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Weltpremiere des neuen Flaggschiffs Mercedes-AMG GT 63 SE PERFORMANCE Hybrid

Mercedes-AMG GT Coupé-Sportwagen

Mercedes-AMG stellte das neue Flaggschiff des AMG GT Coupé-Portfolios vor – den 2025 AMG GT 63 SE PERFORMANCE – der voraussichtlich Ende 2024 bei den US-Händlern eintreffen wird.

der 2025 AMG GT 63 SE PERFORMANCE

Der extrem leistungsstarke E PERFORMANCE-Hybridantrieb verfügt über einen AMG 4.0-Liter-V8-Biturbomotor an der Vorderachse und einen Elektromotor an der Hinterachse. Innovative Motorsporttechnologien, inspiriert von denen, die sich in den Hybrid-Rennwagen des Mercedes-AMG PETRONAS F1 Teams bewährt haben, bilden die Grundlage des Fahrerlebnisses.

Im neuen AMG GT 63 SE PERFORMANCE erzeugen der handgefertigte AMG 4.0-Liter-V8-Biturbomotor und die AMG Electric Drive Unit zusammen eine kombinierte Systemleistung von 805 PS und ein kombiniertes Systemdrehmoment von bis zu 1,047 lb-ft. Die rasante Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen pro Stunde in 2.7 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit von 199 Meilen pro Stunde unterstreichen die kraftvolle Leistung.

Das serienmäßige AMG ACTIVE RIDE CONTROL Fahrwerk mit aktiver Wankstabilisierung und aktiver Hinterachslenkung sorgt für ein breites Spektrum an Fahreigenschaften – von hochdynamisch bis komfortabel.

der 2025 AMG GT 63 SE PERFORMANCE

E-LEISTUNG: Verbrennungsmotor vorne, Elektromotor hinten. Die elektrische Antriebseinheit (EDU) integriert einen 201 PS starken permanenterregten Synchron-Elektromotor mit einem elektrisch geschalteten Zweiganggetriebe und einem Sperrdifferenzial hinten. Die leichte AMG High Performance Batterie befindet sich ebenfalls hinten über der Hinterachse. Durch diese kompakte Bauweise ergeben sich zahlreiche Vorteile.

Der Elektromotor wirkt direkt auf die Hinterachse und kann so seine Kraft direkter in Vortrieb umsetzen und so für zusätzlichen Schub beim Anfahren, Beschleunigen oder Überholen sorgen. Kommt es zu Radschlupf an der Hinterachse, wird die Antriebskraft des Elektromotors bei Bedarf auch auf die Vorderräder übertragen und sorgt so für mehr Traktion. Möglich macht dies die mechanische Anbindung des vollvariablen Allradantriebs AMG Performance 4MATIC+ über die Antriebswelle und Antriebsachsen der Vorderräder. Die Positionierung an der Hinterachse verbessert die Gewichts- und Achslastverteilung und bildet die Grundlage für dynamisches Fahrverhalten.

AMG Hochleistungsbatterie. Für eine optimale Leistungsabgabe benötigen Batterien eine definierte Temperatur. Wird der Energiespeicher zu kalt oder zu heiß, reduziert er vorübergehend die Leistung, um Hochleistungskomponenten zu schützen. Die konstante Temperatur der Batterie hat daher entscheidenden Einfluss auf deren Leistung, Lebensdauer und Stabilität. Herkömmliche Kühlsysteme, die nur Luft nutzen oder den gesamten Akkupack indirekt mit Wasser kühlen, stoßen schnell an ihre Grenzen, zumal der Kühlbedarf aufgrund immer energiereicherer Zellen immer weiter steigt.

Grundlage für die Leistung der 400-Volt-AMG-Hochleistungsbatterie ist das innovative Direktkühlsystem. Ein Hightech-Kühlmittel auf Basis einer elektrisch nicht leitenden Flüssigkeit umströmt alle 560 Zellen und kühlt sie einzeln. Im Vergleich zu Wasser hat das Kühlmittel eine zwei- bis dreimal höhere Wärmekapazität und speichert mehr Wärmeenergie. Für die direkte Kühlung entwickelte AMG neue 0.04 Zoll dünne Kühlschächte, deren Breite der Höhe der zylindrischen Zellen entspricht.

Die Entwicklung des Lithium-Ionen-Energiespeichersystems ist von Technologien inspiriert, die sich in den Formel-1-Hybrid-Rennwagen des Mercedes-AMG PETRONAS F1 Teams bewährt haben. Die AMG High Performance Batterie bietet eine hohe Leistung, die häufig hintereinander abgerufen werden kann, um die Gesamtleistung des AMG GT Coupé zu steigern. Hinzu kommen die schnelle Energieentnahme und die hohe Leistungsdichte.

Die Hochleistungsbatterie bietet eine Kapazität von 6.1 kWh und ermöglicht eine Dauerleistung von 94 PS und eine Spitzenleistung von 201 PS. Der Akku ist eher auf schnelle Energieabgabe und -entnahme als auf größtmögliche Reichweite ausgelegt. Der Ladevorgang erfolgt über den 3.7 kW starken AC-Bordlader des Fahrzeugs an einer Ladesäule, Wallbox oder Haushaltssteckdose.

Betriebsstrategie: Strom immer verfügbar. Die grundlegende Betriebsstrategie ist vom Hybrid-Aggregat des Mercedes-AMG PETRONAS Formel-1-Rennwagens abgeleitet. Wie in der Königsklasse des Motorsports steht der maximale Vortrieb immer dann zur Verfügung, wenn der Fahrer aggressiv beschleunigt – etwa beim kraftvollen Herausbeschleunigen aus Kurven oder beim Überholen. Durch hohe Rekuperationsleistung und bedarfsgerechtes Nachladen kann die elektrische Leistung stets abgerufen und häufig reproduziert werden. Das unabhängige Batteriekonzept ermöglicht die optimale Balance zwischen dynamischer Leistung und Effizienz. Alle Komponenten sind intelligent aufeinander abgestimmt. Der Leistungsgewinn ist direkt erlebbar.

AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme. Acht AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme „Electric“, „Battery Hold“, „Comfort“, „Slippery“, „Sport“, „Sport+“, „RACE“ und „Individual“ sind exakt auf die neue Antriebstechnologie abgestimmt. Diese bieten ein breites Spektrum an Fahrerlebnissen. Die Fahrprogramme passen wichtige Parameter an, darunter das Ansprechverhalten von Antrieb und Getriebe, die Lenkcharakteristik, die Fahrwerksdämpfung und den Sound. Die Programme können über die AMG DRIVE UNIT Lenkradtasten oder das zentrale Multimedia-Display ausgewählt werden.

Der Performance-Hybrid startet beim Zuschalten des Elektromotors geräuschlos (Silent Mode) im Fahrprogramm „Comfort“. Das „Bereit“-Symbol im Kombiinstrument zeigt an, dass das Fahrzeug fahrbereit ist. Darüber hinaus erklingt im Innenraum über die Lautsprecher des Fahrzeugs ein kraftvoller, sonorer, AMG-typischer Anfahrsound als akustische Rückmeldung, der die Fahrbereitschaft des Coupés signalisiert. Ein leichter Druck auf das Gaspedal genügt, um den AMG Performance Hybrid in Bewegung zu setzen.

Rekuperation in vier Stufen wählbar. Da sich die Hochleistungsbatterie dank Direktkühlung immer im optimalen Temperaturfenster von etwa 113 Grad Celsius befindet, kann auch die Rekuperation optimiert werden. Normalerweise erwärmt sich eine Batterie bei hoher Rekuperation, daher muss die Energierückgewinnung begrenzt werden. Die Rekuperation beginnt, wenn der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt. Dadurch wird die Batterie aufgeladen und ein Bremsmoment erzeugt. Bei steilen Abfahrten funktioniert das System wie eine Motorbremse und speist Energie in die Batterie ein.

Über die rechte AMG DRIVE UNIT Lenkradtaste kann der Fahrer vier verschiedene Stufen der Rekuperation wählen. Mit Ausnahme von „Slippery“ gilt dies für alle Fahrprogramme. Die höchste Rekuperationsstufe ermöglicht ein „One-Pedal“-Fahren ähnlich einem reinen Elektrofahrzeug. Je nach Fahrsituation können über 100 kW in die Batterie zurückgespeist werden.

Aktive Aerodynamik. Zum agilen Fahrverhalten des AMG GT 63 SE PERFORMANCE trägt ein aktives Aerodynamikelement bei, das im Unterboden vor dem Motor versteckt ist. Dieses Carbonprofil ist eine exklusive, patentierte AMG-Entwicklung. Es reagiert auf die AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme und senkt sich bei einer Geschwindigkeit von 1.6 km/h automatisch um ca. 50 cm ab. Dadurch entsteht ein Venturi-Effekt, der das Auto auf die Straße saugt und den Auftrieb an der Vorderachse verringert.

Ein weiteres aktives Bauteil ist der versenkbare Heckspoiler, der nahtlos in den Kofferraumdeckel integriert ist. Je nach Fahrsituation ändert es seine Position. Das AMG Aerodynamik-Team hat die Steuerungssoftware unter Berücksichtigung zahlreicher Parameter, darunter Fahrzeuggeschwindigkeit, Längs- und Querbeschleunigung sowie Lenkgeschwindigkeit, an die höhere Leistung des AMG GT 63 SE PERFORMANCE angepasst. Abhängig vom gewählten Fahrprogramm nimmt der Spoiler oberhalb von 50 km/h fünf neue Winkelpositionen ein, um entweder die Fahrstabilität zu optimieren oder den Luftwiderstand zu reduzieren.

AMG ACTIVE RIDE CONTROL Fahrwerk mit aktiver Wankstabilisierung. Serienmäßig ist auch das AMG ACTIVE RIDE CONTROL Fahrwerk mit aktiver Wankstabilisierung. Aktive hydraulische Elemente ersetzen herkömmliche mechanische Drehstabstabilisatoren und gleichen Wankbewegungen in Sekundenbruchteilen aus. Die adaptiven Stoßdämpfer verfügen außerdem über zwei hydraulische Anschlüsse – einen auf der Druckseite des Dämpfers und einen auf der Zugstufe. Die Dämpferkammern an allen vier Rädern und die Leitungen sind direkt über die Steuerventile der adaptiven Dämpfer verbunden.

Die hydraulische Verbindung aller vier Federbeine und die Druckregulierung der Pumpen- und Schaltventile ermöglichen eine sehr große Wankfederrate bei gleichzeitiger Reduzierung der Wankbewegungen. Im übertragenen Sinne kann jeder Torsionsstab von null bis starr automatisch realisiert werden. Dies erhöht den Komfort im Alltagsverkehr, da auch einseitige Fahrbahnunebenheiten individuell ausgeglichen werden. Bei dynamischer Kurvenfahrt reduziert die Hydraulik zudem aktiv den Sturzverlust. Aufgrund der daraus resultierenden hohen Sturzsteifigkeit lenkt das Coupé sehr präzise ein.

Bei Geradeausfahrt wird das System je nach Fahrprogramm und Fahrsituation vollständig geöffnet. Das System gleicht einzelne Hindernisse aus, die sonst zu Schlingerbewegungen führen würden. Fahrer und Passagiere erleben ein deutlich komfortableres Fahrerlebnis. Die reduzierte Wankneigung der Karosserie bei Kurvenfahrt trägt gleichermaßen zum Komfort und zur Fahrdynamik bei. Die Fahreigenschaften in den einzelnen Fahrprogrammen können stärker zwischen Komfort und Sport gespreizt werden.

Die aktive Hinterachslenkung vereint Agilität und Stabilität. Der AMG GT 63 SE PERFORMANCE ist außerdem serienmäßig mit einer aktiven Hinterachslenkung ausgestattet. Abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit lenken die Hinterräder entweder in die entgegengesetzte Richtung (bis 60 Meilen pro Stunde) oder in die gleiche Richtung (über 60 Meilen pro Stunde) wie die Vorderräder. Das System ermöglicht somit ein sowohl agiles als auch stabiles Fahrverhalten. Weitere Vorteile sind eine einfachere Fahrzeugbeherrschung im Grenzbereich und ein geringerer Lenkaufwand, da die Lenkübersetzung der Vorderräder direkter ist.

Quelle aus Green Car Kongress

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