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US-Einzelhändler beschleunigen Weihnachtsimporte aufgrund von Lieferkettenrisiken

anonyme Menschen gehen eine belebte Stadtstraße entlang

Branchenexperten führen den plötzlichen Ansturm auf eine Kombination potenzieller Risiken zurück.

US-Händler
Amerikanische Einzelhändler ziehen ihre Feiertags-Sonderaktionen vor und füllen ihre Lagerbestände früher als üblich auf.

US-Einzelhändler beschleunigen ihre Weihnachtsimporte in das Land, um mögliche Störungen durch einen drohenden Hafenstreik und anhaltende Probleme in der Lieferkette abzumildern. Reuters gemeldet.

Ein Anstieg der Containerimporte und der Frachtraten im Juli deutet darauf hin, dass die Hochsaison in der Seeschifffahrtsbranche früher als üblich beginnt.

Besonders ausgeprägt ist dieser Trend bei US-Einzelhändlern, auf die fast die Hälfte des weltweiten Containerhandels entfällt.

Laut ReutersBranchenexperten führen diesen Ansturm auf eine Kombination von Faktoren zurück.

Durch den späten Thanksgiving-Termin wird die Weihnachtseinkaufssaison in diesem Jahr verkürzt, und die Gefahr eines Streiks der Hafenarbeiter sorgt für zusätzliche Unsicherheit.

Der Schifffahrtsriese Maersk hat vor schwerwiegenden Konsequenzen gewarnt, darunter wochenlange Verzögerungen und Rückstaus im Falle eines Streiks.

Aus diesem Grund ziehen Einzelhändler ihre Feiertags-Sonderaktionen vor und füllen ihre Lagerbestände früher als üblich auf.

„Einzelhändler wollen nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden“, sagt Jonathan Gold, Vizepräsident der National Retail Federation für Lieferketten- und Zollpolitik.

Trotz Sorgen hinsichtlich Inflation und Verbraucherausgaben ist der Importanstieg vor allem auf Vorsichtsmaßnahmen zurückzuführen.

Auch die Reedereien spüren den Druck: Einige melden Rekordumsätze und erhöhte Frachtraten.

Allerdings rechnen Experten der Nachrichtenagentur zufolge mit einem Rückgang der Preise mit dem Abklingen der Hochsaison.

Über die unmittelbaren Herausforderungen in der Lieferkette hinaus hat der US-Einzelhandel auch mit den möglichen Auswirkungen der von der Biden-Regierung verhängten neuen Zölle zu kämpfen.

Das volle Ausmaß dieser Zölle auf Konsumgüter bleibt abzuwarten, doch für Einzelhändler, die sich in einer bereits turbulenten Lieferkettenlandschaft zurechtfinden müssen, bedeuten sie eine zusätzliche Komplexität.

Einzelhändler hoffen zwar, Lagerengpässe zu vermeiden und die Nachfrage der Verbraucher zu befriedigen, doch ihr letztendlicher Erfolg hängt von einer reibungslos funktionierenden Lieferkette und verlässlichen Konsumausgaben ab.

Quelle aus Retail Insight Network

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