-Tests
Ein durchschnittlicher Mensch erhält ca. 120 E-Mails pro Tag, was für Vermarkter überwältigend sein kann. Mit A/B-Tests können Sie genaue Daten gewinnen und herausfinden, welche E-Mails funktionieren und worauf Ihre Kunden reagieren. Hier sind die wichtigsten Vorteile von A/B-Tests für E-Mails.
- Öffnungsraten erhöhen – Durch Experimentieren können Sie die Öffnungsrate Ihrer E-Mails erhöhen. Sie können verschiedene Betreffzeilen, Vorschautexte oder Absendernamen testen, um zu sehen, welche Versionen bei Ihren Kunden gut ankommen, und entsprechende Anpassungen vornehmen.
- Klickraten steigern – Ihre Klickraten erhöhen sich enorm, indem Sie Elemente wie die E-Mail-Länge, den Inhalt oder das Erscheinungsbild des CTA testen.
- Conversions verbessern – Durch Tests erfahren Sie, was Ihr Publikum möchte und können mehr Interessenten in Käufer umwandeln.
So führen Sie einen E-Mail-A/B-Test durch
Um beim A/B-Testen im E-Mail-Marketing erfolgreich zu sein, müssen Sie eine Reihe von Schritten befolgen. Hier sind die Schritte, die Sie befolgen sollten:
1. Identifizieren Sie das Problem
Beginnen Sie damit, die Statistiken Ihrer E-Mail-Kampagne zu ermitteln, um zu sehen, was verbessert werden muss.
Definieren Sie die Benutzerverhalten und finden Sie Problembereiche in Ihrem Conversion-Funnel, um Optimierungsbereiche zu identifizieren. Fügen Sie außerdem die Zielseiten hinzu, auf die Ihre potenziellen Kunden gelangen, wenn sie auf einen Link in Ihrer E-Mail klicken.
2. Erstellen Sie eine Hypothese
Entwickeln Sie auf der Grundlage Ihrer Analyse eine Hypothese, indem Sie darüber nachdenken, was wie verbessert werden kann, und definieren Sie dann, welche Ergebnisse Sie von den Änderungen erwarten.
Beispiele für Hypothesen können sein:
- Die Betreffzeile einer E-Mail zu einem abgebrochenen Einkaufswagen steigert den Umsatz, wenn sie den Namen des Produkts enthält.
- Durch die Vergrößerung der CTA-Schaltfläche können die Zielgruppen leichter darauf klicken und die Konversionsraten steigern.
Machen Sie sich vor dem Test klar, was Sie ändern möchten und welche Auswirkungen dies haben wird.
3. Testen Sie die Hypothese
Nach dem Aufstellen einer Hypothese besteht der nächste Schritt darin, den A/B-Test einzurichten. Dabei wird eine Variante erstellt und ein Split-Test mit der aktuellen E-Mail durchgeführt.
Behalten Sie daher die Kennzahlen im Auge, die Sie verfolgen möchten, um den Erfolg Ihres Tests zu messen. Die Kennzahlen sollten immer mit der Hypothese in Zusammenhang stehen, die Sie testen.
Wenn Sie beispielsweise davon ausgehen, dass E-Mails häufiger geöffnet werden, wenn Sie die Betreffzeile in Großbuchstaben schreiben, ist die Öffnungsrate ein hervorragender Maßstab dafür.
4. Analysieren Sie die Testdaten und ziehen Sie Schlussfolgerungen
Nachdem Sie Ihre E-Mails an definierte Zielgruppen gesendet haben, ist es an der Zeit, Ihre Testergebnisse zu überwachen, um zu sehen, welche Version besser abschneidet als die andere.
Wenn Ihr Ziel höhere Öffnungsraten sind und Sie feststellen, dass die neue Version die besten Ergebnisse liefert, wissen Sie, welche Option Sie für Ihre E-Mail-Marketingkampagnen wählen.
Wenn Sie also einen klaren Gewinner sehen, können Sie mit der Implementierung fortfahren. Wenn die Ergebnisse keine statistische Signifikanz haben oder nicht schlüssig sind, sollten Sie Ihre Hypothese überarbeiten und eine neuen Test.
Bewährte Methoden für A/B-Tests per E-Mail
1. Ziele setzen
Wenn Sie Ihre E-Mails A/B-testen, ist es wichtig, ein Ziel festzulegen, das Sie erreichen möchten. Einen Split-Test ohne Grund durchzuführen, ist keine gute Idee.
Fragen Sie sich stattdessen, warum Sie Split-Tests in Ihren E-Mail-Kampagnen durchführen möchten. Ist es, um Conversions erhöhen, E-Mail-Öffnungsraten oder mehr Klicks? Überlegen Sie sich dann, welche Änderungen Sie vornehmen müssen, um die gewünschten signifikanten Ergebnisse zu erzielen.
2. Definiere dein Publikum
Sie müssen wissen, welche Segmente Ihres Publikums welche E-Mail erhalten sollen, bevor Sie sie nach dem Zufallsprinzip aufteilen. Verhaltensdaten sind wertvoll, wenn Sie die richtige Zielgruppe auswählen und erfolgreiche Ergebnisse erzielen möchten.
Kurz gesagt: Je spezifischer Sie Ihr Publikum unterteilen, desto höher sind Ihre Chancen, mehr Ergebnisse zu erhalten, die zu präzisen, datengesteuerten Entscheidungen führen.
3. Verwenden Sie eine große Stichprobe
Behandeln Sie E-Mail-A/B-Tests wie ein statistisches Experiment, bei dem Sie Erkenntnisse aus einer großen Gruppe von Personen gewinnen. Eine große Stichprobe erhöht Ihre Chancen auf genauere Ergebnisse. Wenn Sie mit einer kleinen Zielgruppe arbeiten, sind Ihre Ergebnisse möglicherweise nicht schlüssig oder statistisch signifikant.
Darüber hinaus sollten Sie warten, bis Ihre Ergebnisse statistisch signifikant sind oder bis Sie eine große Stichprobe Ihres Publikums haben. Experten empfehlen eine Stichprobengröße von mindestens 1000 Teilnehmer wobei zu 50% die Variante A und zu XNUMX% die andere Hälfte die Variante B erhält.
4. Konzentrieren Sie sich auf die Nachrichten, die Sie häufig senden
Konzentrieren Sie Ihre A/B-Tests auf die E-Mails, die Sie häufig an Ihre Zielgruppe senden, um sie zu perfektionieren. Zu diesen E-Mails gehören Willkommens-, Werbe- und Warenkorbabbruch-E-Mails.
Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails viele Personen erreichen und Ihr Experiment wesentliche Ergebnisse hervorbringt.
5. Testen Sie jeweils ein Element
Sie haben vielleicht mehrere experimentelle Ideen, aber eine gute Idee ist es, A/B-Tests für E-Mails mit jeweils einer Variable durchzuführen und die anderen Elemente unverändert zu lassen. Wenn Sie mehrere Elemente gleichzeitig testen, ist es schwierig zu bestimmen, auf welche Variable Ihr Publikum reagiert.
Wenn Sie beispielsweise die Farbe des CTA sowie der Kopie der E-Mail-Nachricht und es kommt zu einem Anstieg der Konvertierungsraten. Sie wissen nicht, ob die Änderung der CTA-Schaltfläche oder die Optimierung der E-Mail-Kopie zu höheren Raten geführt hat.
6. Warten Sie genügend Zeit, bevor Sie die Leistung bewerten
Anders als bei SMS-Nachrichten, bei denen die Abonnenten den Text sofort lesen, kann es einige Zeit dauern, bis sich Ihre Zielgruppe mit dem Inhalt Ihrer E-Mail beschäftigt.
Eine gute Idee wäre, die Engagement-Daten aus Ihren vorherigen Kampagnen zu verwenden, um zu sehen, wie lange es dauert, bis Ihre Empfänger interagieren.
Egal, ob es Stunden oder Tage sind, verwenden Sie diese Daten als Grundlage für die Dauer Ihres Tests. So haben Sie genügend Zeit, Daten zu sammeln, bevor Sie kleine Änderungen an Ihren E-Mails vornehmen.
Ein weiterer Tipp wäre, eine Testdauer basierend auf der Split-Testmetrik festzulegen, die Sie auswerten. Sie können beispielsweise einen Test zur Verbesserung der Verkaufsumwandlungsraten länger laufen lassen als einen Test, der auf Öffnungsraten oder Klicks basiert.
7. Immer wieder neue Herausforderungen
Jeder Aspekt Ihrer E-Mail kann mit A/B-Tests optimiert werden, um die Ergebnisse Ihrer Kampagne zu verbessern. Werden Sie bei den E-Mail-Elementen kreativ und versuchen Sie, sich neue Aspekte zum Testen auszudenken.
Nehmen Sie die Betreff-Zeile, zum Beispiel; es gibt Myriaden von Varianten zum Testen, wie etwa Personalisierung mit dem Namen des Abonnenten, Länge, Emoji-Verwendung und mehr.
Da sich Trends und Nutzerverhalten ständig ändern, sollten Sie als Vermarkter Ihre Strategie kontinuierlich analysieren und anpassen, um geschäftlichen Erfolg zu erzielen. Je mehr Sie testen und relevante Änderungen vornehmen, desto mehr Umsatz werden Sie erzielen.
Schlussfolgerung
Richtig durchgeführte A/B-Tests können die Effektivität Ihrer E-Mail-Marketingstrategie steigern. Wenn Sie die Vorgehensweisen in diesem Leitfaden befolgen, erzielen Sie wahrscheinlich höhere Öffnungsraten, Klickraten und Konvertierungen.
Testen und verbessern Sie Ihre E-Mails regelmäßig. Ihr Endergebnis wird es Ihnen danken. Und denken Sie schließlich daran, Chovm.com Reads für wichtige Erkenntnisse zum E-Commerce-Marketing.