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Zukünftige Modelle des Volkswagen Konzerns – Teil eins

Es dauert nicht mehr lange, bis der nächste Passat seine Tarnung verliert

Entwickelt Deutschlands mächtigster OEM die richtigen Modelle, um gegen furchterregende Konkurrenten in den wichtigsten Autokaufregionen zu gewinnen? Dieser Bericht befasst sich mit dem VW und Audi Marken.

Volkswagen

Amarok

Volkswagens neuer von Ford gebauter Pick-up sollte einen Lebenszyklus von zehn Jahren haben, was bedeuten würde, dass sein Nachfolger gegen Ende 2032 oder so ungefähr auf den Markt kommen würde. Und obwohl es derzeit keine Elektrifizierung gibt, dürfte das Hauptangebot an Vier- und Sechszylindermotoren ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts durch PHEV- und EV-Alternativen erweitert werden.

Atlas/Teramont

Dieses große SUV ist hauptsächlich für China und Nordamerika bestimmt. In beiden Märkten stammt das aktuelle Modell aus dem Jahr 2016. Das hätte bedeuten sollen, dass dieses Jahr ein Ersatz erscheint. Da jedoch Anfang 2023 ein zweites Facelift für das in den USA hergestellte Modell Premiere feierte, wird sich der Lebenszyklus bis ins Jahr 2025 oder sogar 2026 verlängern. Der Nachfolger wird sicherlich ein Elektrofahrzeug sein.

ID.2

Die Markteinführung eines kleinen Elektroautos in Europa ist für 2025 geplant. Die Plattform wird der MEB Entry sein, die kürzere Version des MEB, bei der auch der Heckmotor und der Hinterradantrieb gegen den Frontmotor und den Vorderradantrieb ausgetauscht werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass dieses Fließheck den Polo ersetzen könnte. Einen Vorgeschmack lieferte Volkswagen mit dem 4,050 mm langen Konzeptkonzept ID.2all. Dies wurde bei einer Sonderveranstaltung im März bekannt gegeben. Es wurde behauptet, dass ein im Jahr 2026 erscheinendes Serienmodell eine Reichweite von bis zu 450 km haben würde. Außerdem wurde versprochen, dass das Modell so geräumig sein würde wie ein Golf, aber preislich auf dem gleichen Niveau wie ein Polo liegen würde. Dieser wurde mit 25,000 Euro vermerkt.

Der ID.2 wird im Seat-Werk in Martorell auf derselben Linie wie der künftige Cupra Raval hergestellt.

ID.2 X

Der Ersatz für den T-Cross soll elektrisch sein und ab 2026 im Werk Navarra (Pamplona) des Volkswagen-Konzerns in Spanien gebaut werden. Die Architektur wird MEB Entry sein und der Name könnte ID.2X lauten. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der ID.2X ein eigenständiges Modell ist und der T-Cross direkt durch einen Crossover mit Verbrennungsmotoren ersetzt wird.

ID.6 X & ID.6 Crozz

Dieses Elektro-SUV ist jetzt zwei Jahre alt, was bedeutet, dass im Jahr 4.9 Facelifts für die SAIC-VW- und FAW-VW-Versionen desselben 2025 m langen Basismodells anstehen. Käufer können auch zwischen sechs- oder siebensitzigen Grundrissen wählen.

Zur Auswahl stehen 58- oder 77-kWh-Lithium-Ionen-Batteriepakete sowie einmotorige RWD- und zweimotorige AWD-Fahrzeuge. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei allen auf lediglich 160 km/h (99 mph) begrenzt.

Die ID.6-Serie könnte sich zumindest in China als späterer Ersatz für den Touareg erweisen.

ID.7 und ID.7 Vizzion

Vorschau durch die ID. Aero15-Konzept, der kommende ID.7 ist ein elektrischer Ersatz für den Arteon. Die Produktion erfolgt in Deutschland (Emden) und China (sowohl von SAIC VW als auch von FAW VW), wobei in etwa einem Jahr ein Shooting Brake erwartet wird.

Laut Volkswagen soll die WLTP-Reichweite für das Serienmodell bis zu 700 km (435 Meilen) betragen. Der ID.7 wird außerdem über eine neue Antriebseinheit namens APP550 verfügen. Speziell für High-Torque-Anwendungen entwickelt, sollen die Leistungen 210 kW und 550 Nm betragen.

Eine ID.7 GTX-Variante wird auf der Münchner Automobilausstellung im nächsten Monat ihr internationales Debüt geben. Neben zwei Motoren wird es auch einen Allradantrieb geben.

Eigentlich hätte die Produktion in Emden noch in diesem Monat beginnen sollen, aber aufgrund verschiedener Verzögerungen könnte es sein, dass sie erst zum Jahresende anläuft. Es ist mit einem Lebenszyklus von sieben bis acht Jahren zu rechnen.

AUSWEIS. Golf

Das Auto, das den Golf der achten Generation ersetzt, wird elektrisch sein und voraussichtlich ID heißen. Golf.

Es wird angenommen, dass Volkswagen den ID.3 und sein späteres Modell der zweiten Generation als Ergänzung betrachtet, so wie es einst neben dem Golf auch den Golf Plus gab.

Das Unternehmen soll das Modell der achten Generation noch bis 2028 produzieren, ein Facelift wird es aber erst 2024 geben, wie VW-Pkw-Chef Thomas Schäfer in einem Interview im April (2023) erklärte.

Passat (und Magotan)

Im September wird ein neuer Passat vorgestellt. Zumindest in Europa wird das Auto ausschließlich in der Variante Variant (Kombi) erhältlich sein. Es könnte jedoch durchaus viertürige Autos für die chinesischen JVs FAW Volkswagen und SAIC Volkswagen geben.

Der Passat Variant wird in einem Werk des Volkswagen Konzerns in Bratislava produziert, ab November soll dort auch der nächste Škoda Superb gefertigt werden.

Die Produktion des in der Slowakei hergestellten Kombis wird voraussichtlich bis 2030/2031 andauern.

Tiguan

Die nächste Generation dieses SUV ist nur noch wenige Wochen entfernt (September). Es verfügt über markante Blasen als Designdetail für jeden Radkasten sowie über eine LED-Beleuchtung über die gesamte Breite an beiden Enden.

Mit einer Länge von 4,551 mm wurde die Länge um 32 mm verlängert, aber der Radstand und die Breite sind Berichten zufolge identisch mit denen des bald ersetzten Tiguan. Dies bestätigt die Spekulation, dass das neue Modell eine Weiterentwicklung der MQB-Architektur nutzt.

Bei den Antrieben werden Benziner, Diesel, Mild-Hybride und Plug-in-Hybride zum Einsatz kommen. Der Verkauf beginnt Anfang nächsten Jahres in Europa, gefolgt von China und dann Nordamerika.

Tausch

Der T-Roc der zweiten Generation, der 2025 auf den Markt kommen soll, wird das letzte Modell der Marke sein, das mit einem Verbrennungsmotor auf europäischen Märkten eingeführt wird. Ob es einen Nachfolger für das T-Roc Cabriolet geben wird, ist nicht bekannt. Später im Jahrzehnt könnte es auch einen elektrischen T-Roc geben, dieser würde jedoch eine andere Architektur verwenden: entweder MEB oder SSP anstelle des MQB des T-Roc mit Verbrennungsmotor.

Audi

A2 etron

Für den A1 wird es keinen Nachfolger geben, das künftige Einstiegsmodell von Audi wird voraussichtlich den Namen „A2 e-tron“ tragen.

Ein solches Fahrzeug würde logischerweise die MEB-Entry-Architektur des Volkswagen-Konzerns nutzen und im SEAT-Werk in Martorell zusammen mit anderen Modellen gebaut werden, die auf dieser EV-Plattform mit Frontantrieb basieren. Audi hat angekündigt, ab 2026 nur noch Elektrofahrzeuge in Europa auf den Markt zu bringen.

A4 etron

Berichten zufolge wird die Limousine im AD-Segment im Jahr 2024 zu Audis Angebot an Elektroautos hinzugefügt. Die Architektur wird voraussichtlich eher PPE als MEB sein und der Name soll „A4 e-tron name“ lauten. Die Produktion soll sowohl in Deutschland als auch in China erfolgen, wobei letzteres Teil des FAW-Audi-Joint-Ventures ist. Anders als der heutige A4 soll das nächste Modell rein elektrisch sein.

A5

Der nächste A5, der bald vorgestellt wird, wird wahrscheinlich eine Reihe von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor umfassen: Limousine, Fließheck, Avant, Allroad, Coupé und Cabriolet.

Der Audi-Chef erklärte im März, dass die geraden Modelle nur noch elektrisch sein werden, die ungeraden Modelle seien Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor vorbehalten. Auch für den S5 und den RS5 Avant soll es S4- und RS 4 Avant-Ersatz geben.

A6 etron

Ein Serienauto, das als Vorschau auf das 4,960 mm lange A6 e-tron-Konzept (Shanghai Motor Show 2021) vorgestellt wurde, steht nun kurz vor der Markteinführung. Er sollte dieses Abzeichen behalten und zusammen mit dem bestehenden, nicht verwandten A6 verkauft werden. Ein 100-kWh-Akku und eine WLTP-Reichweite von bis zu 700 km sollen vorhanden sein. Angeboten werden sowohl einmotorige als auch zweimotorige Varianten sowie ein Kombi und ein Crossover-Kombi.

Der bestehende A6 wurde 2018 auf den Markt gebracht und dürfte daher bis 2025 erhältlich sein. Das aktuelle Modell wird neben dem späteren Nachfolger auch in ICE-Form existieren.

A8 etron

Der Ersatz für den A8 wird voraussichtlich rein elektrisch sein und daher die Bezeichnung A8 e-tron tragen. Ein 5,349 mm langes elektrisches Konzept mit autonomem Antrieb der Stufe 4 (dessen öffentliche Premiere auf der IAA in München im September 2021 stattfand) hätte einige der Optik und Technologie ankündigen sollen.

Die Grandsphere war die zweite einer Reihe von vier Studien, die anderen waren Skysphere, Urbansphere und Activesphere. Im Innenraum war das Armaturenbrett aus Holz, auf das Anzeigen projiziert wurden. Es besteht die Möglichkeit, dass das im Jahr 2025 erscheinende Serienmodell über diese Innovation verfügen wird.

Q6

Bei diesem SUV handelt es sich um ein Sondermodell für China. Im Juli 2022 den Medien vorgestellt, handelt es sich mehr oder weniger um einen umgebauten VW Teramont (in einigen Ländern Atlas). Die Produktion begann bereits im Jahr 2023 und soll bis 2031 andauern.

Als Teil des Joint Ventures SAIC-Volkswagen ist der Q6 5,099 mm lang und damit ein größeres Fahrzeug als der (importierte) Q7. Es gibt sowohl Sechs- als auch Siebensitzer mit zwei Vierzylindervarianten sowie einem V6. Erwarten Sie im Jahr 2024 einen PHEV.

Q8 e-tron

Der heutige Q8 e-tron und der Q8 e-tron Sportback werden im Jahr 2026 durch neue Generationen ersetzt und weiterhin im Forest-Werk in Brüssel hergestellt.

Es ist unklar, ob in Bratislava wieder Q8-Versionen mit Verbrennungsmotor gebaut werden. Der große SUV könnte das letzte Audi-Fahrzeug sein, das mit Verbrennungsmotoren auf den Markt kommt. Das Unternehmen hatte im Juni 2021 angekündigt, diese in den 2030er-Jahren abzuschaffen.

Quelle aus Just-auto.com

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