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Bekleidungssektor

Britische Bekleidungsbranche diskutiert, wie KI die Lieferkette stört

Auf der Jahreskonferenz der Association of Suppliers to the British Clothing Industry (ASBCI), die nächsten Monat im britischen Halifax stattfindet, werden Vorreiter aus der gesamten Bekleidungsbranche Einblicke in die Vorteile und Risiken der KI geben.

Die jährliche Konferenz der ASBCl
Auf der Jahreskonferenz der ASBCI werden die Risiken, Chancen und Verantwortlichkeiten des Einsatzes von KI in der Bekleidungslieferkette untersucht. Bildnachweis: ASBCI.

Auf der ASBCI-Konferenz am 16. Oktober wird gezeigt, wie KI-Tools die gesamte Wertschöpfungskette in der Modebranche auf den Kopf stellen, Innovationen vorantreiben und Wettbewerbsvorteile schaffen können, gleichzeitig aber auch neue Risiken bergen und ethische Fragen hinsichtlich der genauen Nutzung der Technologie aufwerfen.

„Das Verständnis der Risiken und des Potenzials von KI ist eine zentrale Priorität für die Modebranche und berührt viele der Herausforderungen, mit denen unsere Mitglieder konfrontiert sind“, sagte ASBCI-Vorsitzende Julie King.

Sie fügte hinzu: „Aber bei so vielen Tools unter dem Dach der KI und so schnellen und weitreichenden Veränderungen kann es eine Herausforderung sein, den Überblick über die Entwicklungen zu behalten und den ganzen Lärm zu durchdringen, um zu verstehen, was wir wann und wie tun und lassen sollten. Diese Konferenz ist eine einmalige Gelegenheit, das Thema in einem entscheidenden Moment für die Branche aus allen Blickwinkeln und Perspektiven zu beleuchten.“

Wer spricht auf der ASBCI-Konferenz zum Thema KI in der Bekleidungsbranche?

Jack Stratten, Leiter der Trendabteilung der Einzelhandels-Trendspotting-Agentur Insider Trends, wird eine Keynote zum Thema Innovation und KI im Einzelhandel halten und in Echtzeit die positiven und negativen Aspekte in der realen Welt hervorheben.

Nick Eley, Leiter der digitalen Kreation bei ASOS, wird die Perspektive des Einzelhändlers auf den Aufstieg und die Integration von KI in Produktdesign und -präsentation darlegen. Er wird erklären, wie der Einsatz von 3D-Software, KI und neuen Technologien Innovation und Effizienz beim Online-Modeeinzelhandelsunternehmen vorantreibt, die Kreativität steigert, Arbeitsabläufe optimiert und die Markteinführungszeit verkürzt.

Cedric Hoffman, Mitbegründer der KI-gestützten Lieferkettenplattform Ameba, wird darüber sprechen, wie KI die Transparenz in der Lieferkette in Echtzeit verbessern kann. Er wird erläutern, wie KI, die relevante Produkt- und Lieferanteninformationen automatisch aus bestehenden Kommunikationsflüssen extrahieren und strukturieren kann, Unternehmen dabei hilft, sich zu verbessern und Raum für Innovation und Wachstum schafft.

Gleichzeitig untersucht der Softwareanbieter Infor, wie künstliche Intelligenz die Nachfrageprognose und Bestandsoptimierung revolutionieren und so das Kundenerlebnis verbessern kann.

Darüber hinaus erläutern die Mitbegründer von The Fashion Guild, Peter Gallagher-Witham und Jon Smith, die Vorteile und Risiken der Integration von KI in den Designprozess und diskutieren, ob dies zu einer Revolution oder zu Entlassungen führen könnte.

Ein Personalisierungsexperte wird KI nutzen, um die Überproduktion zu bekämpfen, und Alvanons CEO Jason Wang wird sein Fachwissen darüber weitergeben, wie neue Technologien Modemarken und Einzelhändlern helfen können, in Zukunft auf die Passformanforderungen der Kunden einzugehen.

Es wird auch Diskussionen zu den rechtlichen Aspekten von KI geben, etwa in Bezug auf geistiges Eigentum und Personalwesen, sowie dazu, wie sie zum Nutzen von Lieferketten, Nachhaltigkeit und Materialität eingesetzt werden kann. Jenny Holloway von Fashion-Enter erörtert dabei, wie sie die nachhaltige und ethische Bekleidungsproduktion verändern kann.

Anfang dieser Woche untersuchte Just Style, ob KI eingesetzt werden sollte, um das Problem des Fachkräftemangels in der weltweiten Bekleidungsindustrie zu lösen.

Quelle aus Nur Stil

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